Schützen, was wichtig ist — der Rückenprotektor Vergleich
Inhaltsverzeichnis
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Rückenschmerzen zählen zu den unangenehmsten Schmerzen, die ein Mensch haben kann. Sie treten selbst im Alltag auf, sei es durch zu schweres Heben oder einfach nur unbequemes Sitzen. Gleichzeitig können Verletzungen am Rücken gravierende Folgen haben. Besonders gefährdet sind hierbei Sportler. Ohne ein geeignetes Modell aus dem Rückenprotektor Vergleich sind viele Sportarten also gar nicht denkbar. Wer Schlimmeres vermeiden will, sollte sich also den Kauf eines passenden Rückenprotektors überlegen. Doch wie kann der persönliche Rückenprotektor Vergleichssieger gefunden werden? Schließlich ist ein solcher Schutz für den Rücken meist ein Gegenstand, der nur selten angeschafft wird. In diesem Fall kann der Rückenprotektor Vergleich Abhilfe schaffen. Mit nützlichen Tipps rund um die Anschaffung kann so für jedermann der perfekte Schutz ausgesucht werden – ganz egal für welche Sportart.
1. Worum handelt es sich bei einem Rückenprotektor?
2. Wofür ist ein Protektor nötig?
3. Welche Arten von Rückenprotektoren gibt es?
3.1 Softprotektoren
Softprotektoren bestehen zum größten Teil aus Weichschaum, der sich ideal an die Körperkonturen anpasst. Wahlweise werden diese Protektoren aus Polyurethan (PU) oder Ethylenvinylacetat (EVA) hergestellt. Somit ist ein solcher Protektor besonders ergonomisch und angenehm zu tragen. Viele Modelle in unterschiedlichen Rückenprotektor Tests erinnern optisch an ein Unterhemd, das demzufolge auch unter der Jacke getragen wird. Aufgrund der Tatsache, dass die weichen Modelle sich an den Körper schmiegen, können sie auch nicht verrutschen und somit den Fahrkomfort beim Sport behindern. Neben dem hohen Tragekomfort können Softprotektoren auch mit ihrem geringen Gewicht punkten. Um dieses über die Jahre hinweg noch geringer zu gestalten, haben viele Hersteller mittlerweile Modelle aus sogenannten Sandwichkonstruktionen im Angebot. Das bedeutet, dass innerhalb dieses Protektors Schaumstoffschichten mit unterschiedlichen Dichten übereinander geschichtet werden. Häufig werden Protektoren dieser Art auch In-Mold-Protektoren genannt. Dies rührt daher, dass die dafür verwendeten viskoelastischen Materialien auf die Körpertemperatur des Nutzers reagieren. Somit werden sie weicher und passen sich individuell an die Rückenform an. Allerdings muss gesagt werden, dass Softprotektoren in zahlreichen Rückenprotektor Tests einen geringeren Schutz bieten als ihre Konsorten aus Hartschale. Steine und spitze Gegenstände können bei einem Sturz nicht ausreichend abgefedert werden und bohren sich somit in den Körper. Aus diesem Grund fallen die meisten Modelle in den meisten Rückenprotektor Tests in die erste, niedrigere Schutzklasse Folgende Tabelle listet die Vor- und Nachteile von Softprotektoren noch einmal auf.
VORTEILE
- individuelle Anpassung an die Körperkonturen aufgrund der Reaktion mit Körperwärme
- sehr geringes Gewicht
- geringe Beeinträchtigung der Bewegung
- kein Verrutschen
NACHTEILE
- geringerer Schutz vor Steinen und spitzen Gegenständen, deshalb nicht für steiniges Gelände geeignet
- einige Modelle sind weniger atmungsaktiv, weshalb der Fahrer darunter leicht schwitzen kann
- kann nicht über der Kleidung getragen werden
3.2 Hartschalenprotektoren
Die Modelle in verschiedenen Rückenprotektor Tests, die aus Hartschale bestehen, fallen gemeinhin in die zweite und somit höhere Schutzklasse. Optisch erinnern diese Typen häufig an einen Panzer, da sie ähnlich einem Rucksack über der Kleidung getragen werden. Im Normalfall werden für die Herstellung stoßabsorbierende und dämpfende Partien kombiniert. So kann sowohl die Aufschlagkraft des Sturzes abgefedert als auch ein Schutz vor Steinen geboten werden. Aufgrund der geringeren Anpassung an die Körperkonturen kommt die Schlagwirkung des Sturzes bei einem Hartschalenprotektor allerdings stärker zum Tragen als bei einer weichen Variante. Jedoch bieten diese Protektoren auch Schutz vor eventuell herumliegenden Gegenständen, weshalb ihre Schutzleistung effektiver ist. Folgende Tabelle listet die Vor- und Nachteile von Hartschalenprotektoren noch einmal auf.
VORTEILE
- Schutz vor Steinen und spitzen Gegenständen
- weniger schweißtreibend
- können über der Jacke getragen werden
NACHTEILE
- geringerer Tragekomfort
- weniger flexibel
- lassen mehr von der Aufprallkraft eines Sturzes zum Träger durch
4. Worauf muss beim Kauf eines Rückenprotektors geachtet werden?
4.1 Das Material
Ganz egal, ob es nun ein Hartschalen- oder ein Softprotektor werden soll: Das Material sollte in jedem Falle möglichst atmungsaktiv sein. Andernfalls kann es unter dem Protektor schnell sehr warm werden und der Nutzer unangenehm schwitzen. Auch die Bewegungsfreiheit sollte nicht maßgeblich beeinträchtigt werden. Dennoch gilt es zu beachten, dass der Protektor zwar angenehm sitzen muss, allerdings bestenfalls nicht nur über Bestandteile aus Weichschale verfügt. Die meisten Modelle in einigen Rückenprotektor Tests, die der Schutzklasse 2 zugeordnet werden, sind nämlich hartschalig.
4.2 Die Dämpfun
Insbesondere für Liebhaber des Motor- und Wintersports ist eine hohe Schlagdämpfung notwendig. Deshalb sollte dringend von Produkten abgesehen werden, die kein Prüfsiegel haben. Eine hohe Dämpfung bieten in der Regel Modelle, die der Schutzklasse 2 zugeordnet sind. Häufig handelt es sich dabei um Exemplare aus Hartschale.
4.3 Die Lebensdauer
Hochwertige Produkte haben normalerweise auch eine hohe Lebensdauer. So können sie circa fünf Jahre lang problemlos genutzt werden, ohne ausgewechselt werden zu müssen. Wer allerdings einmal heftig gestürzt ist, sollte möglichst bald darüber nachdenken, sein Modell auszutauschen, da die Schutzleistung beeinträchtigt sein kann. Auch wenn der Protektor von außen noch einwandfrei ist, kann ein Sturz Brüche und Beschädigungen im Inneren zur Folge haben. Deshalb gilt es, den Schutz nach einem Sturz möglichst zeitnah zu erneuern. Wie wählt der Verbraucher die richtige Größe? Outdoor-Sport hat gewiss seine Reize. Bei Nervenkitzel und hohen Geschwindigkeiten denkt da nur selten jemand daran, sich angemessen zu schützen. Dennoch sollte die Sicherheit an erster Stelle stehen. Damit diese allerdings auch gewährleistet werden kann, reicht es nicht nur, ein Modell aus hilfreichen Rückenprotektor Tests zu besitzen. Er muss auch richtig sitzen. Doch wie kann dafür gesorgt werden? In jedem Falle sollte der Protektor vom Nacken- bis zum Lendenwirbelbereich reichen. Ob die Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist, kann bei einem eigenen Test des Sitzes geprüft werden: Beim Anprobieren sollte der Interessent versuchen, sich nach vorn zu beugen. So kann jeder selbst bei einem Rückenprotektor Vergleich das richtige Exemplar aussuchen.