Hier stellen wir nun die wichtigsten Kriterien vor, die beim Kauf einer Motorradjacke beachtet werden müssen.
1.1 Der Stoff
Achten Sie beim Motorradjacke Vergleich unbedingt auf eine gute Qualität. Eine gute Jacke sollte bestenfalls atmungsaktiv sein, damit man nicht zu leicht ins Schwitzen kommt. In diversen Motorradjacken Tests fielen besonders Modelle aus Leder positiv auf. Auch die Kunstfaser Cordura ist durchaus empfehlenswert. Jacken aus Leder sind nicht nur besonders lange haltbar, sondern gleichzeitig wasserdicht und atmungsaktiv. Einziger Wermutstropfen bei Motorradjacken aus Leder: Diese sind in der Regel in der Anschaffung teurer als Textiljacken. Solche Jacken sind meist nicht nur atmungsaktiv, sondern lassen zudem kaum Wind durch. Auch bei einem Regenschauer sind Sie mit solchen Motorradjacken bestens geschützt. Echte Biker schwören natürlich auf Lederjacken aus schwarzem Leder. Leider ist man mit diesen für andere Verkehrsteilnehmer häufig schwer sichtbar. Achten Sie daher beim Kauf Ihrer Motorradjacke auf Reflektorstreifen. Wenn Sie sich für eine Lederjacke entscheiden, sollten Sie weiterhin darauf achten, dass diese mindestens 1,5 Millimeter dick ist. Sehr empfehlenswert ist Känguruhleder. Leider ist dieses aber nicht gerade preisgünstig. Sehr beliebt sind aber auch Jacken aus Textil, in erster Linie die sogenannten Softshelljacken. Diese sind besonders pflegeleicht, im Gegensatz zu Leder sehr leicht und daher trageangenehm. Diese Jacken können problemlos auch in der Waschmaschine gewaschen werden. Gute Motorradjacken verfügen zudem über ein herausnehmbares Innenfutter. Während sich in den kalten Wintermonaten ein Thermofutter anbietet, ist im Sommer ein Netzfutter ideal.
1.2 Die Protektoren
Gute Motorradjacken verfügen über ausreichend Protektoren, welche bei einem Unfall alle lebenswichtigen Organe schützen. Solche Protektoren sollten sowohl an den Schultern und Ellenbogen als auch im Rückenbereich vorhanden sein. In unterschiedlichen Motorradjacken Tests fiel auf, dass Rückenprotektoren meist gesondert dazugekauft werden müssen. Gute Rückenprotektoren bewegen sich in der Preisspanne zwischen 30 und 70 Euro.
1.3 Die Passform
Eine gute Motorradjacke sollte möglichst eng anliegen, ohne den Körper jedoch einzuengen. Im Handel sind verschiedene Modelle erhältlich: Während einige Motorradjacken nur bis zur Taille reichen, sind wieder andere Jacken deutlich länger. Hier gilt: Erlaubt ist, was gefällt. Wenn Sie jedoch häufig auf Autobahnen mit einem schnellen Tempo unterwegs sind, gefallen in zahlreichen Motorradjacke Tests lang geschnittene Modelle deutlich besser. Mit diesen sind Sie besser vor Wind geschützt.
1.4 Einteiler oder Zweiteiler
Die Motorradjacke kann gut sowohl mit einer Motorradhose als auch einer Jeans kombiniert werden. Bei Bedarf kann diese schnell ausgezogen werden. Anders sieht es bei einem Einteiler aus: Hierbei handelt es sich um eine Art Overall, dessen man sich nicht so einfach entledigen kann. Wer jedoch häufig schnell auf der Autobahn unterwegs ist, sollte sich für solch einen Ganzkörperanzug entscheiden, da dieser den Körper optimal vor dem Fahrtwind schützt.
1.5 Der Preis
Zu guter Letzt spielt sicher der Preis der Motorradjacke eine nicht unerhebliche Rolle. Einige gute Modelle aus Textil sind bereits ab 50 Euro erhältlich. Motorradjacken aus Leder sind meist etwas teurer. Nach oben hin sind preislich natürlich kaum Grenzen gesetzt. Wenn Sie keine Kosten scheuen, können Sie für eine Motorradjacke durchaus 1.000 Euro ausgeben.