Zurück aus der Zukunft gleiten: Der Hoverboard Test – wenn die Filmfiktion zur Realität wird
Inhaltsverzeichnis
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1989 war mit dem Fall der Berliner Mauer, dem darauf folgenden Ende der UdSSR und des “Warschauer Pakts“ nicht nur in Sachen Politik und Gesellschaft ereignisreich und zukunftsweisend. Auch aus cineastischer Hinsicht, sollte der zweite Teil eines international sehr erfolgreichen Science-Fction-Films für Aufsehen sorgen. Es wurden für die damalige Zeit undenkbare Gegenstände gezeigt, die heute teilweise selbstverständliche Alltagsprodukte sind. Die gekonnt und geschickt mit mehreren Zeitebenen spielende Filmkomödie “Zurück in die Zukunft II“ des Regisseurs Robert Lee Zemeckis, mit Michael J. Fox als “Marty McFly“ und Christopher Lloyd als “Dr. Emmett Brown“ in den Hauptrollen. Der Film zeigte zum Beispiel Flachbildschirme sowie Bild- und tragbare Telefone als normale Ausrüstung des modernen Menschen im Jahr 2015. Während diese seinerzeit noch als filmische Fiktion angekündigte Entwicklung der Telekommunikation nun schon seit Jahren den vom Publikum erwünschten Standard darstellt. Die Produktion des 1989 ebenso erstaunlichen wie erwünschten Hoverboards hat noch etwas länger auf sich warten lassen.
1. Das Hoverboard hat es als komplizierter Prototyp in das richtige Leben geschafft
Der Profiskater Ross McGouran vom Team “Element Europe“ teste das futuristisch anmutenden Hoverboard Slide in einem Skatepark in Barcelona. Daraufhin kommentierte er amüsiert und erstaunt seine letztjährige Erfahrung, dass es ihm vorkam als ob er das Skaten von Grund auf neu lernen müsse. In der Tat wirkt der sonst so gelenkige Profi auf dem nur wenige Zentimeter über dem Boden schwebenden Hoverboard streckenweise eher wie ein unerfahrener Anfänger.