

Maße in cm | Breite, Höhe, Länge | 18,2 x 15,2 x 5,8 |
---|---|---|
Gewicht | 790 g | |
Vergrößerung | 16 x 40 |
UV-Schutz | ||
---|---|---|
Objektiv-Ø | 40 mm | |
Lichtstärke | 6,3 |


Maße in cm | Breite, Höhe, Länge | 19,1 x 17,8 x 6,3 |
---|---|---|
Gewicht | 853 g | |
Vergrößerung | 10 x 50 |
UV-Schutz | ||
---|---|---|
Objektiv-Ø | 50 mm | |
Lichtstärke | 25 |


Maße in cm | Breite, Höhe, Länge | 14,6 x 6,0 x 17,2 |
---|---|---|
Gewicht | 748 g | |
Vergrößerung | 10 x |
UV-Schutz | ||
---|---|---|
Objektiv-Ø | 50 mm | |
Lichtstärke | 25 |


Maße in cm | Breite, Höhe, Länge | 20,0 x 8,0 x 15,0 |
---|---|---|
Gewicht | 900 g | |
Vergrößerung | 7 x 50 |
UV-Schutz | ||
---|---|---|
Objektiv-Ø | 50 mm | |
Lichtstärke | 7,1 |


Maße in cm | Breite, Höhe, Länge | 13,0 x 5,1 x 10,8 |
---|---|---|
Gewicht | 358 g | |
Vergrößerung | 10,5 x 28 |
UV-Schutz | ||
---|---|---|
Objektiv-Ø | 28 mm | |
Lichtstärke | 7,1 |


Maße in cm | Breite, Höhe, Länge | 4,0 x 3,2 x 13,5 |
---|---|---|
Gewicht | 340 g | |
Vergrößerung | 22 x 32 |
UV-Schutz | ||
---|---|---|
Objektiv-Ø | 32 mm | |
Lichtstärke | 6,25 |


Maße in cm | Breite, Höhe, Länge | 11,6 x 4,6 x 12,0 |
---|---|---|
Gewicht | 295 g | |
Vergrößerung | 10 x 26 |
UV-Schutz | ||
---|---|---|
Objektiv-Ø | 26 mm | |
Lichtstärke | 6,76 |


Maße in cm | Breite, Höhe, Länge | 10,0 x 3,3 x 11,2 |
---|---|---|
Gewicht | 203 g | |
Vergrößerung | 10 x 25 |
UV-Schutz | ||
---|---|---|
Objektiv-Ø | 25 mm | |
Lichtstärke | 6,25 |


Maße in cm | Breite, Höhe, Länge | 11,5 x 2,5 x 12,2 |
---|---|---|
Gewicht | 272 g | |
Vergrößerung | 10 x 25 |
UV-Schutz | ||
---|---|---|
Objektiv-Ø | 25 mm | |
Lichtstärke | 6,25 |


Maße in cm | Breite, Höhe, Länge | 7,3 x 4,1 x 10,6 |
---|---|---|
Gewicht | 240 g | |
Vergrößerung | 12 x 25 |
UV-Schutz | ||
---|---|---|
Objektiv-Ø | 25 mm | |
Lichtstärke | 6,25 |
Sich mit dem richtigen Fernglas auf die Lauer legen
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Ob man sich gerade auf der Jagd befindet, sich den Sternenhimmel genauer anschauen möchte oder einen Blick auf die Mandeln der Opernsängerin im Theater werfen möchte – eins ist klar, mit einem passenden Fernglas, sieht man einfach besser. Leider bringt ein Fernglas Vergleich so viele Fachbegriffe und Fernglas-Varianten mit sich, dass der Kauf selbst kein schönes Erlebnis ist. In unserem Fernglas Ratgeber sind wir um mehr Klarheit in der Fachsprache bemüht, damit der perfekte Weitblick gefunden wird.
1. Wie funktioniert ein Fernglas?
1.1 Prismen
Prismen sind Körper aus Glas, die durch reflektierende Flächen Lichtstrahlen umlenken können. Die Glaskörper sind im Fernglas so angeordnet, dass sie das höhen- und seitenverkehrte Bild aufrichten und spiegeln. Grundsätzlich werden zwei Prismen unterschieden: Porro- und Dachkant-Prismen.
1.2 Porro-Prismen
Porro-Prismen benötigen wenig Platz im Fernglas, da sie nicht nur leicht zu bauen sind, sondern auch nur wenig Platz im Glas selbst benötigen. Diese Prismen-Art steht rechtwinkelig zueinander und lenken die Lichtstrahlen mehrmals um. Dabei wird das Bild zuerst von links nach rechts gedreht und dann von oben nach unten. Typisch für ein Fernglas mit Porro-Prismen, ist eine kurze und breite Bauform.
1.3 Dachkant-Prismen
Wie der Name schon sagt, ähnelt die reflektierende Oberfläche von Dachkant-Prismen einem Hausdach. Die Prismen sind jeweils zu zweit angeordnet, wobei eines der Prismen immer eine Dachkante besitzt. Die Lichtstrahlen durchlaufen mehrere Reflexionsflächen, was sich negativ auf Bild auswirkt. Um diesen Qualitätsverlust auszugleichen, müssen Dachkant-Prismen hochwertiger Vergütet werden. Aus diesem Grund sind Dachkant-Ferngläser in der Regel teurer als Varianten mit Porro-Prismen.
1.4 Objektiv und Okular
Ein Objektiv ist an der Kamera oder an einem Fernglas das Linsensystem, die das zu betrachtende Objekt einfängt. Bei einem Fernglas besteht dieses System aus mindestens zwei Linsen. Das erzeugte Bild steht erst mal auf dem Kopf und wird durch das Prismen-System umgewandelt. Das Okular hat die Funktion einer Lupe, bestehend aus drei bis sechs Linsen. Das Okular erzeugt, von dem umgewandelten Bild der Prismen, ein vergrößertes, aufrechtes seitenrichtiges Bild.
2. Fernglas mit Porro-Prismen oder Dachkant-Prismen?
3. Für jeden Zweck das richtige Fernglas
3.1 Astronomie-Fernglas
Um auch mal spontan und romantisch den Sternenhimmel betrachten zu können, ist ein Astronomie-Fernglas eine gute Alternative zu einem Teleskop. Es bietet eine ähnliche Funktion, ist aber durch seine Größe praktischer zu transportieren. Ein Astronomie-Fernglas ist speziell auf den starken Kontrast zwischen dunkel und hell angepasst. Dies ist möglich, weil das Licht, die Vergrößerung und der Fokus gut aufeinander abgestimmt sind. Die Helligkeit wird optimiert, indem Porro-Prismen ein scharfes Bild erzeugen, welches über ein größeres Okular an das menschliche Auge übertragen wird. Das Okular bei einem Fernglas für Astronomie ist etwas weiter, als bei anderen Gläsern, da sich die Pupillen in der Dunkelheit verkleinern. Dies bedeutet, dass ein Fernglas, das am Tag benutzt wird, ein kleines Okular besitzt. Ein Astronomie-Fernglas hingegen kann durchaus an eine Vergrößerung eines Teleskops heranreichen, um das Sichtfeld weiterhin groß zu halten. Dafür wird ein großer Objektiv-Durchmesser benötigt. Am besten ist eine Vergrößerung ab siebenfach aufwärts. Da solche Ferngläser recht groß und schwer sind, sollte man, um kein verwackeltes Bild zu erhalten, ein Stativ verwenden.
3.2 Das Vogel Fernglas
Besonders in der Vogelbeobachtung findet ein Fernglas oft seinen Einsatz. Auf der Suche nach seltenen Vögeln sollte das Gerät so praktisch und handlich sein, dass man es spontan aus der Tasche ziehen kann, wenn man einen schönen Vogel gesehen hat. Daher sollte ein Fernglas für die Beobachtung von Vögeln nicht mehr als 800 Gramm wiegen. Da man das Fernglas oft umschwenken muss, hat der Fernglas Test gezeigt, dass die Fokussierung fein und einfach einstellbar sein sollte. Um die wunderschönen Farben des Federkleides erkennen zu können, ist natürlich eine hohe Farbqualität wichtig. Bei einem Kauf sollte deswegen besonders das Prismen-System in Augenschein genommen werden, da dieser für ein hochwertiges Bild zuständig ist.
3.3 Das Jagd-Fernglas
Im Fernglas Test wurde festgestellt, dass Ferngläser für die Jagd verschiedene Eigenschaften besitzen müssen. Sie müssen stabil gebaut sein, um Witterungen und niedrigen Temperaturen zu trotzen. Außerdem muss ein Jagd-Fernglas gut auf die Jagd-Gewohnheiten eines Jägers abgestimmt sein. Ist man zum Beispiel überwiegend nur auf der Pirsch, empfiehlt sich eine achtfache Vergrößerung, möchte man hingegen nur vom Hochsitz aus sein Objekt beobachten, ist eher eine mindestens zehnfache Vergrößerung ratsam. In unserem Fernglas Vergleich haben wir gemerkt, dass die Lichtverhältnisse einen weiteren wichtigen Aspekt darstellen. Denn um auch im Morgengrauen einen guten Durchblick zu haben, muss ein gutes Jagd Fernglas einen möglichst hohen Objektivdurchmesser haben. Dies gewährleistet eine gute Sicht, auch bei schwachem Licht. Da die Jagd so facettenreich ist, besitzt ein Jäger oftmals mehrere Ferngläser, für verschiedene Einsatzmöglichkeiten.
3.4 Das Outdoor-Fernglas
Um bei einem Ausflug die Natur besser entdecken zu können, gehört ein Fernglas auf jeden Fall zur Ausrüstung. Um aus sicherer Entfernung zum Beispiel scheue Tiere sehen zu können, ist eine hochauflösende Optik nötig. In unserem Fernglas Vergleich haben wir festgestellt, dass neben der Optik das Material des Gehäuses wichtig ist. Um den Strapazen einer Outdoor Tour gerecht zu werden, muss es widerstandsfähig und fest gebaut sein. Das Fernglas muss einen Sturz oder Wettereinflüssen standhalten und dabei kein hohes Eigengewicht mitbringen, damit der Transport möglichst angenehm ist.
3.5 Das Fernglas mit Digitalkamera
Möchte man ein Bild durch das Fernglas des seltenen Vogels oder des wunderbaren Sternenhimmels am liebsten für die Ewigkeit festhalten, kann man dies mit einem Fernglas mit integrierter Digitalkamera machen. Um die Bilder später in einem großen Format ausdrucken zu können, sollte die Kamera über ungefähr vier Megapixel verfügen. Um einen Feldstecher und eine Kamera auch bei schlechten Lichtverhältnissen benutzen zu können, sollte das Objektiv mindestens einen Durchmesser von 50 Millimetern besitzen. Natürlich gibt es auch Varianten, die extra für den Einsatz bei Nacht gebaut wurden.
3.6 Das Fernglas für Kinder
Um Kindern, zum Beispiel bei einem Ausflug, das genaue Betrachten der Natur zu ermöglichen, ist dafür am besten ein Kinder-Fernglas geeignet. Unser Fernglas Vergleich hat gezeigt, dass man bei dem Kauf auf eine leichte Handhabung achten muss.Da Kinder meist keine wirklichen Erfahrungen in der Benutzung eines Fernglases haben, sollten die Einstellräder leicht drehbar sein. Damit der Feldstecher besser in der Kinderhand liegt, sollte dieser an den entsprechenden Stellen gummiert sein. Zudem sollte das Gehäuse aus robusten Material bestehen, damit es nicht, falls das Fernglas mal aus der Hand fällt, nicht direkt beschädigt ist.
4. Kaufkriterien eines Fernglases
5. Häufig gestellte Fragen zum Fernglas
5.1 Warum braucht man ein Fernglas?
Ein Feldstecher ist optimal, um entfernte Objekte visuell näher heranzuholen,
indem man sie vergrößert, sodass sich Details besser erkennen lassen. Die klassischen Anwendungsgebiete des Fernglas Vergleichssiegers sind vor allem die Vogel- und Tierbeobachtung, die Jagd und die Astronomie. Aber natürlich sind die Einsatzgebiete weit größer als man denkt, so kann man die Gläser super mit auf Reisen, auf Wanderungen, ins Stadion oder ins Konzert mitnehmen, um nur einige Beispiele aus dem Alltag zu nennen.

Fernglas 1151050 – Hunter von Bresser
5.2 Ist ein Fernglas besser, je stärker es vergrößert?
Es ist ein Irrglaube, dass ein Fernglas besser ist, je stärker die Vergrößerung ist. Ein gutes Feldstecher wird durch die Wahl des Glasmaterials, der Prismen, der Beschichtung und der Technik bestimmt. Die Wahl der Vergrößerung sollte nach dem Einsatzzweck getroffen werden.
5.3 Welches Fernglas kann man für den Wassersport benutzen?
Der Fernglas Test hat gezeigt, dass sich am besten ein Feldstecher mit robustem Objektiv-Glas eignet, das neben einer optimalen Optik auch eine stabile Mechanik besitzt. Damit es nicht so einfach aus der Hand rutschen kann, ist eine komplette Gummierung des Glases von Vorteil. Für den Wassersport ist natürlich zu beachten, dass das Glas wasserdicht ist. Viele Modelle sind bis zu einer Tiefe von fünf Metern wasserdicht. Um ein Beschlagen im Inneren zu vermeiden, sollte das Fernglas mit Stickstoff gefüllt sein. Außerdem ist ein Trageriemen aus Neopren praktisch, falls das Gerät ins Wasser fällt.
5.4 Lohnt sich ein Feldstecher mit Bildstabilisierung?
Möchte man ein Fernglas mit einer hohen Vergrößerung verwenden, sollte man auf jeden Fall auf ein Feldstecher mit einer Bildstabilisierung zurückgreifen, wenn man kein Stativ benutzen möchte. Auch bei Menschen mit unruhigen Händen lohnt sich so ein Glas, denn durch eine innere Mechanik werden kleinste Zitterbewegungen erkannt und ausgeglichen.