

Gewicht | 11,0 kg | |
---|---|---|
Größe | Die angegebene Größe bezieht sich auf das verglichene Produkt. Die meisten Modelle sind aber in verschiedenen Größen verfügbar. | 205/55 R16 |
Nasshaftung | Bremswegverlängerung bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h: A = +0 m , C = + 4 m , E = + 5 m | A |
Rollgeräusch | Angabe in Klassen: 1 = Einhaltung des bis 2016 gültigen EU-Grenzwertes; 2 = Einhaltung oder Unterschreitung (bis 3 dB) des ab 2016 gültigen EU-Grenzwertes; 3 = Unterschreitung des ab 2016 gültigen EU-Grenzwertes um mehr als 3 dB | 1 |
---|---|---|
Tempoklasse | Geschwindigkeitsklassen: V = 240 km/h , H = 210 km/h , T = 190 km/h | V |
Kraftstoff | Kraftstoffeffizienzklasse: Je besser die Klasse, desto geringer der Kraftstoffverbrauch. A ist am besten, G am schlechtesten. | C |


Gewicht | 7,0 kg | |
---|---|---|
Größe | Die angegebene Größe bezieht sich auf das verglichene Produkt. Die meisten Modelle sind aber in verschiedenen Größen verfügbar. | 195/50 R15 |
Nasshaftung | Bremswegverlängerung bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h: A = +0 m , C = + 4 m , E = + 5 m | C |
Rollgeräusch | Angabe in Klassen: 1 = Einhaltung des bis 2016 gültigen EU-Grenzwertes; 2 = Einhaltung oder Unterschreitung (bis 3 dB) des ab 2016 gültigen EU-Grenzwertes; 3 = Unterschreitung des ab 2016 gültigen EU-Grenzwertes um mehr als 3 dB | 1 |
---|---|---|
Tempoklasse | Geschwindigkeitsklassen: V = 240 km/h , H = 210 km/h , T = 190 km/h | H |
Kraftstoff | Kraftstoffeffizienzklasse: Je besser die Klasse, desto geringer der Kraftstoffverbrauch. A ist am besten, G am schlechtesten. | E |


Gewicht | 8,0 kg | |
---|---|---|
Größe | Die angegebene Größe bezieht sich auf das verglichene Produkt. Die meisten Modelle sind aber in verschiedenen Größen verfügbar. | 195/55 R16 |
Nasshaftung | Bremswegverlängerung bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h: A = +0 m , C = + 4 m , E = + 5 m | C |
Rollgeräusch | Angabe in Klassen: 1 = Einhaltung des bis 2016 gültigen EU-Grenzwertes; 2 = Einhaltung oder Unterschreitung (bis 3 dB) des ab 2016 gültigen EU-Grenzwertes; 3 = Unterschreitung des ab 2016 gültigen EU-Grenzwertes um mehr als 3 dB | 1 |
---|---|---|
Tempoklasse | Geschwindigkeitsklassen: V = 240 km/h , H = 210 km/h , T = 190 km/h | H |
Kraftstoff | Kraftstoffeffizienzklasse: Je besser die Klasse, desto geringer der Kraftstoffverbrauch. A ist am besten, G am schlechtesten. | E |


Gewicht | 7,0 kg | |
---|---|---|
Größe | Die angegebene Größe bezieht sich auf das verglichene Produkt. Die meisten Modelle sind aber in verschiedenen Größen verfügbar. | 195/60 R15 |
Nasshaftung | Bremswegverlängerung bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h: A = +0 m , C = + 4 m , E = + 5 m | C |
Rollgeräusch | Angabe in Klassen: 1 = Einhaltung des bis 2016 gültigen EU-Grenzwertes; 2 = Einhaltung oder Unterschreitung (bis 3 dB) des ab 2016 gültigen EU-Grenzwertes; 3 = Unterschreitung des ab 2016 gültigen EU-Grenzwertes um mehr als 3 dB | 1 |
---|---|---|
Tempoklasse | Geschwindigkeitsklassen: V = 240 km/h , H = 210 km/h , T = 190 km/h | V |
Kraftstoff | Kraftstoffeffizienzklasse: Je besser die Klasse, desto geringer der Kraftstoffverbrauch. A ist am besten, G am schlechtesten. | C |


Gewicht | 10,0 kg | |
---|---|---|
Größe | Die angegebene Größe bezieht sich auf das verglichene Produkt. Die meisten Modelle sind aber in verschiedenen Größen verfügbar. | 205/55 R16 |
Nasshaftung | Bremswegverlängerung bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h: A = +0 m , C = + 4 m , E = + 5 m | C |
Rollgeräusch | Angabe in Klassen: 1 = Einhaltung des bis 2016 gültigen EU-Grenzwertes; 2 = Einhaltung oder Unterschreitung (bis 3 dB) des ab 2016 gültigen EU-Grenzwertes; 3 = Unterschreitung des ab 2016 gültigen EU-Grenzwertes um mehr als 3 dB | 2 |
---|---|---|
Tempoklasse | Geschwindigkeitsklassen: V = 240 km/h , H = 210 km/h , T = 190 km/h | H |
Kraftstoff | Kraftstoffeffizienzklasse: Je besser die Klasse, desto geringer der Kraftstoffverbrauch. A ist am besten, G am schlechtesten. | F |


Gewicht | 7,0 kg | |
---|---|---|
Größe | Die angegebene Größe bezieht sich auf das verglichene Produkt. Die meisten Modelle sind aber in verschiedenen Größen verfügbar. | 175/65 R14 |
Nasshaftung | Bremswegverlängerung bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h: A = +0 m , C = + 4 m , E = + 5 m | C |
Rollgeräusch | Angabe in Klassen: 1 = Einhaltung des bis 2016 gültigen EU-Grenzwertes; 2 = Einhaltung oder Unterschreitung (bis 3 dB) des ab 2016 gültigen EU-Grenzwertes; 3 = Unterschreitung des ab 2016 gültigen EU-Grenzwertes um mehr als 3 dB | 2 |
---|---|---|
Tempoklasse | Geschwindigkeitsklassen: V = 240 km/h , H = 210 km/h , T = 190 km/h | T |
Kraftstoff | Kraftstoffeffizienzklasse: Je besser die Klasse, desto geringer der Kraftstoffverbrauch. A ist am besten, G am schlechtesten. | E |


Gewicht | 8 kg | |
---|---|---|
Größe | Die angegebene Größe bezieht sich auf das verglichene Produkt. Die meisten Modelle sind aber in verschiedenen Größen verfügbar. | 195/65 R15 |
Nasshaftung | Bremswegverlängerung bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h: A = +0 m , C = + 4 m , E = + 5 m | C |
Rollgeräusch | Angabe in Klassen: 1 = Einhaltung des bis 2016 gültigen EU-Grenzwertes; 2 = Einhaltung oder Unterschreitung (bis 3 dB) des ab 2016 gültigen EU-Grenzwertes; 3 = Unterschreitung des ab 2016 gültigen EU-Grenzwertes um mehr als 3 dB | 3 |
---|---|---|
Tempoklasse | Geschwindigkeitsklassen: V = 240 km/h , H = 210 km/h , T = 190 km/h | H |
Kraftstoff | Kraftstoffeffizienzklasse: Je besser die Klasse, desto geringer der Kraftstoffverbrauch. A ist am besten, G am schlechtesten. | E |


Gewicht | 9,0 kg | |
---|---|---|
Größe | Die angegebene Größe bezieht sich auf das verglichene Produkt. Die meisten Modelle sind aber in verschiedenen Größen verfügbar. | 205/55R16 |
Nasshaftung | Bremswegverlängerung bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h: A = +0 m , C = + 4 m , E = + 5 m | E |
Rollgeräusch | Angabe in Klassen: 1 = Einhaltung des bis 2016 gültigen EU-Grenzwertes; 2 = Einhaltung oder Unterschreitung (bis 3 dB) des ab 2016 gültigen EU-Grenzwertes; 3 = Unterschreitung des ab 2016 gültigen EU-Grenzwertes um mehr als 3 dB | 2 |
---|---|---|
Tempoklasse | Geschwindigkeitsklassen: V = 240 km/h , H = 210 km/h , T = 190 km/h | H |
Kraftstoff | Kraftstoffeffizienzklasse: Je besser die Klasse, desto geringer der Kraftstoffverbrauch. A ist am besten, G am schlechtesten. | C |


Gewicht | 7,0 kg | |
---|---|---|
Größe | Die angegebene Größe bezieht sich auf das verglichene Produkt. Die meisten Modelle sind aber in verschiedenen Größen verfügbar. | 175/65 R14 |
Nasshaftung | Bremswegverlängerung bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h: A = +0 m , C = + 4 m , E = + 5 m | E |
Rollgeräusch | Angabe in Klassen: 1 = Einhaltung des bis 2016 gültigen EU-Grenzwertes; 2 = Einhaltung oder Unterschreitung (bis 3 dB) des ab 2016 gültigen EU-Grenzwertes; 3 = Unterschreitung des ab 2016 gültigen EU-Grenzwertes um mehr als 3 dB | 3 |
---|---|---|
Tempoklasse | Geschwindigkeitsklassen: V = 240 km/h , H = 210 km/h , T = 190 km/h | T |
Kraftstoff | Kraftstoffeffizienzklasse: Je besser die Klasse, desto geringer der Kraftstoffverbrauch. A ist am besten, G am schlechtesten. | E |


Gewicht | 8,0 kg | |
---|---|---|
Größe | Die angegebene Größe bezieht sich auf das verglichene Produkt. Die meisten Modelle sind aber in verschiedenen Größen verfügbar. | 195/65 R15 |
Nasshaftung | Bremswegverlängerung bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h: A = +0 m , C = + 4 m , E = + 5 m | E |
Rollgeräusch | Angabe in Klassen: 1 = Einhaltung des bis 2016 gültigen EU-Grenzwertes; 2 = Einhaltung oder Unterschreitung (bis 3 dB) des ab 2016 gültigen EU-Grenzwertes; 3 = Unterschreitung des ab 2016 gültigen EU-Grenzwertes um mehr als 3 dB | 2 |
---|---|---|
Tempoklasse | Geschwindigkeitsklassen: V = 240 km/h , H = 210 km/h , T = 190 km/h | H |
Kraftstoff | Kraftstoffeffizienzklasse: Je besser die Klasse, desto geringer der Kraftstoffverbrauch. A ist am besten, G am schlechtesten. | E |
Das ganze Jahr im Einsatz – Der große Ganzjahresreifen Vergleich
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Alle sechs Monate stehen viele Autofahrer vor dem gleichen Problem: Der Winter oder der Sommer stehen vor der Tür und es wird Zeit für den wiederkehrenden Reifenwechsel. Entweder geht es dafür in eine professionelle KFZ-Werkstatt oder man nimmt sich die Zeit, um selbst die Reifen zu wechseln. Beide Optionen sind lästig: Der Werkstattbesuch kostet Geld, selbst wechseln ist anstrengend – und beides kostet Zeit. Damit sich das Auto jederzeit durch den Straßenverkehr bewegt, ist man allerdings mehr oder weniger dazu gezwungen, den Wechsel vorzunehmen. Denn wer in einen Unfall verwickelt ist und die falschen Reifen aufgezogen hat, trägt laut Straßenverkehrsordnung zumindest einen Teil der Schuld.
Wer aber keine Lust mehr auf das ständige Auf- und Abschrauben der Räder hat, sollte auf Ganzjahresreifen zurückgreifen. Diese sind für alle Jahreszeiten gerüstet, sodass der halbjährliche Reifenwechsel endgültig der Vergangenheit angehört und der Wagenheber öfter in der Garage bleiben kann. Woran man gute Ganzjahresreifen erkennt, welche Eigenschaften sie haben und welche Modelle die besten sind, kann ein Blick in verschiedene Ganzjahresreifen Tests verraten.
1. Die Ganzjahresreifen
2. Die Eigenschaften
3. Das muss ein Ganzjahresreifen erfüllen
Schnelltest: Reicht das Profil noch aus?
Mit dem bloßen Auge ist es manchmal schwer zu erkennen, ob das Profil eines Reifens noch tief genug ist oder nicht. Es gibt aber einen einfachen Trick, der bei der Kontrolle helfen kann. Man braucht nur eine Ein-Euro-Münze. Der goldene Rand dieser Münze ist ziemlich genau drei Millimeter breit. Zum Testen muss man einfach die Münze in eine der Profilrillen stecken. Ist der goldene Rand nicht mehr zu sehen, so kann man sich bis zum Kauf der neuen Reifen noch Zeit lassen. Steht der goldene Rand allerdings schon über, besitzt das Profil nicht mehr die optimale Tiefe, sodass man sich über neue Reifen Gedanken machen sollte.
4. Der Ganzjahresreifen im Vergleich
5. Der ADAC bemängelt Allwetterreifen
Der ADAC: Der ADAC: Der Allgemeine Deutsche Automobilclub hat über 19 Millionen Mitglieder und bildet somit einen der größten Automobilclubs in Europa und der ganzen Welt. Mitglieder des Clubs können bei einem Unfall mit Hilfe und Schutz rechnen. Zudem steht der ADAC als Ratgeber für Fragen rund um das Auto oder der Versicherung zur Verfügung.
Das Klima in Deutschland gibt zwar oft genug Grund zum Jammern, doch für Ganzjahresreifen ist es im Grunde ideal: Die Winter sind eher mild und extremer Schneefall bleibt in der Regel aus. Auch im Sommer wird es nur selten so heiß, dass Reifen Probleme bekommen. Das ist gut für die Ganzjahresreifen, denn wenn es zu heiß oder zu kalt wird, stoßen sie schnell an ihre Grenzen. Denn das Reifenprofil besteht aus Längsrillen, die speziell für die Sommermonate geeignet sind, und einer Profilblock-Verzahnung, die für den Schnee und Winter vorgesehen sind. Diese Kombination bietet zwar einen guten Mittelweg für Wetterbedingungen, kann aber im Extremfall relativ wenig ausrichten. Bei starkem Schnee und Eis können die Ganzjahresreifen nicht richtig haften und man gerät leichter ins Schlittern. Gerade bei solch extremen Wetterbedingungen scheitern die Ganzjahresreifen häufig.
MODELL | EIGENSCHAFTEN |
---|---|
Sommerreifen | Sommerreifen eignen sich ideal bei höheren Temperaturen. Sie sind härter als Winterreifen, um sich auf warmen Asphalt nicht zu verformen. Sommerreifen sollten eine Profiltiefe von etwa drei Millimetern haben. |
Allwetterreifen | Ganzjahresreifen sind für den Winter und den Sommer geeignet. Bei extremen Wetterverhältnissen sollte man aber lieber auf die Spezialisten zurückgreifen, denn die Ganzjahresmodelle sind eher als Zwischenlösung gedacht. |
Winterreifen | Winterreifen sind aus weicherem Gummi als Sommerreifen, um bei Schnee und Eis ideal am Boden zu haften. Ihre Profiltiefe sollte mindestens vier Millimeter betragen. |
6. Auf M+S-Kennzeichnung und das Schneeflocken-Symbol achten

Ganzjahresreifen CROSSCLIMATE XL 205/55 R16 von Michelin
Die Abkürzung M+S steht für Matsch und Schnee. Die Bundesregierung schreibt seit 2010 vor, dass jedes Fahrzeug bei Eis, Schnee und Glätte mit Reifen ausgestattet sein muss, die über diese Kennzeichnung verfügen. Diese Reifen zeichnen sich durch das größere Profil aus, welches dann auch bei schlechten Wetterverhältnissen greift. Ein Ganzjahresreifen Vergleichssieger sollte über diese Kennzeichnung definitiv verfügen. Wer im Winter mit Reifen fährt, die nicht über diese Kennzeichnung verfügen und von der Polizei erwischt wird, muss mit einem Bußgeld rechnen. Die Kennzeichnung M+S ist aber keine hundertprozentige Garantie dafür, dass sich der Reifen auch bei starkem Schneefall beweisen kann. Wie einschlägige Ganzjahresreifen Tests zeigen, sind diejenigen auf der sicheren Seite, die auf ein zusätzliches Schneeflocken-Symbol an dem Reifen achten. Dieses Symbol wurde vor einigen Jahren von der Autoindustrie entwickelt und eingeführt und soll die Verbraucher auf die zusätzliche Sicherheit bei starkem Schneefall aufmerksam machen. Nur Reifen mit dem Schneeflocken-Kennzeichen können bei einem kalten Winter auch wirklich überzeugen. Ein guter Ganzjahresreifen sollte auch über dieses Symbol verfügen.
7. Der richtige Reifen ist abhängig vom Fahrer und vom Auto
8. Ab wann sollte ein Reifen nicht mehr eingesetzt werden
9. Wie müssen alte Reifen entsorgt werden?
Irgendwann müssen auch für die besten Ganzjahresreifen ausgetauscht werden. Aufgrund ihres Alters oder ihrer Abnutzung müssen die Reifen abdanken und neuen Pneus Platz machen. Dann stellt sich aber die Frage, wohin mit den alten abgenutzten Gummimodellen? Die altersschwachen Gummiuntersätze dürfen keinesfalls in den Hausmüll. Denn Reifen bestehen aus vielen Bestandteilen, wie Gummi, Eisen und Textilien. Somit gehören sie keiner genauen Abfallgruppe an, das muss auch bei der Entsorgung beachtet werden. Spezielle Entsorgungsunternehmen sollten sich um die Reifen kümmern. Diese Unternehmen zerlegen die Reifen zunächst in ihre einzelnen Bestandteile, bevor die einzelnen Materialien dann weiterverarbeitet werden. Oftmals werden die zerlegten Reifen dann als Brennstoff in der Zementindustrie eingesetzt. Wenn die Reifen noch ein halbwegs vorhandenes Profil haben, werden sie häufig ins Ausland exportiert.
10. Die Kaufkriterien
10.1 Die Größe
Damit man keinen zu großen oder zu kleinen Reifen kauft, gibt es folgendes zu beachten: Die Reifengröße wird anhand der Reifenbreite berechnet, die sich aus dem Verhältnis von Flankenhöhe und Laufflächenbreite sowie dem Felgendurchmesser zusammensetzt. Welcher Reifen für das eigene Fahrzeug geeignet ist, steht im Fahrzeugschein. Dort steht unter Punkt 15 ein Kürzel. Was es damit auf sich hat, erklären wir im Folgenden:
Reifenmaße
Beim Kauf neuer Reifen sollte man einen genauen Blick auf die sogenannten Reifengrößenbezeichnung werfen. Die kann beispielsweise so aussehen:
185/65 R 15 85 H
- Die erste Zahl (in unserem Beispiel 185) gibt die nominelle Breite in Millimetern an. Das ist bei einem unbelasteten Reifen die breiteste Stelle und muss nicht mit der Lauffläche übereinstimmen.
- Nach dem Schrägstrich folgt das Verhältnis von Flankenhöhe zu Reifenbreite in Prozent. Die Flankenhöhe ist der Abstand von der Lauffläche bis zum Anfang der Felge. In unserem Beispiel beträgt das Verhältnis 185mm x 65 % = 120 Millimeter. Wenn diese Zahl nicht angegeben ist, liegt das Verhältnis bei 80 Prozent.
- Das R bezeichnet die radiale Bauweise der Karkasse, also dem stützenden Grundgerüst des Reifens. Heutzutage sind fast alle gängigen Reifen nach diesem Prinzip aufgebaut. Gelegentlich findet man in der Landwirtschaft diagonal aufgebaute Reifenkarkassen. Diese werden mit einem D bezeichnet.
- Die erste Zahl zwischen den Buchstaben gibt den nötigen Durchmesser des Felgens an. Gemessen wird dieser Wert allerdings in Zoll (1 Zoll = 2,54 Zentimeter); unser Beispielreifen benötigt also Felgen mit einem Durchmesser von 15 Zoll (38,1 Zentimeter).
- Die letzte Zahl gibt den Tragfähigkeitsindex an. Der Wert 85 entspricht einer Tragfähigkeit von 515 Kilogramm pro Reifen. Die Reifen im Beispiel dürfen also eine zulässige Gesamtlast von 4*515 Kg = 2.060 Kilogramm tragen. Höhere Werte bedeuten eine höhere Tragfähigkeit.
- Der abschließende Buchstabe nennt den Geschwindigkeitsindex. Das ist die maximale Geschwindigkeit, die Fahrzeuge mit diesen Reifen fahren dürfen. Gängige Werte bei Autoreifen sind V (zulässig bis 240 Stundenkilometer), H (bis 210 km/h) und T (bis 190 km/h).
10.2 Der Verschleiß
Egal ob ein Ganzjahresreifen Vergleichssieger oder ein anderes Modell. Alle Reifen sollten möglichst viel aushalten, ohne schnell Verschleißspuren zu zeigen. Hier kann man auf den Begriff Treadwear (englisch für Abnutzung) achten. Treadwear-Angaben reichen von 60 bis 620, wobei ein “normaler” Reifen bei 100 liegt. Reifen mit der Bezeichnung Treadwear 50 nutzen sich also doppelt so schnell ab wie normale Reifen. Treadwear-200-Modelle haben einen nur halb so hohen Verschleiß. Ein hoher Treadwear-Wert bedeutet also eine lange Lebenserwartung für die Reifen.
10.3 Die Haftung
Wie manch ein Ganzjahresreifen Test belegt, muss ein guter Reifen bestmöglichst am Boden haften. Nur so ist eine ideale Sicherheit garantiert. Die Haftung wird bei den Reifen mit den Buchstaben AA, A, B und C markiert. AA ist hierbei die beste Wahl und haftet am besten auf dem Untergrund. Der schlechteste zulässige Wert ist C.
10.3 Die Haftung
Auch beim Erwärmungswiderstand deuten Buchstaben auf die Qualität hin. Von A bis C erfolgt eine Einordnung, die über den Erwärmungswiderstand informiert. Auch dabei gilt: Je weiter vorne im Alphabet der Wert liegt, desto besser.
10.5 Die Haltbarkeit
Auch über die Lebensdauer eines Ganzjahresreifens geben bestimmte Nummern eine Auskunft. Diese Nummern sind in der Regel an der Reifenaußenseite aufgedruckt. Diese Nummer wird als sogenannte DOT-Nummer (Department of Transportation = Verkehrsministerium der USA) bezeichnet. Unter anderem gibt sie Aufschluss darüber, wo der Reifen hergestellt wurde und welche Größe er hat. Am wichtigsten für den Verbraucher sind jedoch die letzten vier Stellen der DOT-Nummer: Sie geben das genaue Herstellungsdatum des Reifens an. So bedeutet eine DOT-Nummer, die auf -4514 endet, dass der Reifen in der 45. Kalenderwoche (Anfang November) des Jahres 2014 hergestellt wurde.
Im Normalfall verkaufen die Reifenhersteller ungebrauchte Reifen noch fünf Jahre nach der Herstellung als Neureifen. Erst nach einem Alter zwischen sechs und zehn Jahren verliert ein Reifen an Qualität, weil das Gummi an Elastizität verliert. Daher sind nicht alle Reifen, die man neu erwirbt, auch wirklich neu. Mit einem Blick auf die DOT-Nummer erkennt man wirklich neue Reifen und hat damit mehr Sicherheit.
10.6 Die Angabepflicht
In der gesamten EU gilt seit 2009 die Pflicht, Reifen zu kennzeichnen. An einem extra befestigten Reifenaufkleber erhält der Kunde Informationen zu der Auswirkung des Reifens auf den Kraftverbrauch, zur Bodenhaftung bei Nässe und zur Geräuschentwicklung während des Fahrens.
10.7 Der Rollwiderstand
Ob ein Auto viel oder wenig Kraftstoff verbraucht, hängt laut unterschiedlichen Ganzjahresreifen Tests auch von einem guten Reifen ab. Modelle, die mit einem A gekennzeichnet sind, sorgen für einen sehr niedrigen Kraftstoffverbrauch. Je weiter hinten im Alphabet der Wert liegt, desto höher sind Rollwiderstand und Verbrauch. Am schlechtesten schneiden Reifen mit einem G ab.
10.8 Der Geräuschpegel
Ein Reifen muss auch über seine Lautstärke informieren. Seit November 2012 ist diese Kennzeichnung Pflicht. Diese Bezeichnung wird in drei Kategorien unterteilt. Wenn auf dem Reifen eine Kennzeichnung mit einem Lautsprechersymbol und drei Schallwellen ))) zu sehen ist, bedeutet dies, dass der Reifen bis zum Jahr 2016 den Grenzwerten entspricht. Symbole mit zwei oder sogar einer Schallwelle stehen für entsprechend leisere Reifen. Neben dem Symbol steht zudem eine Dezibelzahl (dB). Drei Schallwellen bedeuten ein externes Rollgeräusch zwischen 72 und 76 dB, Reifen mit einer Schallwelle bringen es nur auf 67 bis 71 dB. Für das menschliche Ohr ist das bereits ein deutlich hörbarer Unterschied.
11. Welche Reifen dürfen es sein?
Aquaplaning entsteht bei extrem viel Regen. Man kann es auch als Wasserglätte bezeichnen. Bei Aquaplaning verliert der Reifen auf der Fahrbahn seine Haftung auf dem Boden und das Auto gelangt ins Rutschen. Wichtig ist, dass man starkes Bremsen vermeidet.
12. Neu oder gebraucht?
13. Die Alternative
14. Die Hersteller
HERSTELLER | GESCHICHTE |
---|---|
Michelin | Jeder kennt wohl den kleinen Michelinmann, der die Verbraucher direkt an das gleichnamige Unternehmen denken lässt. Die Firma Michelin hatte ihren Ursprung 1889 in Frankreich. Heute gilt sie als eine der bekanntesten Marken weltweit. Laut eigener Aussage engagiert Michelin sich für Projekte und Kooperationen, wie zum Beispiel mit dem ADAC. |
Pirelli | Die italienische Firma Pirelli gehört ebenfalls zu den größten und bekanntesten Reifenherstellern der Welt. Einst wurde das Unternehmen durch die Herstellung von Kabeln bekannt, bevor es sich auf die Herstellung von Reifen spezialisiert hat. Seit 2011 beliefert Pirelli auch die Formel 1 mit Einheitsreifen. |
Dunlop | Im Jahr 2013 feierte die Firma Dunlop ihren 125. Geburtstag. Das Unternehmen mit Hauptsitz im hessischen Hanau blickt auf eine lange Geschichte zurück. Dunlop gehört ebenfalls zu einem der führenden Hersteller von Reifen. |
Goodyear | Bereits im Jahr 1898 wurde das US-amerikanische Unternehmen Goodyear gegründet. Mit 69.000 Mitarbeitern in 22 Ländern wird täglich an der Reifenentwicklung gearbeitet. |
Continental | Das deutsche börsenorientierte Unternehmen Continental gehört ebenfalls zu den Weltmarktführern bei der Herstellung von Reifen. Derzeit arbeiten etwa 200 000 Mitarbeiter in 53 Ländern für das Unternehmen. |
Bridgestone | Der Name Bridgestone ist zwar eindeutig englisch, doch der Reifenhersteller hat seinen Stammsitz in Japan. Mehr als 144.000 Mitarbeiter produzieren Bereifung für Autos, Busse und Lastwagen. |