3. Das perfekte Material
Wissen Sie nun in etwa, welches Schlittschuhart es sein soll, können Sie sich näher mit dem Material beschäftigen. Einige Modelle gibt es alleine in einer Materialart, wobei andere Sorten wesentlich flexibler sind. Schlittschuhe aus Leder sind optimal, wenn Sie sich mit jenen mehr bewegen wollen. Immerhin dehnt sich das Leder leicht, weshalb es beim Laufen nicht zu störenden Druckstellen an den Seiten kommt. Auch die Atmungsaktivität ist ein Vorteil von Leder, weshalb Ihre Füße in den Schuhen weniger schwitzen. Nachteil von Leder ist, dass dieses langsamer trocknet. Zudem können Sie nach einigen Wochen anfangen unangenehm zu riechen. Ansonsten können Sie sich für Schlittschuhe aus synthetischem Material entscheiden. Diese sind besonders pflegeleicht und trocknen schnell nach der Nutzung. Dafür geht die Atmungsaktivität verloren. Zugleich sind sie nicht so dehnbar, wie es Schlittschuhe aus Leder sind. Doch nicht nur den Schuh gibt es in unterschiedlichen Materialien, sondern auch die Kufen. Am wichtigsten ist, dass die Kufen möglichst glatt und scharf sind. Deshalb können sich Sportler zwischen Kunststoff- und Stahlkufen entscheiden. Möchten Sie nur gelegentlich mit Ihren Schlittschuhen unterwegs sein, sind die Kunststoffmodelle die richtige Wahl. Diese sind wesentlich langlebiger und relativ leicht. Je nachdem wie oft Sie auf das Eis gehen, müssen Sie Kufen aus Kunststoff auch erneuern. Immerhin können Sie die Kufen nicht schleifen, wie es bei Stahlangeboten der Fall ist. Stahlkufen sind hingegen optimal, wenn Sie regelmäßig auf dem Eis stehen. Zwar nimmt das Gewicht zu, doch dafür haben Sie ein verbessertes Fahrgefühl. Durch das Fahren nutzen sich die Stahlkufen aber auch recht schnell ab, wobei Sie diese einfach wieder anschleifen können. Das spart Geld und Zeit. Der Schlittschuhe Test hat in diesem Bereich gezeigt, dass beide Arten überzeugen können, wobei es an Ihnen liegt, welche Produkte Sie begeistern werden.