

Maße in cm | Länge, Breite | 107,0 x 26,0 cm |
---|---|---|
Rollen-Ø | 70 mm | |
Gewicht | 3,6 kg |
Max. Belastung | 110,0 kg | |
---|---|---|
Kugellager | ABEC-11 | |
Rollenhärte | 80A |


Maße in cm | Länge, Breite | 104,0 x 24,0 |
---|---|---|
Rollen-Ø | 70 mm | |
Gewicht | 3,5 kg |
Max. Belastung | 100,0 kg | |
---|---|---|
Kugellager | ABEC-11 | |
Rollenhärte | 85A |


Maße in cm | Länge, Breite | 96,5 x 22,2 |
---|---|---|
Rollen-Ø | 70 mm | |
Gewicht | 3,0 kg |
Max. Belastung | 100,0 kg | |
---|---|---|
Kugellager | ABEC-9 | |
Rollenhärte | 78A |


Maße in cm | Länge, Breite | 105,0 x 25,0 |
---|---|---|
Rollen-Ø | 70 mm | |
Gewicht | 3,5 kg |
Max. Belastung | 110,0 kg | |
---|---|---|
Kugellager | ABEC-7 | |
Rollenhärte | 83A |


Maße in cm | Länge, Breite | 106,5 x 23,5 |
---|---|---|
Rollen-Ø | 75 mm | |
Gewicht | 3,7 kg |
Max. Belastung | 100,0 kg | |
---|---|---|
Kugellager | ABEC-9 | |
Rollenhärte | 78A |
![[pro.tec] Cruising Board](https://www.verbraucherwelten.de/wp-content/uploads/pro-tec-Cruising-Board-300x300.png)
![[pro.tec]-Cruising_[pro.tec]-Cruising-Board__B00XEK4Y9Q](https://www.verbraucherwelten.de/wp-content/uploads/siegel_small/[pro.tec]-Cruising_[pro.tec]-Cruising-Board__B00XEK4Y9Q.png)
Maße in cm | Länge, Breite | 104,0 x 23,0 |
---|---|---|
Rollen-Ø | 60 mm | |
Gewicht | 3,0 kg |
Max. Belastung | 85,0 kg | |
---|---|---|
Kugellager | ABEC-7 | |
Rollenhärte | 85A |


Maße in cm | Länge, Breite | 96,0 x 25,0 |
---|---|---|
Rollen-Ø | 69 mm | |
Gewicht | 3,5 kg |
Max. Belastung | 80,0 kg | |
---|---|---|
Kugellager | ABEC-7 | |
Rollenhärte | 83A |


Maße in cm | Länge, Breite | 106,7 x 22,9 |
---|---|---|
Rollen-Ø | 69 mm | |
Gewicht | 3,3 kg |
Max. Belastung | 75,0 kg | |
---|---|---|
Kugellager | ABEC-7 | |
Rollenhärte | 78A |


Maße in cm | Länge, Breite | 104,0 x 23,0 cm |
---|---|---|
Rollen-Ø | 70 mm | |
Gewicht | 3,3 kg |
Max. Belastung | 90,0 kg | |
---|---|---|
Kugellager | ABEC-9 | |
Rollenhärte | 80A |


Maße in cm | Länge, Breite | 104,0 x 23,0 |
---|---|---|
Rollen-Ø | 70 mm | |
Gewicht | 3,8 kg |
Max. Belastung | 100,0 kg | |
---|---|---|
Kugellager | ABEC-9 | |
Rollenhärte | 78A |
Die Straße wird zum Meer – mit dem Longboard durch die Stadt surfen
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Auf schnellen Rollen die Weiten der Straßen erkunden. Für viele Longboard Anhänger bedeutet dies ein Gefühl von Freiheit. Den Fahrtwind in den Haaren spüren und mit Freunden durch die Kurven rasen – diese Fun-Sportart ist schon lange nicht mehr nur ein Jugendtrend, sondern hat sich zu einem echten Lebensstil entwickelt. Hat man sich einmal von dem Gefühl der Zwanglosigkeit anstecken lassen, gibt es kein Halten mehr. Zu groß ist der Drang sich auf seinem eigenen Brett die Sportart anzueignen. Doch bevor man dem Ruf des Cruisens folgen kann, muss das richtige Longboard gefunden werden. Denn neben dem Longboard Vergleichssieger stehen viele andere Modelle zur Auswahl. Um das geeignete Gefährt zu finden, zeigen wir in unserem Longboard Test nicht nur die unterschiedlichen Rollbrett- Varianten auf, sondern alle Informationen die für einen Kauf von Bedeutung sind.
1. Skateboard oder Longboard – was kam zuerst?
1.1 Cruisen
Cruisen ist wohl die einfachte und weitverbreiteste Form der Fortbewegung mit einem Longboard. Dies ist auch der Grund, dass die meisten Anfänger mit diesem Fahrstil beginnen. Beim Cruisen bewegt man sich fort, indem man sich vorwärts stößt und so gemütlich über die Straßen gleitet. Um das Gefühl des Cruisens zu unterstreichen, sollte das Deck über einen weichen Flex (Flexibilität des Decks) verfügen und nicht zu kurz sein.
1.2 Carven
Das Longboard Carven ist dem Cruisen recht ähnlich. Hier geht es darum, auf kurzen Strecken weite Schwünge durch Kurvenfahren abzubremsen. Weiche Rollen ermöglichen, dass man nicht beim Kurven ausbricht. Um diesen Fahrstil zu üben, sollte man sich eine breite Strecke mit leichten Gefällen suchen und versuchen, möglichst enge Kurven zu fahren.
1.3 Downhill
Downhill Boarding ist für alle gedacht die es schnell mögen. Auf der richtigen Strecke können mit dem richtigen Longboard Geschwindigkeiten von 60 bis 100 Stundenkilometer erreicht werden. Für diese Art des Fahrens ist ein stabiles Deck nötig, also eines, welches entweder nur wenig oder gar keinen Flex besitzt. Da die Verletzungsgefahr hier sehr groß ist, sollte man auf einem Helm nicht verzichten.
2. Modelle des Longboards
2.1 Cruiserboard
Mit seinen maximalen 80 Zentimetern bringt das Cruiserboard Fahreigenschaften eines Skateboards mit, mit dem jedoch höhere Geschwindigkeiten erreicht werden können. Seine größeren Rollen sorgen für eine gute Fahrbarkeit auf rauem Untergrund.
2.2 Mini-Longboard/Shortboard
Ein Mini-Board auch Shortboard genannt, ist eine schmalere und kleinere Ausführung des Longboards. Hiermit hat man die Möglichkeit auch auf engeren Straßen oder in der Stadt schnell voran zu kommen. Zudem ist diese kleine Variante ideal um Kindern das Longboarden beizubringen.
2.3 Slalomboard
In unserem Longboard Test haben wir festgestellt, dass die Länge eines Slalomboards zwischen 60 und 90 Zentimetern liegt, alles andere was darüber hinaus geht, wird als Longboard bezeichnet. Mit ihm erreicht man ohne wenig Kraftaufwand ein weitaus höheres Tempo als bei einen Skateboard. Mit einem Slalombrett gelingt es einem, viel engere Kurven zu fahren, ohne Geschwindigkeit einbüßen zu müssen. Geübte Fahrer können mit solch einem Board sogar leichte Steigungen überwinden, ohne mit den Füßen neuen Schwung holen zu müssen. Besonders geeignet sind Slalomboards zum Downhill-Fahren.
MODELL | EIGENSCHAFTEN |
---|---|
Cruiserboard |
|
Shortboard |
|
Slalomboard |
|
3. Was ist bei einem Longboard wichtig?
3.1 Das Deck
Wie wir schon in unserem Longboard Vergleich erwähnt haben, gibt es unterschiedliche Formen, Längen und Breiten von Decks, welche verschiedene Eigenschaften mit sich bringen. Daher sollte bei der Auswahl darauf geachtet werden, dass Breite und Länge des Brettes zur Größe des Fußes passt, um einen festen Stand zu sichern. Wie schon erwähnt gibt es Longboards mit und ohne Flex, die ein schönes Fahrgefühl beim Carven und Cruisen bieten.
3.2 Das Flex
Eine Fähigkeit die ein Deck mitbringen muss, ist eine hohe Flexibilität, damit es sich durchbiegen kann. In der Longboard-Szene wird diese Art von Flexibilität, Flex genannt. In unserem Longboard Test haben wir festgestellt, dass viele Hersteller verschiedene Flexstufen anbieten, wobei nach Gewicht und Vorliebe des Fahrers entschieden wird. In unserem Longboard Vergleich raten wir schweren Benutzern zu einem Board mit wenig Flex und Leichten zu einem Board mit einer hohen Flexstufe. Das Flex bestimmt im Grunde das Einsatzgebiet des Decks, daher ist bei einer niedrigen Flexstufe darauf zu achten, dass sich das Deck nicht während der Fahrt auf den Boden biegt.
3.3 Grip-Rollen
Diese Rollen sollen für einen sicheren Halt auf Asphalt sorgen. Sie sind mit einer glatten Lauffläche ausgestattet und am Rand scharfkantig, um ein Abrutschen auf der Straße zu vermeiden. Damit die Rollen sich besser auf dem Bodenbelag verzahnen können, gibt es Varianten die mit einer Gummibeschichtung ummantelt sind. Zudem haben weiche Rollen einen Stoßdämpfer-Effekt und dämpfen auch kleine Unebenheiten ab. Grips haben einen relativ großen Durchmesser von ungefähr 78 Millimetern. Sie finden ihren Einsatz beim schnellen Cruisen, im Downhill- und Carvingbereich. Auf die Einsatzgebiete möchten wir in unserem Longboard Test später nochmal genauer eingehen.
3.4 Aqua-Rollen
Die Aqua-Rollen besitzen rundum angefräste Nuten in der Lauffläche, um so das Aquaplaning bei Wasserkontakt auf dem Straßenbelag zu verhindert.
3.5 Slide-Rollen
Die eher kleinen schmalen und harten Slide-Rollen besitzen weniger Haftung auf dem Bodenbelag, somit kann der Fahrer leichter und kontrollierter sliden. Die Rollen haben abgerundete Kanten und eine angeraute Lauffläche. Dies ermöglicht es, das Board lange sliden zu lassen und dabei nicht die Kontrolle zu verlieren. Bei Slide-Rollen wird eine härtere Gummi-Ummantlung verwendet, was das Abrutschen auf dem Asphalt begünstigt.
Insiderwissen: Was ist sliden? So nennt man die Verringerung der Geschwindigkeit beim Longboarden. In der Praxis sieht es so aus, dass der Fahrer während des Cruisens sein Deck quer stellt, um an Schwung zu verlieren. Sliden wird nicht nur zum Bremsen genutzt. Viele Sportler bauen das Sliden auch in ihrem Fahrstil ein.