

Leistung | 710 W | |
---|---|---|
Gewicht | 1,8 kg | |
max. Drehzahl | 30.000 U/min |
Absaugadapter | ||
---|---|---|
inkl. Koffer | ||
min. Drehzahl | 10.000 U/min |


Leistung | 1.200 W | |
---|---|---|
Gewicht | 3,4 kg | |
max. Drehzahl | 28.000 U/min |
Absaugadapter | ||
---|---|---|
inkl. Koffer | k.A. | |
min. Drehzahl | 11.000 U/min |


Leistung | 1.400 W | |
---|---|---|
Gewicht | 3,5 kg | |
max. Drehzahl | 28.000 U/min |
Absaugadapter | ||
---|---|---|
inkl. Koffer | ||
min. Drehzahl | 11.000 U/min |


Leistung | 710 W | |
---|---|---|
Gewicht | 3,0 kg | |
max. Drehzahl | 10.000 U/min |
Absaugadapter | ||
---|---|---|
inkl. Koffer | k.A. | |
min. Drehzahl | 27.000 U/min |


Leistung | 1.600 W | |
---|---|---|
Gewicht | 5,8 kg | |
max. Drehzahl | 25.000 U/min |
Absaugadapter | ||
---|---|---|
inkl. Koffer | ||
min. Drehzahl | 10.000 U/min |


Leistung | 1.100 W | |
---|---|---|
Gewicht | 3,1 kg | |
max. Drehzahl | 24.000 U/min |
Absaugadapter | ||
---|---|---|
inkl. Koffer | k.A. | |
min. Drehzahl | 8.000 U/min |


Leistung | 1.200 W | |
---|---|---|
Gewicht | 3,0 kg | |
max. Drehzahl | 30.000 U/min |
Absaugadapter | ||
---|---|---|
inkl. Koffer | k.A. | |
min. Drehzahl | 11.000 U/min |


Leistung | 900 W | |
---|---|---|
Gewicht | 2,7 kg | |
max. Drehzahl | 27.000 U/min |
Absaugadapter | ||
---|---|---|
inkl. Koffer | ||
min. Drehzahl | k.A. |


Leistung | 2.300 W | |
---|---|---|
Gewicht | 6,1 kg | |
max. Drehzahl | 22.000 U/min |
Absaugadapter | ||
---|---|---|
inkl. Koffer | ||
min. Drehzahl | 9.000 U/min |


Leistung | 1.200 W | |
---|---|---|
Gewicht | 4,0 kg | |
max. Drehzahl | 30.000 U/min |
Absaugadapter | ||
---|---|---|
inkl. Koffer | ||
min. Drehzahl | 16.000 U/min |
Der Oberfräse Test – für das gewisse Extra
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Nach langer Suche steht er endlich da: der antike Kleiderschrank. Seine gewaltigen Ausmaße haben den Transport etwas schwieriger gestaltet. Aber die Optik war den Kraftakt wert. Er hat zwar im Laufe der Jahre ein wenig an Charme eingebüßt, doch er ist auch jetzt noch wunderschön. Ein echtes Unikat. Es müssen nur noch ein paar Kleinigkeiten restauriert und bearbeitet werden.
Ein paar Zierleisten und eine neue Rückwand, um die Stabilität zu gewährleisten, sind unverzichtbar. Da die professionelle Restauration zu viel Zeit und Geld in Anspruch nimmt, legt man selbst Hand an. Mit Hilfe einer Oberfräse können ganz leicht neue Nuten erzeugt werden, in die sich eine Rückwand spielend integrieren lässt. Sollte es noch kleinere Beschädigungen an den Ecken geben, kann unter Zuhilfenahme einer Oberfräse die Kante abgeschrägt werden. Natürlich ist eine Oberfräse auch für den Freihandgebrauch geeignet.
Eine Oberfräse kann je nach Bedarf eingesetzt werden. Ob es um die Restauration eines alten Möbels geht, das Profilieren, um den neuen Teppich passgenau in der Wohnung zu verlegen, oder aber um Vorlagen und Modelle zu formen.
Mit einer Oberfräse sind all diese Arbeiten kein Problem. Die Flexibilität des Gerätes erleichtert die Heimwerkertätigkeiten immens. Durch die Wahl der Fräsköpfe und Aufsätze ist es spielend leicht, das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Doch mindestens genauso wichtig bei einer Oberfräse ist der Fräskorbhub. Dieser bestimmt die maximal mögliche Nuttiefe.
Doch es ist Vorsicht geboten. Eine Oberfräse mit enormer Kraft ist schwer zu kontrollieren. Es ist einiges an Übung und Muskelkraft nötig, um nicht abzurutschen. Es empfiehlt sich, darauf zu achten, dass die Oberfräse einen Sanftanlauf hat. So wird die maximale Drehzahl erst mit der Zeit erreicht. Das macht es einfacher, auch für den ungeübten Heimwerker die Präzision zu gewährleisten.
1. Was ist eine Oberfräse?
Zunächst ist es vor einem Oberfräse Test wichtig, zu erklären, um was es sich bei einer Oberfräse handelt. Eine Oberfräse wird durch einen Elektromotor betrieben und kommt häufig im Heimwerkerbereich zum Einsatz. Sie ist darauf ausgelegt, Holz zu verarbeiten. Im Heimbereich wird eine Oberfräse meistens dazu eingesetzt, Nuten einzuarbeiten. Dabei wird das Gerät mit einem passenden Fräsaufsatz versehen und von oben auf das Holz gesetzt. Durch schnelle Drehbewegungen wird nun eine Nute in das Holz gefräst.
Erzeugt wird die Drehbewegung der Oberfräse durch einen Elektromotor. Nach der Stärke des Motors richtet sich auch die Leerlaufdrehzahl – also wie schnell sich der Fräskopf dreht, ohne Materialkontakt zu haben. Bei der Oberfräse wird der Fräskopf in einer Spannzange verankert. Diese befindet sich in einem Fräskorb, der von zwei Säulen gestützt wird. Beim Arbeitsprozess bewegt sich der Korb mit der Spannzange und dem ausgewählten Aufsatz von oben nach unten. Durch die darunter angebrachte Platte wird die Oberfräse stabilisiert und ermöglicht präzises Arbeiten. Bei den meisten Modellen ist es möglich, an der Bodenplatte noch weitere Stabilisatoren anzubringen. So zum Beispiel Führungsschienen und Anschläge, die ein exaktes Arbeiten ermöglichen. So gelingen auch dem Anfänger mit einer Oberfräse die perfekten Nuten.
Da eine Oberfräse über einen getriebelosen Elektromotor angetrieben wird, kommt noch ein Stromkabel dazu. Dieses ist im oberen Bereich, also am Griff der Oberfräse, meistens verstärkt, sodass es schwerer zu einem Kabelbruch kommen kann.
Es gibt verschiedene Modelle einer Oberfräse. Diese unterscheiden sich auch im Aufbau voneinander. Einige haben einen abnehmbaren Fräskorb, bei anderen ist er fest integriert. Daraus ergibt sich ein Unterschied bei der Flexibilität. Ein abnehmbarer Fräskorb bietet mehr Möglichkeiten bei der Aufsatzwahl. Ist er hingegen fest integriert, gibt es eine Begrenzung bei der Auswahl. Es hängt beim Kauf also davon ab, für welches Einsatzgebiet die Oberfräse vorgesehen ist. Werden viele kleine Aufsätze benötigt wie beim Modellbau üblich, sollte dies im Oberfräse Vergleich bedacht werden.
2. Verschiedene Modelle im Oberfräse Vergleich
Weiterhin gibt es noch die Flachdübelfräse. Diese zeichnet sich vor allem durch ihre geringe Größe und das leichte Gewicht aus. Sie kommt hauptsächlich zum Einsatz, um Vertiefungen zu erzeugen. Diese Vertiefungen dienen häufig nur der Optik.
Ein weiteres Fräsenmodell ist die Tischfräse. Diese unterscheidet sich von der Flachdübelfräse schon durch ihre gewaltige Masse. Eine Tischfräse ist nicht mobil wie eine Oberfräse. Sie fungiert als stationäres Gerät, an die das zu bearbeitende Material herangeführt wird. So können auch große Teile wie Tischplatten oder Ähnliches spielend leicht bearbeitet werden. Eine Tischfräse kommt häufig zum Einsatz, um Bretter zuzuschieben und abzurunden. Das sind zum Beispiel Arbeitsplatten für die Küche oder das Laminat für das Wohnzimmer.
FRÄSENTYP | BESCHREIBUNG | GEEIGNET FÜR |
---|---|---|
Fräse für den Außenbereich | Sie zeichnet sich durch ihre besondere Größe und die einfache Nutzung im Stehen aus. | Das Umgraben von Gartenflächen |
Flachdübelfräse | Sie ist klein, handlich und ist relativ leicht. | Das Erzeugen von Vertiefungen |
Tischfräse | Hierbei handelt es sich um ein festmontiertes Gerät, an das das zu bearbeitende Material herangeführt wird. | Die Bearbeitung der unterschiedlichsten Holzbauteile, zum Beispiel Bretter, Laminat oder Tischplatten |
3. Welche Funktionen hat eine Oberfräse?
Sollte eine Oberfräse über ein Kugellager verfügen, fällt es leicht, Kanten abzurunden. Das Kugellager vereinfacht aber auch das Profilieren ungemein. Wenn die Oberfräse zusätzlich noch mit einer Zirkelvorrichtung ausgestattet ist, ist es für geübte Heimwerker möglich, aus einem eckigen Holzstück einen passgenauen runden Tisch herzustellen. Allerdings ist dazu einige Übung im Umgang mit einer Oberfräse nötig.
Doch nicht nur das Zubehör ist entscheidend im Oberfräse Test. Auch die Power spielt eine wichtige Rolle. Sonst kann es passieren, dass die Oberfräse an einem harten Holz an ihre Grenzen stößt. Ab 1.000 Watt Leistung spielt die Stärke des Materials nur noch eine untergeordnete Rolle. Mit dieser Leistung gelingt es, beinahe jedes Holz in die gewünschte Form zu bringen.
4. Was macht einen Oberfräse Vergleichssieger aus?
Sollte das Gerät häufiger eingesetzt werden, lohnt sich die Anschaffung einer professionellen Oberfräse. Der Anschaffungspreis liegt zwar deutlich über dem eines Anfängergerätes, aber dafür erwärmt sich das Gerät bei Dauereinsatz auch deutlich weniger. Ein professionelles Gerät rentiert sich erst bei größeren Arbeiten. Dafür können diese aber durch einen stabileren Parallelanschlag präziser durchgeführt werden. Bei beiden Geräten ist die Handhabung entscheidend. Das Gewicht und das Gefühl, wie das Gerät in der Hand liegt, sind wichtig für den Erfolg bei der Arbeit. Da dabei aber hauptsächlich das persönliche Gefühl entscheidend ist, ist eine Anpassung an die eigenen Wünsche empfehlenswert.
Daneben gibt es noch ein paar weitere Kriterien, auf die in einem Oberfräse Test Wert gelegt werden sollte. So zum Beispiel auf das mitgelieferte Zubehör und die zusätzlichen Funktionen. Ein sanfter Anlauf kann sehr nützlich sein. Durch die geringe Drehzahl am Anfang ist ein präzises Arbeiten sehr viel leichter, da nicht sofort die volle Kraft eingesetzt wird. Kommt nun noch ein Adapter für den eigenen Staubsauger dazu, steht einer punktgenauen Arbeit nichts mehr im Wege. Das oben bereits erwähnte Gewicht einer Oberfräse ist nicht zu unterschätzen. Da eine Oberfräse permanent mit beiden Händen gehalten werden muss, darf das Gewicht nicht zu hoch ausfallen. Sonst werden die Arme schnell müde. Ein sicheres Arbeiten ist dann nicht mehr gewährleistet.
Ein weiteres Kriterium im Oberfräse Vergleich, welches für einen Kauf spricht, bezieht sich auf die Leerlaufdrehzahl. Dabei ist es entscheidend, den Mittelweg zu finden. Die Leerlaufdrehzahl darf nicht zu hoch sein, allerdings auch nicht zu schwach. Bei einer zu hohen Drehzahl kann die Nut unsauber werden oder durch die Hitzeentwicklung gar verschmoren. Bei einer zu niedrigen Drehzahl kann es passieren, dass das Material zu dick ist und die Fräse nicht durchdringt. Eine Leerlaufdrehzahl zwischen 20.000 und 25.000 Umdrehungen in der Minute ist völlig ausreichend.
Die Leistung wird natürlich auch beeinflusst durch die Leistungsfähigkeit des Motors. Sie ist unter anderem abhängig von der Aufnahmefähigkeit des Motors, also wie viel Watt Leistung die Fräse tatsächlich verwerten kann. Eine Ausbeute von 1.200 bis 1.400 Watt ist bei einer zweihandbetriebenen Oberfräse zu empfehlen. Das letzte Kaufkriterium bezieht sich auf den maximalen Fräskorbhub. Auch er spielt bei der Entscheidung zugunsten eines Kaufs einer Oberfräse eine entscheidende Rolle. Allerdings ist das nur zum Teil der Fall, da die Frästiefe hauptsächlich vom ausgewählten Fräskopf abhängig ist.