Es gibt einige Punkte, die die Konstruktion und Beschaffenheit der unterschiedlichen Modelle in einigen Fahrrad Navi Tests betreffen. Diese können als Anhaltspunkte für eine Bewertung genutzt werden, wie gut und komfortabel ein Modell ist und wie langlebig es ist. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um eine robuste Konstruktionsweise, eine gute Befestigungsmöglichkeit, einen langlebigen Akku und ein gut nutzbares Display.
2.1 Robustheit und Befestigung
Gerade wenn man viel im Gelände unterwegs ist, sollte ein Fahrrad Navi möglichst robust konstruiert sein. Schließlich muss es auch Vibrationen und Stöße aushalten können. Wenn man stürzt oder es fallen lässt, sollte es auch das überstehen. Außerdem ist es auch wichtig, dass das Fahrrad Navi wasserdicht ist. Schließlich kann es auf jeder Fahrradtour dazu kommen, dass es plötzlich regnet. In diesem Fall sollte das Gerät durch die Nässe nicht sofort Schaden nehmen. In unserem Fahrrad Navi Vergleich wurde berücksichtigt, wie gut das Gerät mit diesen äußeren Störfaktoren zurecht kommt. Ähnliches gilt selbstverständlich auch für die Befestigung am Fahrrad. Diese muss im Fahrrad Navi Vergleich ebenfalls qualitativ hochwertig sein. Schließlich muss das Fahrrad Navi während der Fahrt absolut fest am Lenker sitzen – an diesem wird es meistens befestigt –, unabhängig davon, wie holprig die Strecke ist. Dabei darf es nicht wackeln und sich auf keinen Fall lösen.
2.2 Der Akku
Der Akku beeinflusst bei einem Fahrrad Navi, wie lange es genutzt werden kann, ohne dass der Akku geladen oder ausgetauscht werden muss. In dieser Hinsicht sind bei den unterschiedlichen Modellen die verschiedensten Zahlen möglich. Zwischen vier und 16 Stunden lassen sich eigentlich alle Angaben in einschlägigen Fahrrad Navi Tests finden. Je nachdem, wie lange und intensiv man gerne Rad fährt, sollte man also darauf achten, dass das Fahrrad Navi eine möglichst lange Betriebsdauer hat. Darüber hinaus unterscheidet sich bei den meisten Modelle, ob sie einen fest integrierten oder einen entnehmbaren Akku haben. Beim fest integrierten Akku müssen Nutzer darauf achten, dass sie – gerade bei längeren Radtouren – auch darüber nachdenken, wann und wo sie das Gerät am besten laden können. Ist man nämlich beispielsweise mit dem Zelt in der Natur unterwegs, ist nicht immer automatisch auch eine Stromquelle auf der Tour zugänglich. Bei einem entnehmbaren Akku ist das natürlich etwas einfacher. Sofern man über mehrere kompatible Akkus verfügt, können diese vorher geladen und auf der Tour ausgetauscht werden. So läuft man nicht Gefahr, auf einer langen Tour plötzlich verloren im Nirgendwo dazustehen.
2.3 Das Display und die Bedienung
Vom Prinzip her gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten, das Fahrrad Navi zu bedienen: über Bedienknöpfe und gegebenenfalls einen Joystick oder per Touchscreen. Sind Knöpfe und eventuell ein Joystick verbaut, so finden sich die Bedienelemente in der Regel auf dem Navi sowie an der Seite. Für eine gute Bedienbarkeit kann auch die Größe des Gerätes eine Rolle spielen. Je handlicher es ist, umso einfacher kann möglicherweise die Bedienung sein. Auf der anderen Seite dürfen die Bedienelemente natürlich auch nicht so klein werden, dass es schwierig ist, eine komfortable Bedienung zu gewährleisten. Gerade neuere Modelle lassen sich jedoch auch häufig via Touchscreen steuern. Das funktioniert ähnlich, wie das auch beim Smartphone der Fall ist. Allerdings reagieren die meisten Modelle nicht so leichtgängig, wie man das vom Handy gewohnt ist. Deshalb muss man sich hier auf eine leichte Umgewöhnung beim Bedienen einstellen. Außerdem ist es wichtig, dass der Touchscreen sich auch mit entsprechenden Fahrradhandschuhen bedienen lässt. Man stelle sich nur vor, man müsste auf einer Tour im verregneten Herbst oder kalten Winter ständig seine Handschuhe aus- und anziehen, um das Gerät bedienen zu können.
2.4 Zusammenfassung
KRITERIUM |
BEDEUTUNG |
Robustheit
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- entscheidet über Langlebigkeit und Nutzbarkeit des Gerätes beim Radfahren
- gerade im Gelände ist ein sehr robustes Modell unverzichtbar
- es muss Vibrationen, Stöße und Wasser gut vertragen können
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Befestigung
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- findet meistens an der Lenkstange statt
- diese muss ebenfalls absolut fest sein und darf ein Wackeln des Gerätes nicht ermöglichen
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Akku
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- in den unterschiedlichsten Kapazitäten (etwa zwischen zehn und 25 Stunden Betriebsdauer)
- fest integriert oder entnehmbar erhältlich
- gerade bei längeren Radtouren können sich Modelle mit entnehmbarem Akku besser eignen (Akku kann während der Tour ausgetauscht werden, wenn über längere Zeit keine Stromquelle verfügbar ist)
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Display
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- die Bedienung erfolgt entweder über verbaute Bedienelemente oder via Touchscreen
- die Bedienung über Touchscreen ist etwas schwerfälliger als auf dem Smartphone
- die Bedienbarkeit muss auch mit Handschuhen gewährleistet sein
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Größe
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- die Größe sollte je nach Vorliebe gewählt werden
- je kleiner das Modell, umso besser lässt es sich – teils auch mit einer Hand – bedienen
- je größer das Modell, umso besser fällt die Kartendarstellung aus
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