Stylischer Schutz für optimalen Fahrspaß — Der Jethelm Vergleich
Inhaltsverzeichnis
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Das gewisse Freiheitsgefühl, von dem Biker schwärmen, wird mitunter vom herkömmlichen Motoradhelm getrübt. Man spürt kaum den Fahrtwind, die Wärme der Sonnenstrahlen und es schadet der Frisur. Doch Sicherheit geht vor. Der große Jethelm Vergleich verrät positive und negative Eigenschaften vieler Modelle, die es im Handel zu kaufen gibt. Letztendlich entscheiden gewisse Kriterien, welchen Helm Sie nehmen sollten. Wird der Helm für das Fahren auf der Straße genutzt, muss er der europäischen Norm ECE 22-05 entsprechen.
1. Worauf sollte man beim Kauf eines Helms achten?
1.1 Passform
Der Jethelm ist ein klassischer Helm ohne fixe Kinnpartie. Er sollte ohne zu drücken gut sitzen. Achten Sie darauf, dass sich beim Drehen des Helms die Kopfhaut mitverschiebt. Optimal sitzt der Helm dann, wenn auch die Helmpolsterung im Scheitelbereich komplett aufliegt. Es gibt Helme mit Sonnenblende oder einem verbauten Visier. Die Jethelm-Halbschale besteht aus einem Visier, das relativ tief nach unten gezogen ist. Auch die Seitenteile reichen weit nach vorne. Der Luftaustausch sollte bei einem geschlossenen Visier gewährleistet ein. Testen Sie bei einer Probefahrt wie sich das Visier bei Beschlag verhält und entscheiden Sie sich bereits beim Kauf für ein getöntes Visier oder eines, das praktisch zu wechseln ist.
1.2 Kinnriemen – Größenangaben
Achten Sie auf alle Details, denn die Größen und Passform vieler Helme sind unterschiedlich. Tragen Sie den Helm möglichst eine Viertelstunde lang, um sich ein richtiges Urteil bilden zu können. Lassen Sie sich Zeit bei Ihrem Jethelm Test. Eine dicke Polsterung kann im Lauf der Zeit nachgeben. Passen zwei Finger zwischen Kopf und Helm in Stirnhöhe ist das nicht der Helm der ersten Wahl für Sie. Vor allem, wenn er sich trotz geschlossenen Kinnriemens über den Kopf ziehen lässt oder sich stark verdreht. Achten Sie darauf, dass der Kinnriemen nicht auf Ihren Kehlkopf drückt oder das Schloss am Knochen des Unterkiefers. Ansonsten wird das Fahren in kürzester Zeit kein Vergnügen, sondern Qual. Der Sitz des Helms ist im Ernstfall lebensrettend.
Grundsätzlich werden Helme in Größen von XS bis XXL verkauft, aber nicht jeder Helm jeder Marke ist in allen Größen verfügbar. Brillenträger sollten ihre Brille unbedingt beim Kauf berücksichtigen. Bedenken Sie auch die Sommerzeit und Zubehör wie Sturmmaske, Ohrstöpsel oder Atemmaske. Wer auf diese Accessoires wie zum Beispiel Sonnenbrille nicht verzichten möchte, sollte drauf achten, dass die Brille mit dem neuen Helm kompatibel ist und genug Platz für die Sturmhaube bleibt. Verschiedene Jethelm Tests zeigen, welche Mankos versteckt sind.
1.3 Probefahrt aufs Exempel
Wer auf Nummer sicher gehen will, kauft einen Helm, der meist am Kinnriemen einen eingenähten ECE-Sticker vorweisen kann. Bei einer Probefahrt testen Sie praxisorientiert, wie sich der neue Helm bewährt. Wie verhält es sich mit den Geräuschen, wie kommen Sie mit dem Visier zurecht und wie optimal ist das Sichtfeld, das Ihnen der neue Jethelm gewährt? Machen Sie Ihren ganz persönlichen Jethelm Test, damit Sie langfristig Freude haben.
1.4 Helmverschluss
Der Helmverschluss sollte fest sitzen – ob mit praktischem Klickverschluss, einer Ratsche oder Doppel-D-Ringen hängt von Ihren Vorlieben ab. Klar ist: Der Jethelm muss gut sitzen. Bevor man sich für einen Helm der Jethelm Vergleichssieger Riege entscheidet, sollte man sich erkundigen, wie es sich mit den Preisen für Ersatzteile verhält. Ein Visier nachzukaufen kann bei dem einen oder anderen Hersteller günstiger sein und den teureren Helmkauf lohnen.
2. Aus welchen Materialien besteht ein Jethelm?
Bei der Herstellung von Helmen aus duroplastischem Material kommen plastische Werkstoffe wie Aramid- oder Polyethylenfasern sowie Kohlenstofffasern oder Glasfasern dazu. Diese verstärken den Kunststoff. Die Herstellung basiert auf einem aufwändigen Laminatverfahren. Duroplastische Materialien sind nicht leicht formbar, dafür aber bruchfest und stabil. Negativ ist der Preis. Helme aus thermoplastischen Stoffen billiger sind. Geschäumtes Polystyrol wird bei beiden Helmen für das Innenleben verwendet, da es Energie absorbiert.
3. Welche Vor- und Nachteile bietet ein Jethelm?
Im Ernstfall sind Kinn, Zähne und Kiefer bei einem Unfall nicht geschützt. Außerdem leidet bei höherer Geschwindigkeit die Aerodynamik. Besonders bei Schlechtwetterverhältnissen wie Regen oder Kälte kann zu viel Frische in den Helm gelangen.
4. Tipps und Tricks, worauf man beim Jethelm achten sollte
5. Wie reinigt man einen Jethelm am besten?
Anschließend pflegen Sie den Helm mit einem handelsüblichen Kunststoffpflegemittel. Bei Schalen aus Karbon, ähnlichem Materialmix oder lackiertem Fiberglas hat sich handelsübliche Lackpflege bewährt. Um Insektenreste leichter zu entfernen, können Sie für wenige Minuten ein nasses Tuch auf das Visier breiten. Nachspülen mit klarem Wasser genügt.
Sofern das Helmfutter entfernt werden kann, reicht eine Handwäsche mit einem milden Feinwaschmittel. Bei einem fest verklebten Innenfutter können Sie das Futter mit Schwamm und Seifenlösung oder einem speziellen Helmpolsterreiniger säubern. Die Rückstände der Reiniger sollten anschließend unbedingt herausgewaschen werden. Die Mechanik des Visiers freut sich über ein wenig Vaseline oder Silikonöl. Öl sollte man vermeiden. Es macht lediglich den Kunststoff spröde.