Da sich im Tauchpumpe Test nun um die Übersicht der Modelle gekümmert wurde, kann es jetzt an die Kaufkriterien gehen. Was ist also zu beachten, wenn man die richtige Tauchpumpe für die eigenen Bedürfnisse anschaffen will?
2.1. Die Bereiche der Anwendung
Beim Kauf einer Tauchpumpe sollte sich der Interessent zuerst fragen, wofür er diese einsetzen möchte. Wer seinen Keller entwässern möchte, der sollte natürlich zu einer Schmutzwasser Tauchpumpe greifen. Hier kann es immer wieder vorkommen, dass größere Schuttteile sich im Wasser befinden, die dann von der Pumpe befördert werden müssen. Wer eher seinen Pool vom Wasser befreien möchte, für den empfiehlt sich natürlich eine Klarwasserpumpe, denn diese liefert eine hervorragende Leistung bei einem erstaunlich sparsamen Verbrauch an Energie. Wer einen Brunnen betreiben möchte, der sollte auf eine Tauchpumpe zurückgreifen, die besonders schmal gefertigt wurde. Hier empfiehlt der Tauchpumpe Test vor allem Geräte mit einem sehr dünnen Querschnitt, sodass diese auch in sehr enge Brunnenschächte abgelassen werden kann. Letzten Endes empfiehlt sich eine Druckpumpe dann, wenn zum Beispiel eine Wiese leergepumpt oder aber große Behälter entleert werden müssen. Allerdings sollte hier auf die Fördermenge geachtet werden, denn diese muss groß genug sein, damit der Vorgang zügig von statten geht.
2.2. Dichtungen und Sicherheit
Eine gute Tauchpumpe muss in jedem Fall über hervorragende Dichtungen verfügen. Diese befinden sich an den Anschlussteilen der Schläuche und sorgen dafür, dass kein Wasser entweichen kann. Hier sollte es sich prinzipiell um Hartgummi- oder Kunststoffdichtungen handeln. Diese bieten eine hohe Beständigkeit und geben dem Wasser nicht so schnell nach. Besonders Kunststoff ist gegen die erodierende Wirkung von Wasser bestens gefeit, sodass dieses Material sehr lange Zeit überstehen wird. Allerdings sollten auch die Ventile immer korrekt schalten. Wir hier der Durchfluss durch ein fehlerhaftes Ventil gestoppt, kann sich in der Tauchpumpe ein Überdruck entwickeln, der letztlich zu einem massiven Schaden führen könnte. Hier empfiehlt es sich, auf eine Tauchpumpe mit einer entsprechenden Sicherheitsabschaltung zurückzugreifen. Ist hier ein Ventil blockiert, so wird die Pumpe automatisch deaktiviert.
2.3. Durchflussrate – Wie viel Wasser muss die Pumpe bewegen
Im Tauchpumpe Vergleich soll es somit auch gleich weitergehen, denn nun wollen wir uns mit der Fördermenge beschäftigen. Sehr gute Pumpen schaffen hier durchaus eine Menge von 11.000 Litern in der Stunde. Allerdings sind diese Geräte meist auch deutlich preiserhoben, sodass für den normalen Hausgebrauch auch ein Modell mit 5.000 Liter ausreichend ist. Nur bei einer Brunnenpumpe sollte die Fördermenge schon mindestens 8.000 Liter betragen, denn hier muss dafür gesorgt werden, dass immer genügend Druck auf den Leitungen im Haus vorhanden ist. Übrigens stammen auch die Tauchpumpe Vergleichssieger stets aus einem Bereich zwischen 4.000 und 9.000 Litern in der Stunde, sodass ohne Bedenken zu diesen Modellen gegriffen werden kann.
2.4. Verarbeitung des Gehäuses
Ein weiterer wichtiger Punkt bei einer Tauchpumpe ist die Verarbeitung. Hierfür muss das Gehäuse besonders robust gefertigt sein, wobei alle heute verfügbaren Modelle entweder aus Kunststoff oder aber aus Metall bestehen. Metall ist natürlich so gut wie unverwüstbar und hält auch den extremsten Belastungen stand. Allerdings sind die Kunststoffe im Wasser wesentlich resistenter, denn hier kann keine Korrosion auftreten. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass die Tauchpumpe auch intern über eine gute Verarbeitung verfügt. Die entsprechenden Daten hierzu können in der Regel aus dem Datenblatt entnommen werden.