

Maße in cm | Breite, Höhe, Länge | 71,9 x 80,0 x 198,0 |
---|---|---|
Volumen | 1.200 l | |
Material | Kunststoff |
Kompostertyp | Thermokomposter | |
---|---|---|
Bodengitter | ||
Bodenklappe |


Maße in cm | Breite, Höhe, Länge | 100,0 x 100,0 x 100,0 |
---|---|---|
Volumen | 900 l | |
Material | Kunststoff |
Kompostertyp | Geschlossen | |
---|---|---|
Bodengitter | ||
Bodenklappe |


Maße in cm | Breite, Höhe, Länge | 82,0 x 115,0 x 82,0 |
---|---|---|
Volumen | 530 l | |
Material | Kunststoff |
Kompostertyp | Thermokomposter | |
---|---|---|
Bodengitter | ||
Bodenklappe |


Maße in cm | Breite, Höhe, Länge | 78,0 x 105,0 x 78,0 |
---|---|---|
Volumen | 600 l | |
Material | Kunststoff |
Kompostertyp | Schnellkomposter | |
---|---|---|
Bodengitter | ||
Bodenklappe |


Maße in cm | Breite, Höhe, Länge | 61,0 x 83,0 x 61,0 |
---|---|---|
Volumen | 300 l | |
Material | Kunststoff |
Kompostertyp | Thermokomposter | |
---|---|---|
Bodengitter | ||
Bodenklappe |


Maße in cm | Breite, Höhe, Länge | 79,5 x 86,0 x 79,5 |
---|---|---|
Volumen | 280 l | |
Material | Kunststoff |
Kompostertyp | Schnellkomposter | |
---|---|---|
Bodengitter | ||
Bodenklappe |


Maße in cm | Breite, Höhe, Länge | 84,0 x 112,0 x 84,0 |
---|---|---|
Volumen | 640 l | |
Material | Kunststoff |
Kompostertyp | Thermokomposter | |
---|---|---|
Bodengitter | ||
Bodenklappe |


Maße in cm | Breite, Höhe, Länge | 80,0 x 95,0 x 80,0 |
---|---|---|
Volumen | 600 l | |
Material | Kunststoff |
Kompostertyp | Schnellkomposter | |
---|---|---|
Bodengitter | ||
Bodenklappe |


Maße in cm | Breite, Höhe, Länge | 100,0 x 80,0 x 100,0 |
---|---|---|
Volumen | 800 l | |
Material | Eisen |
Kompostertyp | Offen | |
---|---|---|
Bodengitter | ||
Bodenklappe |


Maße in cm | Breite, Höhe, Länge | 90,0 x 70,0 x 90,0 |
---|---|---|
Volumen | 567 l | |
Material | Stahl |
Kompostertyp | Offen | |
---|---|---|
Bodengitter | ||
Bodenklappe |
Humus aus Abfällen – Der Komposter
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Laub, Rasenschnitt, Gemüseschalen, altes Obst – das sind alles Dinge, die entweder in der Tonne für Restmüll oder für Bio-Abfälle landen. Eigentlich viel zu schade, denn aus diesem vermeintlichen Müll lässt sich wunderbarer Humus für den eigenen Garten zaubern. Jedem, den wir jetzt auf die Idee des Kompostieren gebracht haben, sei gesagt: Kompostieren heißt nicht, einfach alle Sachen in die nächst beste Ecke des Gartens zu werfen und dann abzuwarten. Ein wenig mehr sollte man doch schon darüber wissen, auch wenn es recht simpel ist. Im Komposter Test klären wir nicht nur über die verschiedenen Komposter Varianten auf, sondern bieten jegliche Informationen rund um das Thema Kompost.
1. Was ist ein Komposter?
Nicht bei jedem ist Komposten beliebt. Manch einem springt bei dem Gedanken daran wahrscheinlich direkt ein Bild eines riesigen stinkenden Misthaufens in den Kopf. Doch heutzutage sieht das ganz anders aus. Die Zeiten eines unschönen Komposthaufens in der Ecke des Gartens sind schon ewig gezählt. Längst greift man, um nährstoffreiche Erde herzustellen, auf unterschiedliche Komposter zurück, welche aus verschiedenen Materialien bestehen. Welche Unterschiede es gibt, möchten wir mit unserem Komposter Vergleich aufzeigen.
1.1 Komposter aus Holz
Wer es natürlich mag, der wird den Holzkomposter mögen. Oft ist er aus Rundhölzern hergestellt und lässt sich zudem einfach selbst zusammenbauen. Der Nachteil eines Holzkomposters ist, dass er sich nach einigen Jahren zersetzt. Weitere Nachteile sind, dass so ein Komposter viel langsamer brauchbare Erde herstellt als ein geschlossener Schnellkomposter. Außerdem wird bei ihm eine häufiges Umsetzen des Kompostes vorausgesetzt, schon alleine um an die frische Komposterde zu gelangen.
1.2 Komposter aus Metall
Komposter aus Metall bestehen meist aus einer Gitterkonstruktion. Ihr Metallgehäuse macht sie resistent und langlebig. Einen ruppigeren Umgang nimmt ein Metallkomposter einem nicht übel. Ein leichter Aufbau ist zudem gesichert, wenn er aus zusammenklappbaren Elementen besteht. Wie bei dem Modell aus Holz, benötigt ein Metallkomposter allerdings eine lange Zeit für den Verottungsvorgang des Kompostes.
1.3 Komposter aus Kunstoff
Komposter aus Kunstoffmaterial haben einen großen Vorteil gegenüber Modellen aus Holz oder Metall. Sie sind als Schnell- und als Thermokomposter im Handel erhältlich. Bei diesen Behältern ist ein Umschichten des Kompostes unnötig, denn durch Klappen am Boden, gelangt man ganz einfach an die fertige Komposterde. Der große Pluspunkt dieser Behälter ist die hohe Temperatur die erreicht werden kann. Denn dadurch kann der Verottungssprozess schneller durchgeführt werden. Der Boden eines Schnellkomposters ist zudem mit Löchern oder mit kleinen Schlitzen versehen, damit sich besser Regenwürmer im Inneren des Komposters ansiedeln können. Sie zersetzen das Material auf natürliche Art und lockeren den Boden auf. Wie wir in unserem Komposter Test feststellen konnten, besitzt der Thermokomposter eine zusätzliche Thermobeschichtung. Dadurch wird die Temperatur des Komposters erhöht und der Verottungsprozess beschleunigt. Deswegen sind Kunststoff-Komposter oft in dunklen Farbtönen erhältlich, da sie so besser die Wärme aus Sonnenstrahlen speichern. In unserem kleinen Kompost Vergleich möchten wir nochmals einen kleinen Überblick verschaffen.
MODELL | EIGENSCHAFT |
---|---|
Holz |
|
Metall |
|
Kunststoff |
|
Was ist Kompost? Bevor über einen passenden Komposter nachgedacht wird, sollte geklärt werden, was Kompost ist und wie er entsteht. Das Wort selbst hat seinen Ursprung im lateinischen Begriff “compositum” und bedeutet “Zusammengesetztes”. Das soll jedoch nicht bedeuten, dass man einfach seine ganzen Essenreste in den Komposter schmeißt und diese miteinander vermischt. Mit Kompost ist eher gemeint, dass eine ausgewogene Mischung an kompostierbaren Materialien miteinander vermengt wird, um am Ende eine nährstoffreiche Komposterde zu haben.
2. Kaufkriterien eines Komposters

Der Komposter aus Kunststoff
2.1 Das Material
Wie bereits weiter oben in unserem Komposter Vergleich zu lesen war, gibt es Komposter aus verschiedenen Materialien. Im Komposter Test hat sich gezeigt, dass gerade der Kunststoffkomposter sich einer großen Beliebtheit erfreut, da er meistens mit einem Deckel ausgestattet ist und andere Vorzüge besitzt. Bei den meisten Kunststoffmodellen handelt es sich nämlich um sogenannte Schnellkomposter. Außerdem weisen diese Behälter eine hohe Lebenserwartung auf, doch kann sich das Kunstoff nach einiger Zeit verziehen, was sich auf die Schließung auswirkt. Bei den Modellen aus Holz wird meistens auf Behälter aus imprägnierter Kiefer oder Fichte gesetzt.
2.2 Das Volumen
Um alle Bio-Abfälle in einem Komposter das ganze Jahr über gut unterzubringen, wird die passende Kompostergröße benötigt. Bei der Auswahl des Fassungsvermögens sollten am besten die Abfälle berücksichtigt werden, die den meisten Platz benötigen. Hat man einen Garten, werden dies wohl die Gartenabfälle sein, die viel Platz in einem Komposter beanspruchen werden. Im Komposter Test hat sich gezeigt, dass für einen kleinen Garten ein Modell von 300 Litern auf jeden Fall ausreicht. Bei großen Gärten mit vielen Sträuchern empfiehlt sich ein Komposter mit 500 bis 800 Litern. Küchenabfälle können in der Rechnung in der Regel unberücksichtigt bleiben, da diese den kleinsten Teil ausmachen werden.
3. Tipps und Tricks
3.1 Kompost richtig anlegen
Um einen Kompost richtig anzulegen ist eine gute Befüllung nötig. Am wichtigsten ist hierbei ein ausgewogenes Verhältnis von trockenen und feuchten Materialien. In unserem Komposter Ratgeber zeigen wir, wie ein erstes Anlegen eines Komposters funktioniert. Die erste Schicht besteht aus kleinen Ästen, zerkleinerten Ästen oder Heckenschnitt. Die Äste und der Heckenschnitt sollten jedoch nicht länger als 20 Zentimetern sein. Die zweite Schicht bilden zwei bis drei Eimer reifer Kompost. Im reifen Kompost befinden sich bereits Kleinstlebewesen und Mikroorganismen, welche den Verottungsprozess in den Gang bringen sollen. Falls kein reifer Kompost vorhanden ist, ist es empfehlenswert, einen sogenannten Kompoststarter zu verwenden. Diesen gibt es im Baumarkt, in Gartencentern, aber natürlich auch im Internet zu kaufen. Den gibt es bereits für weniger als zehn Euro. Aber auch teurere Varianten sind erhältlich.
3.2 Den richtigen Platz finden
Ein Komposter sollte an einer guten Stelle im Garten stehen. Er sollte gut erreichbar sein und an einem halbschattigen windgeschützten Ort stehen. Direkte Sonneneinstrahlung lässt organisches Material vertrocknen, was zur Folge hat, dass die Mirkroorganismen im Kompost nicht mehr richtig arbeiten können. Außerdem sollte der Kompost am besten auf einer Rasenfläche stehen, damit überschüssige Feuchtigkeit abfließen kann, da Staunässe den Kompost zu nass werden lassen. Ein fester Untergrund ist daher für das Kompostieren eher ungeeignet.
3.3 Welche Lebensmittel dürfen in den Komposter?
Natürlich dürfen nicht alle Lebensmittel in den Komposter, zum Beispiel ziehen Fleisch und andere Lebensmittel Ratten an. Hier eine kleine Liste welche Lebensmittel hinein dürfen und welche nicht.
ENTSORGUNG | ABFALL |
---|---|
Komposter |
|
Restmüll |
|
3.4 Wann kann der Kompost genutzt werden?
In der Regel erkennt man fertigen Kompost daran, dass er aussieht wie frischer Waldboden. Fühlt sich die Erde zudem noch trocken und locker an und hat einen angenehmen Geruch, ist die Erde für den Garten einsetzbar. Es ist empfehlenswert die Komposterde vor Gebrauch durchzusieben, grobe Stücke können wieder zurück in den Komposter geworfen werden.