

Rahmengewicht | 153 g | |
---|---|---|
Material | Graphit | |
Balance | Ausgewogen |
Saitenfläche | 490 cm² | |
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Schlägerhülle | ||
Squashbälle |


Rahmengewicht | 120 g | |
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Material | Metacarbon | |
Balance | Ausgewogen |
Saitenfläche | 495 cm² | |
---|---|---|
Schlägerhülle | ||
Squashbälle |


Rahmengewicht | 200 g | |
---|---|---|
Material | Graphit | |
Balance | Ausgewogen |
Saitenfläche | 505 cm² | |
---|---|---|
Schlägerhülle | ||
Squashbälle |


Rahmengewicht | 155 g | |
---|---|---|
Material | Metacarbon | |
Balance | Ausgewogen |
Saitenfläche | 500 cm² | |
---|---|---|
Schlägerhülle | ||
Squashbälle |


Rahmengewicht | 140 g | |
---|---|---|
Material | Graphit | |
Balance | Kopflastig |
Saitenfläche | 503 cm² | |
---|---|---|
Schlägerhülle | ||
Squashbälle |


Rahmengewicht | 105 g | |
---|---|---|
Material | Metacarbon | |
Balance | Grifflastig |
Saitenfläche | 487 cm² | |
---|---|---|
Schlägerhülle | ||
Squashbälle |


Rahmengewicht | 125 g | |
---|---|---|
Material | Graphit | |
Balance | Kopflastig |
Saitenfläche | 462 cm² | |
---|---|---|
Schlägerhülle | ||
Squashbälle |


Rahmengewicht | 180 g | |
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Material | Titanium | |
Balance | Grifflastig |
Saitenfläche | 525 cm² | |
---|---|---|
Schlägerhülle | ||
Squashbälle |


Rahmengewicht | 160 g | |
---|---|---|
Material | Graphit | |
Balance | Kopflastig |
Saitenfläche | 505 cm² | |
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Schlägerhülle | ||
Squashbälle |


Rahmengewicht | 170 g | |
---|---|---|
Material | Aluminium | |
Balance | Kopflastig |
Saitenfläche | 496 cm² | |
---|---|---|
Schlägerhülle | ||
Squashbälle |
Fit und konkurrenzfähig mit dem richtigen Squashschläger
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Squash ist eine beliebte Rückschlag-Sportart, bei der es darum geht, den Ball so zu schlagen, dass er von der Wand abprallt. Ziel ist es, dem Gegner keine weitere Chance zu geben, den Ball nach der ersten Bodenberührung erneut zu spielen. Gespielt wird Squash im sogenannten Squashcourt – in einem geschlossenen Raum. Es wird nicht nur die Vorderwand (Stirnwand) angespielt, sondern auch die Seitenwände links und rechts. Die Rückwand ist aus bruchfestem Sicherheitsglas. Damit gehört diese Sportart zu den Wenigen, bei der die Gegner auf der gleichen Seite spielen. Dieses Spiel ist sehr schnell und fordert den Spielern viel Energie ab. So ist es nicht verwunderlich, dass der Spieler innerhalb von nur 15 Minuten im Durchschnitt circa 200 Kalorien verbraucht. Squash ist damit sogar effizienter als Spinning. Squash trainiert den ganzen Körper und vor allem das Kreislaufsystem profitiert von dieser Sportart, was sich somit positiv auf die Gesundheit auswirkt. Ein solches Spiel erfordert einen besonderen Squashschläger, der so robust ist, dass mit viel Schlagkraft gespielt werden kann. Andererseits muss er jedoch auch nach den Bedürfnissen des Spielers ausgerichtet sein. So finden Anfänger und Hobbyspieler wie auch Profis ihr passendes Modell. Wie sich häufig im Squashschläger Vergleich zeigt, haben die Schläger viele Details zu bieten. Auf diese müssen Spieler beim Kauf auch achten. Man sollte sich also nicht gleich auf den Squashschläger Vergleichssieger stürzen, sondern genau abwägen.
1. Squashschläger – Besonderheiten zum Aufbau des Schlägers
MERKMALE | |
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Rahmen | Den Squashschläger gibt es in unterschiedlichen Formen. Die Form, ob sie nun rund oder tropfenförmig ist, ist für das Spiel nicht entscheidend. Für Anfänger ist ein breites Rahmenprofil wichtig, denn das erhöht die Treffsicherheit. |
Kopf | Es gibt die im Squashschläger Vergleich größeren Modelle, die für Anfänger gerade gut geeignet sind. Dadurch wird nämlich der Sweet Spot erhöht. Hierbei beschreibt der Sweet Spot den Bereich im Saitenbett des Schlägers. Trifft der Ball genau dort auf dem Schläger auf, erreicht der Ball höchstmögliche Beschleunigung und kann dennoch genau gespielt werden. |
Besaitung oder Bespannung | Die Bespannung ist auch für die Schlagkraft entscheidend. Diese wird in Kilogramm angegeben. Dabei gilt für Squashschläger: Je höher der Wert in Kilogramm, desto härter ist der Schlag. In der Regel liegt der Wert zwischen zehn und 14 Kilogramm. Wichtig ist auch hier: Die Besaitung kann ausgetauscht werden. |
Griff | Der Griff ist mit einem Band umwickelt. Das Band kann ausgetauscht werden. Fortgeschrittene Spieler und Profis müssen beim Kauf dabei noch auf den Durchmesser des Griffes, auf seine Länge und auf seine Form achten. |
2. Die unterschiedlichen Squashspieler
2.1 Der Squasheinsteiger
Der Einsteiger sollte sich einen größeren Squashschläger kaufen, um die Fläche für den optimalen Treffpunkt zu erhöhen. Damit wird neben der Treffsicherheit natürlich auch zugleich die Motivation des Spielers erhöht, weiterzumachen. Außerdem sollte der Anfänger darauf achten, dass eine ausgewogene Balance zwischen Griff und Kopf mit Besaitung besteht. Der Schwerpunkt liegt dann in der Mitte des Schlägers.
2.2 Der Squashspieler mit Erfahrung
Der Vorteil eines jeden erfahrenen Spielers ist wohl, dass er bereits viele Modelle ausprobiert hat. Damit kann er natürlich am besten beurteilen, welche Qualitätskriterien für ihn wichtig sind. Beispielsweise gibt es Modelle, bei denen der Kopf schwerer als der Griff ist. In diesem Zusammenhang spricht man von kopflastig, da der Schwerpunkt oben am Kopf liegt. Im Gegensatz dazu gibt es Modelle, bei denen es genau umgekehrt ist und der Schwerpunkt am Griff liegt, hier bezeichnet man die Modelle als grifflastig.
2.3 Der Profispieler
Der Profi achtet auch auf die weiteren Details des Griffs wie zum Beispiel auf die Form, die Länge und den Durchmesser. Aber auch die Verarbeitung und die Materialien sind in der Regel besser und hochwertiger. Dieser Spieler achtet auf den Schwerpunkt, der genau auf seine Erfahrung und sein Spielverhalten angepasst sein muss. Diese Modelle sind dann im Squashschläger Vergleich auch teurer.
3. Die Kaufkriterien
3.1 Materialien
Den Squashschläger gibt es entweder aus Aluminium, Carbon, Boron, Graphit, Nano-Eplon, Kevlar, Metacarbon oder Titanium. Die Angabe über das Material ist wichtig und findet sich daher auch in jedem Squashschläger Test wieder. Die Art des Materials bestimmt Robustheit und Gewicht. Günstig und besonders leicht sind Schläger aus Aluminium. Gerade bei Einsteigern sind solche Schläger beliebt. Aluminium hat allerdings den Nachteil, dass der Schläger nach dem Schlag stark vibriert. Zudem ist Aluminium nicht besonders langlebig. Um überhaupt den Einstieg in dieses Spiel zu finden und es auszuprobieren, mag dieser Schläger reichen. Carbon-, Boron-, Graphit-, Eplon- und Kevlarschläger werden eher von Fortgeschrittenen oder Profis verwendet. Diese Materialien zeichnen sich durch ihre Robustheit aus. Nur Metacarbon und Titanium sind noch robuster. Schläger aus diesen Materialien sind vor allem für Profis besonders interessant.
3.2 Schlagkraft
Ganz entscheidend für die Schlagkraft sind der richtige Schwerpunkt und eine besonders steife Besaitung. Bei einer harten Besaitung sollte der Schwerpunkt weiter oben am Schlägerkopf liegen.
3.3 Balance
Auf die Balance sollte ebenfalls besonders geachtet werden. Damit ist die Verteilung des Gewichts gemeint, welche auch Einfluss auf den Schwerpunkt hat. Man unterscheidet bei der Balance zwischen kopflastig, ausgewogen und grifflastig. Diese Angaben finden sich so auch häufig in einem Squashschläger Test. Der Schläger ist kopflastig, wenn sich der Schwerpunkt am Kopf des Schlägers befindet. Oder anders formuliert: Der Schlägerkopf ist schwerer als der Griff. Diese Schlägerart ist mehr für Offensivspieler geeignet, weil sie mit einem solchen Schläger mehr Kontrolle ausüben und mehr Kraft in den Schlag hineinlegen können. Wer sich einen kopflastigen Schläger zulegt, sollte schon einige Erfahrung mit diesem Schläger gesammelt haben. Der für das Spiel benötigte Kraftaufwand ist hoch und der Umgang mit dem Schläger nicht ganz einfach. Das Gegenteil beschreibt die Grifflastigkeit beim Schläger. Dieser Schlägertyp ist eher für Defensivspieler geeignet. Der Schwerpunkt liegt hier am Griff, was es dem Spieler ermöglicht, den Schläger schnell zu bewegen. Alles in allem ist er einfach zu handhaben. Aber auch dieser Schlägertyp hat seinen Nachteil. Hier kann der Spieler zwar seine ganze Kraft in den Schlag geben, diese wird aber nicht vollständig umgesetzt. Der Schläger mit einer ausgewogenen Balance ist für den Einsteiger gut geeignet. Hier liegt der Schwerpunkt in der Mitte des Schlägers – bei etwa 34,3 Zentimetern. Auch mit diesem Schläger kann der Spieler seine ganze Schlagkraft nicht voll ausschöpfen.
3.4 Besaitung
Auch die Besaitung kann für den Offensiv- und Defensivspieler entscheidend sein. Der Offensivspieler bevorzugt eine sehr steife Besaitung, die es ihm ermöglicht, sehr harte Schläge mit hoher Präzision auszuführen. Der Defensivspieler sucht sich den Squashschläger mit einer flexibleren Besaitung. Dadurch wird der Ballkontakt an sich etwas hinausgezögert.
3.5 Gewicht
Ganz im Gegensatz zum Badmintonschläger sollte der Squashschläger gerade nicht leicht, sondern eher schwer sein. Der schwere Schläger ermöglicht einen kräftigeren Rückschlag. Das Gewicht kann zwischen 90 und 250 Gramm variieren.
4. Einige Hersteller der Squashschläger - Dunlop, Oliver, Wilson
HERSTELLER | GESCHICHTE |
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Dunlop Sport | Das Unternehmen Dunlop gehört zu den weltweit bekanntesten Sportartikelherstellern im Bereich der Ballsportarten wie Tennis, Badminton oder Squash. Dunlop wurde schon 1909 gegründet und kann damit auf langjährige Erfahrungen in diesem Bereich zurückblicken. |
Oliver Racket Company | Dieses Unternehmen wurde in Adelaide, Australien, von John Oliver im Jahr 1938 gegründet. Die Oliver Racket Company gehörte bis in die 1970er-Jahre hinein zu den wichtigsten Herstellern für Tennis- und Squashzubehör in Australien, Neuseeland und den USA. |
Wilson Sporting Goods | Wilson ist ein amerikanisches Unternehmen, das international agiert und für seine Sportartikel im Ballsportbereich bekannt ist. Das Unternehmen gehört zum finnischen Konzern Amer Sports. Gegründet wurde Wilson schon im Jahr 1914 und hat heute seinen Sitz in Chicago. Es hat sich auf bestimmte Bereiche spezialisiert. Neben Tennis, Baseball, Football, Golf, Baseball und Badminton ist das eben auch Squash. |