Notfallrucksack Test - auf alles vorbereitet
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Die meisten Menschen machen sich keine Gedanken darüber, was morgen passiert. Bereits am Montag machen sie Pläne für das Wochenende oder recherchieren im Internet Monate im Voraus, wo sie dieses Jahr ihren Urlaub verbringen wollen. Was aber, wenn alles anders kommt als geplant? Was, wenn etwas Unvorhergesehenes passiert, das ihr Leben plötzlich verändert? Das braucht nicht gleich eine weltweite Katastrophe wie aus einem Blockbuster Movie zu sein. Ein Störfall im nahe gelegenen Kraftwerk oder ein Unfall auf der Autobahn reichen aus, sodass sich das gewohnte Leben schnell verändert. In so einem Fall ist es gut, wenn vorgesorgt wurde und ein Notfallrucksack bereit steht.
1. Was ist ein Notfallrucksack?
2. Warum überhaupt einen Notfallrucksack und keinen Koffer?
3. Was gehört in den Notfallrucksack?
- Erste-Hilfe-Material
- persönliche Medikamente
- haltbare Lebensmittel für zwei Tage, staubdicht verpackt
- Batterieradio und Taschenlampe
- Reservebatterie
- Wasserflasche
- Schlafdecke, Wärmeschutzdecke
- persönliche Hygieneartikel
- Handy mit Kamera
Außerdem sollte für den Notfall eine Dokumententasche mit den wichtigsten Unterlagen verstaut werden, wie beispielsweise Ausweis, Reisepass, Geburtsurkunde oder ähnliche wichtige Familiendokumente. Grundsätzlich ist es besser, lieber zu wenig als zu viel einzupacken. Im Katastrophenfall muss damit gerechnet werden längere Strecken zu Fuß zurückzulegen, weil bei unvorhergesehenen Ereignissen häufig die Verkehrswege gesperrt werden oder unbenutzbar sind. Nach einer Weile macht sich jedes Gramm Gewicht bemerkbar, dass man mit sich herum trägt. Ein gut ausgestatteter Notfallrucksack für einen Erwachsenen kann ungefähr ein Gewicht von fünf Kilogramm haben, für Kinder dem Alter entsprechend weniger.