Nun soll es im Haargel Test aber um die wesentlichen Faktoren gehen. Worauf kommt es also an, wenn man vor dem Spiegel steht und die Haare in Form bringen möchte. Dabei sei gesagt, dass vor allem auf die Inhaltsstoffe beim Haargel geachtet werden muss.
2.1. Die Inhaltsstoffe
Was ist gesund und was macht das Haar krank? Diese Frage hat sich der Haargel Vergleich als Erstes gestellt. Dabei sollte der Einsatz von Haargel bei Kindern grundsätzlich vermieden werden. In vielen Produkten befinden sich sogenannte Parabene, welche zumindest im Verdacht stehen, die hormonelle Entwicklung der Kinder zu beeinflussen. Hierdurch kann die Pubertät zu früh ausgelöst werden. Allerdings gibt es auch Produkte ohne diese Inhaltsstoffe, sodass man gezielt nach diesen suchen sollte, wenn das Haargel bei einem Kind angewendet werden soll. Aber auch bei Erwachsenen können Parabene in den Hormonhaushalt eingreifen. Wer hier auf Nummer sicher gehen will, der sollte ebenfalls konsequent diese Zusätze meiden. Auch sollte der Wert an Alkohol nicht zu hoch ausfallen. Dieser festigt nicht nur das Haar, sondern kann auch die Kopfhaut irritieren, was bei häufiger Anwendung dann zu einem sich verschlimmernden Haarausfall führen kann. Daher kann der Haargel Test nur empfehlen, auf Haargele mit möglichst natürlichen Inhaltsstoffen zurückzugreifen. Diese können meist in speziellen Drogerien erworben werden, sind im Preis aber dann auch deutlich erhoben.
2.2. Die Festigungswirkung
Ein gutes Haargel sollte sich gut in das Haar einbringen lassen, dessen Formbarkeit aber erhalten. Somit darf es nicht all zu schnell festwerden. Allerdings sollte die Wirkung auch nicht zu lange auf sich warten lassen, da dann die Spannkraft der Haare wieder verloren geht und diese in ihre ursprüngliche Lage zurückfallen. Zu den Wirkzeiten werden entsprechende Angaben auf den Verpackungen gemacht. Wer noch ausreichend Zeit haben möchte, die Haare in die richtige Lage zu drapieren, der sollte ein Produkt mit einer Wirkzeit von etwa zwei bis fünf Minuten wählen. Hier geht man auf Nummer sicher und weiß, dass man nicht mit einer derangierten Frisur durch die Gegend läuft.
2.3. Polymere
Fast alle Haargele basieren auf Polymeren. Diese legen sich um die einzelnen Strähnen und verbinden sich, sodass die Haare in Form gehalten werden. Doch nicht alle Polymere sind gut. Die Polymere sollten in jedem Fall keine schädlichen Zusatzstoffe enthalten. Als Tipp kann hier nur geraten werden, sich direkt an die Kundenhotline des Herstellers zu wenden und dort eine entsprechende Auskunft zu erbitten. In der Regel geben die Unternehmen freimütig Auskunft, sodass man sich auch notfalls selbst weiter belesen kann. In keinem Fall sollte man im guten Glauben an die Industrie zu Produkten greifen, die eventuell schädigend wirken. Ökotest stellte dabei in einer Untersuchung fest, dass viele dieser Polymere mit PEG oder dessen Derivaten versetzt sind. Der Hintergrund ist der, dass diese Stoffe Wasser mit Fett verbinden und somit zusätzlich für mehr Halt sorgen. Allerdings machen sie die Haut auch anfälliger für Fremdstoffe, sodass diese einfacher in den Körper eindringen können.