

Menge | 530 ml | |
---|---|---|
Bienenwachs | ||
Art | Pflegegel |
Schwamm | ||
---|---|---|
Lederart | Glattleder | |
UV-Schutz |


Menge | 250 ml | |
---|---|---|
Bienenwachs | ||
Art | Pflegemilch |
Schwamm | ||
---|---|---|
Lederart | Glattleder | |
UV-Schutz |


Menge | 500 ml | |
---|---|---|
Bienenwachs | ||
Art | Lederfett |
Schwamm | ||
---|---|---|
Lederart | Glattleder | |
UV-Schutz |


Menge | 500 ml | |
---|---|---|
Bienenwachs | ||
Art | Lederbalsam |
Schwamm | ||
---|---|---|
Lederart | Glattleder | |
UV-Schutz |


Menge | 375 ml | |
---|---|---|
Bienenwachs | ||
Art | Pflegemilch |
Schwamm | ||
---|---|---|
Lederart | Glattleder | |
UV-Schutz |


Menge | 500 ml | |
---|---|---|
Bienenwachs | ||
Art | Pflegecreme |
Schwamm | ||
---|---|---|
Lederart | Glattleder, Kunstleder | |
UV-Schutz |


Menge | 500 ml | |
---|---|---|
Bienenwachs | ||
Art | Lederbalsam |
Schwamm | ||
---|---|---|
Lederart | Glattleder, Kunstleder | |
UV-Schutz |


Menge | 250 ml | |
---|---|---|
Bienenwachs | ||
Art | Lederbalsam |
Schwamm | ||
---|---|---|
Lederart | Glattleder, Kunstleder | |
UV-Schutz |


Menge | 250 ml | |
---|---|---|
Bienenwachs | ||
Art | Lederbalsam |
Schwamm | ||
---|---|---|
Lederart | Glattleder, Kunstleder | |
UV-Schutz |


Menge | 250 ml | |
---|---|---|
Bienenwachs | ||
Art | Lederbalsam |
Schwamm | ||
---|---|---|
Lederart | Glattleder, Kunstleder | |
UV-Schutz |
Langen Spaß am Leder mit der geeigneten Lederpflege
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Leder gilt nach wie vor als einer der nobelsten und edelsten Stoffe. Deshalb wird es auch in äußerst vielen Bereichen verarbeitet. Allein in puncto Bekleidung lässt sich Leder bei Schuhen, Jacken, Hosen und Accessoires der unterschiedlichsten Arten finden. Im Bereich der Möbel sind Sessel und Sofas ebenfalls sehr häufig mit einem Lederüberzug erhältlich. Zu den teuersten Bestandteilen der Sonderausstattung gehören im Auto Ledersitze. Da es sich beim Leder um einen Naturstoff handelt, der Feuchtigkeit verliert, muss regelmäßig Lederpflege über spezielle Reinigungs- und Pflegemittel erfolgen. So lässt sich die Lebensdauer der Kleidungsstücke und anderen Textilien erheblich verlängern. Auch lässt sich Leder in den meisten Fällen nicht so einfach reinigen, wie das bei anderen Textilien und Kleidungsstücken der Fall ist. Daher gibt es besondere Bürsten, Tücher und andere Hilfsmittel, ebenso wie Reinigungsmittel, die für die Reinigung und Imprägnierung bestimmt sind. Es ist daher nicht ganz leicht, in diesem Dickicht den Überblick zu behalten. Der folgende Ratgeber soll dabei helfen, eine solche Übersicht zu ermöglichen. Im Wesentlichen wird dabei auf die unterschiedlichen Anforderungen der verschiedenen Leder und die Unterschiede bei den Pflegemitteln eingegangen. So soll es dem Leser möglich sein, in einem Lederpflege Test nach genau dem richtigen Produkt zu suchen, das den individuellen Anforderungen des eigenen Leders gerecht wird.
1. Die Verschiedenartigkeit der Leder
Grundsätzlich gilt zunächst: Eine schlechte Lederpflege ist in den meisten Fällen besser als gar keine. Deswegen sollte dieser Punkt nie gänzlich ignoriert werden, auch wenn das Thema nicht ganz leicht ist. Wer beispielsweise seine Schuhe mit einer Lederpflege behandeln möchte, freut sich meist, wenn diese hinterher besonders glänzen und einen gewissen Schutz vor Wasser aufweisen. Dafür gibt es die passende Schuhcreme. Diese ist jedoch für Autositze völlig ungeeignet. Diese sind einer größeren Reibung ausgesetzt und benötigen deshalb eher Schutz vor Abrieb. Außerdem sind die meisten Leder im Auto relativ matt. Diese sollen gar nicht glänzen. Das ist allerdings auch nur der Fall, solange die Leder in einem relativ guten Zustand sind. Gerade bei älteren Modellen, die etwas spröde geworden sind, benötigen die Sitze eher eine Rückfettung. So ist es möglich, den Gesamtzustand deutlich aufzubessern. Kleidung benötigt wiederum eine andere Pflege – ganz zu schweigen von den unterschiedlichen Lederarten innerhalb der jeweiligen Produktkategorien. Schnell wird offensichtlich: Einen Lederpflege Vergleichssieger zu küren und diesem blind zu vertrauen, ist sehr problematisch. Ein Lederpflege Vergleich muss stattdessen vor allem Aufschluss darüber geben, für welche Lederarten ein Produkt gut geeignet ist – und welchen Effekt es letztlich in der Praxis hat. Andernfalls kann das Produkt noch so gut sein: Ist es für den jeweiligen Ledertyp nicht geeignet, kann es das Leder nicht optimal pflegen.
2. Die Arten der Lederpflege
2.1 Pflegemilch
Die Pflegemilch ist eine relativ dünnflüssige Lederpflege. Es handelt sich hierbei um ein Gemisch aus Wasser und Fetten beziehungsweise Ölen. Zusätzlich dazu können einige Stoffe enthalten sein, die eine besondere Lederpflege ermöglichen. Gängig sind im Lederpflege Test beispielsweise UV-Filter. Diese schützen das Leder vor Verschleiß durch Sonneneinstrahlung. Antioxidantien sorgen dafür, dass das Leder konserviert wird, Tenside reinigen zusätzlich. Am besten eignet sich die Pflegemilch für die Pflege von großflächigen Ledertextilien. Das können Ledermöbel und Jacken sein. Aber auch Taschen, Portemonnaies und andere Accessoires können von dieser Lederpflege profitieren. Optimal ist es, wenn sie mit einem weichen Tuch aufgetragen wird. Anschließend sollte sie – je nach Gebrauchsanweisung – einige Minuten einziehen.
2.2 Pflegecreme
Eine Pflegecreme lässt sich gut mit einer Pflegemilch vergleichen. Allerdings ist die Creme wesentlich dickflüssiger. Sie ist im Lederpflege Test vor allem für Glattleder geeignet und frischt die Farbe wieder auf. Auch Schuhe lassen sich so zwischendurch behandeln, wenn dieser Effekt genutzt werden soll. Meist muss die Pflegecreme aufgrund ihrer festeren Konsistenz länger einwirken, eine Stunde ist hierfür keine ungewöhnliche Zeit.
2.3 Schuhcreme
Die klassische Schuhcreme ist eine Hartwachspaste. Sie fettet die Schuhe, sorgt so für Geschmeidigkeit und imprägniert das Schuhwerk. Insgesamt kann die Hartwachspaste bei jedem Glattleder genutzt werden. Man sollte sie jedoch nur sparsam auftragen.
2.4 Lederfett
Lederfett ist ebenfalls vor allem für Schuhe geeignet – speziell Arbeits-, Reit-, Wander- und Bergrschuhe. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass es im Lederpflege Test sehr fettig ist und daher eine hohe Rückfettung fördert. Daher ist damit auch sparsam umzugehen, sonst können Fettflecken zurückbleiben. Für Auto- und Möbelleder ist ein Einsatz nur bedingt zu empfehlen. Besonders bei sehr trockenem, sprödem Leder kann die Nutzung dennoch sinnvoll sein und etwa einem Bürostuhl zu neuem Glanz verhelfen. Durch die stark wasserabweisende Wirkung, die es erzielt, eignet es sich auch für Leder im Außenbereich besonders gut. Absolut verzichtet werden sollte hingegen bei Anilin- und Rauleder auf Lederfett. Es setzt sich nämlich in die Poren und verursacht so Flecken, die nicht mehr zu beseitigen sind.
3. Wie wird die Lederpflege richtig eingesetzt?

Die Lederpflege von ARMOR ALL
Die meisten Produkte für die Lederpflege haben den Zweck, das Leder zu pflegen, Fett zu spenden und die Oberfläche zu einem gewissen Grad zu versiegeln. Deshalb ist es unabdingbar, vor dem Einsatz der jeweiligen Produkte eine grobe Reinigung der Oberfläche durchzuführen. Sonst sorgt man praktisch dafür, dass der Schmutz dauerhaft in das Leder mit eingepflegt wird. Außerdem können die Pflegestoffe dann nicht richtig in die Poren einziehen. Auch für diese Reinigung gibt es unterschiedliche Hilfsmittel. Beispielsweise können Schmutzbürsten für die Lederpflege gekauft werden. Diese sind aufgrund ihrer festen Borsten zwar nicht für weiche Oberleder geeignet. Allerdings können gerade Wanderschuhe und andere Textilien damit gut von groben Schmutzresten befreit werden. Für Rau- und Veloursleder gibt es hingegen Messingbürsten. Diese sorgen dafür, dass das Leder nicht nur gereinigt, sondern gleichzeitig aufgeraut wird. So bleibt die klassische Optik erhalten. Nach der Nutzung der Messingbürsten ist eine Pflege oder Imprägnierung mit der passenden Lederpflege absolut empfehlenswert. Zuletzt gibt es auch sogenannte Schmutzradierer für die Lederpflege. Diese können je nach Variante für Glatt- oder Rauleder geeignet sein. Flecken können so wie mit einem Radierer weggerieben werden. Allerdings kann zu festes Reiben dazu führen, dass das Leder dünner und im schlimmsten Fall beschädigt wird. Daher sollte man hierbei unbedingt aufpassen, dass man nicht zu fest zu Werke geht. Folgende Tipps sollten berücksichtigt werden, damit das Leder auch möglichst lange gut erhalten bleibt:
- Erst reinigen, dann pflegen. Sonst können die pflegenden Inhaltsstoffe nicht in das Leder einziehen und Flecken werden eventuell sogar einmassiert.
- Mikrofasertücher können die Oberfläche des Leders angreifen. Deshalb diese nicht benutzen.
- Besser ist es, destilliertes Wasser beim Reinigen zu verwenden. Leitungswasser kann Kalkflecken hinterlassen. Außerdem sollte nur feucht und nicht nass gereinigt werden, um das Leder zu schonen.
- Leder reagiert empfindlich auf Sonne und Hitze. Das Leder kann dadurch austrocknen und ausbleichen. Deshalb sollte das Leder nicht direkt in der Sonne stehen und von der Heizung einen Abstand von mindestens 30 Zentimetern haben.
- Das Leder kann außerdem durch Haustiere und spitze Gegenstände beschädigt werden. Hier sollte man aufpassen.
4. Was sagt die GTÜ zur Lederpflege?
Insidertipp: Da eine gute Lederpflege nicht teuer sein muss, sollte man auf jeden Fall äußerst vorsichtig bei Hausmitteln zur Lederpflege sein. Früher war die Machart der meisten Leder nämlich sehr dick und robust. Außerdem wurden die Leder anders gegerbt als heute. So konnten die Leder mit fast allem, was in irgendeiner Weise fettig war, gepflegt und imprägniert werden. Heutzutage hat sich jedoch die Machart geändert und die meisten Fabrikate sind sehr dünn. Daher ist es nicht nur häufig der Fall, dass die Hausmittel nichts nützen – sie können teils sogar großen Schaden anrichten.