Ein Schnorchelset setzt sich meist aus einer Taucherbrille, einem Schnorchel und im besten Falle auch noch aus Flossen zusammen. Mit dieser Ausrüstung lassen sich die Tiefen des Meeres entdecken. So möchte man gar nicht mehr aus dem Wasser raus, weil es immer wieder was neues beeindruckendes zu sehen gibt. Wie der Schnorchelset Test zeigt, muss jeder Bestandteil der Ausrüstung qualitativ hochwertig sein und seine Aufgaben bestmöglich erfüllen. Deshalb erklären wir nun die wichtigsten Kriterien der einzelnen Teile.
1.1 Die Taucherbrille
Die Taucherbrille, auch Tauchermaske genannt, sorgt für den richtigen Durchblick unter Wasser. Wenn die Brille qualitativ mangelhaft ist, wird der Taucherausflug schnell zum Albtraum. Denn dringt das Wasser in die Brille und kommt an die Augen, werden diese sofort anfangen zu brennen. Das Meerwasser ist nämlich etwa dreimal so salzig wie unsere Augen, was die schmerzhafte Reaktion unserer Augen auf das
Schnorchelset von Cressi
Meerwasser erklärt. Um den Kontakt mit dem Meerwasser zu vermeiden, sollte eine gute Taucherbrille folgendes erfüllen: Sie darf nicht zu eng am Kopf anliegen, weil das auf Dauer zu extremen Schmerzen führen kann. Zu weit darf sie aber auch nicht sein, denn andernfalls dringt das Wasser durch kleine Schlitze an die Augen. Und gerade wenn man an Klippen vorbei taucht, sollte ein klarer Blick die Voraussetzung sein. Eine gute Brille lässt sich zudem an folgenden Punkten erkennen: geneigte Frontgläser. Dadurch hat man ein gutes Sichtfeld. Das Material sollte Silikon sein. Sowie ein einfaches Einstellen des Maskenbandes. So kann man die optimale Größe für sich finden. Die Taucherbrille sollte zudem aus Sicherheitsglas sein.
1.2 Der Schnorchel
Der zweite wichtige Teil eines Schnorchelsets ist der Schnorchel. Ohne ihn würde das Tauchen nicht möglich werden, denn er sorgt dafür, dass man ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Während der Kopf also unter Wasser ist, befindet sich der Schnorchel oberhalb der Wasseroberfläche. Das eine Ende des Schnorchels ist mit einem Mundstück versehen. So findet der Luftaustausch statt. Ein guter Schnorchel muss einige wichtige Kriterien erfüllen, damit der Tauchausflug Spaß macht. Einen guten Schnorchel kann man an folgenden Aspekten erkennen: gut geformtes Mundstück, denn so wird das Tragen angenehmer. Zudem sollte sich der Schnorchhel der Kopfform gut anpassen. Eine gute Verbindung zwischen dem Mundstück und dem Rohr sorgt für eine gute Atmung. Das Mundstück sollte aus antibakteriellem Silikon sein. Der Schnorchel sollte nicht länger als 35 Zentimeter sein. Sonst könnte es zu einer sogenannten Pendelatmung kommen. Das bedeutet, dass man die Luft die man auspustet auch wieder einatmet. Viele Schnorchel besitzen auch ein Ausblasventil. Dieses befindet sich unterhalb des Mundstücks und sammelt Wasser, welches sich im Schnorchel angesammelt hat. So gelangt kein Wasser in den Mund und der Tauchgang macht umso mehr Spaß. Ein Spritzwasserschutz der sich am oberen Teil des Schnochels befindet, sorgt dafür, dass kein Wasser in den Schnorchel gelangen kann, wenn man für kurze Zeit komplett unter Wasser abtaucht.
1.3 Die Flossen
Die Flossen sorgen für den nötigen Antrieb unter Wasser. Damit es schnell voran geht, sollten sie daher ein paar grundlegende Kriterien erfüllen. Flossen sorgen nicht nur für den nötigen Antrieb unter Wasser, sondern auch dafür, dass man beim Tauchen Kraft einspart, während man sich fortbewegt. Und so erkennt man gute Flossen: bequemes Fußteil aus Thermoplastgummi, sowie ein leichtes Gewicht und schnelles An- und Ausziehen.
Nun haben wir die drei Bestandteile eines Schnorchelsets vorgestellt. Laut einem Schnorchelset Test sind alle Bestandteile für einen guten Schnorchelausflug wichtig. Daher lohnt sich vor dem Kauf ein ausführlicher Blick auf den Schnorchelset Vergleich, um die besten Vorteile für sich selbst herauszufinden.