Perfekt entspannt mit dem richtigen Massageöl
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Gerade nach einem sehr stressigen Tag sehnen sich viele Menschen nach etwas Entspannung. Hierfür gibt es unzählige Möglichkeiten. Viele finden Ruhe, wenn sie der Musik aus dem CD Player lauschen. Andere wiederum entspannen mit ihrer Heizdecke vor dem Kamin oder Fernsehen. Eine weitere hervorragende Möglichkeit dazu kann eine Massage bieten. Durch sie werden Haut, Muskulatur und Bindegewebe positiv beeinflusst, was zu einer Entspannung des Körpers und auch des Geistes führt. Grundlage ist das Kneten, Drücken und Ziehen von Gewebe in den unterschiedlichsten Körperregionen. Als Grundlage für eine gute Massage darf jedoch auch das passende Hilfsmittel, sozusagen der richtige Katalysator, nicht fehlen. Dabei handelt es sich um das Massageöl. Es ist flüssig, sorgt für eine gute Reibung und führt dazu, dass die Bewegungen beim Massieren wesentlich fließender und angenehmer ausgeführt werden können. Zusätzlich dazu pflegen die meisten Öle auch die Haut und duften angenehm nach Parfum. Natürlich gibt es beim Massageöl die unterschiedlichsten Varianten. Allein schon die Grundlage des Öls – also die jeweilige Pflanze, aus der das Öl gewonnen wird – bietet im Massageöl Test eine unglaubliche Vielfalt. Entsprechend gibt es tatsächlich im Massageöl Vergleich Unterschiede und Varianten, die man je nach Anforderung eher kaufen oder eher meiden sollte. Der folgende Ratgeber soll darüber einen grundlegenden Überblick geben und erläutern, worauf man genau in einem Massageöl Test achten sollte, um das richtige Produkt zu finden.
1. Zusammensetzung
2. Kaufkriterien des Massageöls
2.1 Verträglichkeit
Eine der wichtigsten Komponenten ist die Verträglichkeit des jeweiligen Produkts. Diese lässt sich nicht immer ganz zuverlässig durch einen Massageöl Test feststellen. Schließlich reagiert jede Haut anders und bestimmte Inhaltsstoffe können die Haut eines Menschen reizen, während ein anderer damit überhaupt keine Probleme hat. Aufgrund dieser individuellen Reaktion auf das jeweilige Produkt und der unglaublichen Vielfalt im Bereich der Massageöle ist es schwierig, einen einheitlichen Massageöl Vergleichssieger zu benennen. Wer sich ein Massageöl zulegt, sollte in jedem Fall auf seine Haut und seinen Körper nach der Anwendung achten. Ist die Haut weich und geschmeidig? Fühlt sich der Körper wohl und entspannt? Oder ist die Haut rot, gereizt oder fühlt man sich unwohl? Daran erkennt man relativ gut, ob man ein Produkt gut verträgt oder nicht.
2.2 Konsistenz und Hautaufnahme
Darüber hinaus ist es wichtig, dass das Massageöl eine möglichst dünne, ölige Konsistenz hat. Es soll schließlich ein gutes Gleiten über den Körper ermöglichen. Manche Massageöle werden dennoch angeboten, auch wenn ihre Konsistenz relativ dickflüssig ist. Diese haben dann jedoch meist spezielle Inhaltsstoffe oder Zusatzeffekte, die die Haut oder den Körper besonders positiv beeinflussen. Grundsätzlich ist es auch wichtig, dass die Haut die pflegenden Inhaltsstoffe eines Öls gut aufnimmt. Das ist allerdings nur sinnvoll, solange das Massageöl nicht zu schnell in die Haut einzieht. Eine gute Massage kann durchaus eine Stunde oder länger dauern – ist das Massageöl dann schon nach zehn Minuten in die Haut eingezogen, ist das nicht optimal.
2.3 Duft und zusätzliche Inhaltsstoffe
Neben dem Grundöl gibt es zahlreiche ätherische Öle und Zusatzstoffe, die für die Herstellung eines Massageöls verwendet werden. Lavendel, Honig und ähnliche Zusätze können die Konsistenz oder auch die Wirkung erheblich beeinflussen. Allerdings heißt das nicht automatisch, dass jedes Massageöl auch angenehm riecht. Gerade Massageöle mit besonders gesunden Inhaltsstoffen können teilweise auch recht unangenehm riechen. Unser Massageöl Test klärt allerdings umfassend darüber auf, was man beim Kauf eines bestimmten Produkts zu erwarten hat.
3. Die verschiedenen Arten von Massageöl
ART DES ÖLS | BESCHREIBUNG |
---|---|
Sonnenblumenöl | Das Sonnenblumenöl unterscheidet sich vor allem durch seine Konsistenz von anderen Ölen. Es ist nämlich etwas dichter, wodurch es intensivere Massagetechniken ermöglicht. |
Olivenöl | Dieses Öl wird schon fast genauso lange für Massagen verwendet, wie man es kennt. Der große Vorteil von Olivenöl im Massageöl Test liegt darin, dass es besonders gut zu unserer Haut und unserem Gewebe passt. Es soll für eine gute Elastizität der Haut und zum Teil sogar für einen etwas dunkleren Teint sorgen. |
Aloe-Vera-Öl | Der Pflanze Aloe vera werden heilende und entzündungshemmende Eigenschaften zugeschrieben. Besonders bei gereizter, wunder Haut kann es sich um ein sehr angenehmes Massageöl handeln. Allerdings wird Aloe-Vera-Öl häufig nicht als einzelnes Massageöl verwendet. Stattdessen ist es zusätzlich anderen Ölen beigemischt. |
Jojobaöl | Das Jojobaöl ist vor allem für die Aromatherapie gut geeignet. Für die reine Massage gibt es bessere Öle. Allerdings kann dieses Öl vor allem auch bei Menschen mit Akne gut angewendet werden. Es verstopft nämlich die Poren nicht, versorgt die Haut aber dennoch mit viel Feuchtigkeit. |
Traubenkernöl | Dieses Massageöl ist im Massageöl Vergleich relativ teuer. Es ermöglicht jedoch eine gute Aufnahme der Inhaltsstoffe von der Haut. Besonders gut ist es für die Aromatherapie geeignet. Zusätzlich verfügt es über reichhaltige Nährstoffe, die der Haut ebenfalls zugutekommen. |
Hanföl | Hanföl wird in der Dermatologie speziell zur Behandlung von Hauterkrankungen eingesetzt. Entsprechend sind mit ihm schmerzlindernde, krampflösende und entzündungshemmende Eigenschaften verbunden. |
Weizenkeimöl | Hat eine sehr hohe Dichte und ist daher nicht als alleiniges Massageöl geeignet. Jedoch besteht die Möglichkeit, es mit anderen, relativ dünnen Massageölen zu mischen. Dann kann es auch genutzt werden. Der Vorteil sind die enthaltenen Antioxidantien, die die Haut schützen. |
Mandelöl | Hierbei handelt es sich um das in unseren Regionen beliebteste Massageöl. Es bringt hervorragende Eigenschaften für eine Massage mit. Beispielsweise bleibt es sehr lange ölig, bildet einen dünnen Film auf der Haut, gleitet hervorragend und zieht nicht zu schnell in die Haut ein. |
Kokosnussöl | Dabei handelt es sich ebenfalls um ein sehr gut geeignetes Massageöl. Es ist farblos, wird gut von der Haut aufgenommen und verbreitet noch dazu ein exotisches Aroma. Allerdings muss man berücksichtigen, dass es erst bei 23 Grad Celsius schmilzt. Entsprechend muss man es gegebenenfalls vor der Verwendung erhitzen. |
Aprikosenkernöl | Ist mit dem Mandelöl sehr gut zu vergleichen, allerdings wesentlich günstiger erhältlich. |
Sesamöl | Sesamöl ist ein fester Bestandteil der indischen Heilkunst und soll sich positiv auf Muskeln, Sehnen und das Gewebe auswirken. |
Kukuinussöl | Hierbei handelt es sich um ein relativ exotisches Massageöl. Die Grundlage wird aus dem hawaiianischen Nationalbaum, dem Kukuinussbaum, gewonnen. Neben dem tropischen Flair, das es verbreitet, versorgt es die Haut hervorragend mit Feuchtigkeit. |
Grundsätzlich sollte man sich grob an den Vorstellungen und Erwartungen orientieren, die man von einem beziehungsweise an ein Massageöl hat. Es ist gar kein ausführlicher Massageöl Test notwendig, um anhand der Grundeigenschaften zu erkennen, ob eine bestimmte Ölart infrage kommt. Beispielsweise kann die Konsistenz, die gesunde, entzündungshemmende Funktion oder die Versorgung mit Feuchtigkeit und Nährstoffen je nach eigener Haut besser geeignet sein.