

Gewicht | 104,0 kg | |
---|---|---|
Spaltkraft | 8,0 t | |
Motorleistung | 3.000 Watt |
Spaltgutlänge | 105,0 cm | |
---|---|---|
max. Holz Ø | 35,0 cm | |
Ausrichtung | stehend |


Gewicht | 117,0 kg | |
---|---|---|
Spaltkraft | 8,0 t | |
Motorleistung | 3.600 Watt |
Spaltgutlänge | 52,0 cm | |
---|---|---|
max. Holz Ø | 40,0 cm | |
Ausrichtung | stehend |


Gewicht | 48,0 kg | |
---|---|---|
Spaltkraft | 7,0 t | |
Motorleistung | 2.200 Watt |
Spaltgutlänge | 52,0 cm | |
---|---|---|
max. Holz Ø | 25,0 cm | |
Ausrichtung | liegend |


Gewicht | 47,5 kg | |
---|---|---|
Spaltkraft | 7,0 t | |
Motorleistung | 2.200 Watt |
Spaltgutlänge | 52,0 cm | |
---|---|---|
max. Holz Ø | 25,0 cm | |
Ausrichtung | liegend |


Gewicht | 47,0 kg | |
---|---|---|
Spaltkraft | 5,0 t | |
Motorleistung | 2.200 Watt |
Spaltgutlänge | 52,0 cm | |
---|---|---|
max. Holz Ø | 25,0 cm | |
Ausrichtung | liegend |


Gewicht | 45,0 kg | |
---|---|---|
Spaltkraft | 5,0 t | |
Motorleistung | 1.500 Watt |
Spaltgutlänge | 52,0 cm | |
---|---|---|
max. Holz Ø | 25,0 cm | |
Ausrichtung | liegend |


Gewicht | 46,0 kg | |
---|---|---|
Spaltkraft | 5,0 t | |
Motorleistung | 2.200 Watt |
Spaltgutlänge | 52,0 cm | |
---|---|---|
max. Holz Ø | 25,0 cm | |
Ausrichtung | liegend |


Gewicht | 42,0 kg | |
---|---|---|
Spaltkraft | 4,0 t | |
Motorleistung | 1.500 Watt |
Spaltgutlänge | 37,0 cm | |
---|---|---|
max. Holz Ø | 25,0 cm | |
Ausrichtung | liegend |


Gewicht | 40,0 kg | |
---|---|---|
Spaltkraft | 5,0 t | |
Motorleistung | 1.500 Watt |
Spaltgutlänge | 37,0 cm | |
---|---|---|
max. Holz Ø | 25,0 cm | |
Ausrichtung | liegend |


Gewicht | 41,0 kg | |
---|---|---|
Spaltkraft | 4,0 t | |
Motorleistung | 1.500 Watt |
Spaltgutlänge | 37,0 cm | |
---|---|---|
max. Holz Ø | 25,0 cm | |
Ausrichtung | liegend |
Nicht mit der Axt in den Wald – Holzspalter im Test
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Spätestens, wenn die Tage kürzer und die Abende wieder länger werden, macht sich der Kaminbesitzer Gedanken um sein Feuerholz. Denn ist man nur auf das Heizen mit Holz angewiesen, könnte es ohne Brennmaterial bitterlich kalt im Haus werden. Schlägt man für den Winter den Baum noch mit der Axt mühselig klein, denkt man darüber nach seinen Vorrat mit der Hilfe eines Holzspalters aufzufüllen. Da die Anschaffungskosten eines Holzspalters höher sind als bei einer Axt, möchten wir in unserem Holzspalter Test die Benutzung und die Kaufkriterien eines Holzspalters erläutern.
1. Wie funktioniert ein Holzspalter?
Um Baumstämme in Holzscheite spalten zu können, wird das Holz gegen einen Spaltkeil geschoben und so in zwei Teile getrennt. Um geeignetes Feuerholz zu bekommen, wird ein normaler Holzscheit vier Mal gespalten. Dafür ist ein Spaltkreuz als Zubehör geeignet, das man anstelle des eigentlichen Spaltkeils benutzen kann. Seine vier Schneideflächen ermöglichen ihm, vier Holzscheite in einem Arbeitsvorgang zu fertigen. Der Holzspalter wird dabei über einen Hydraulikzylinder angetrieben, der seine Energie über eine Zapfwelle oder einen Elektromotor bezieht. Doch wann macht eine Anschaffung Sinn? Hat man das Glück einen Kaminofen zu besitzen oder benötigt man aus anderen Gründen im Jahr mehrere Raummeter an Holz, dann macht die Anschaffung eines Holzspalters durchaus Sinn. Jedoch sollte der Holzspalter Vergleichssieger den individuellen Bedürfnissen entsprechen. Findet die Maschine tatsächlich nur Anwendung für den häuslichen Gebrauch, ist ein Gerät mit einem Zapfwellenantrieb zu viel des Guten. Ein Holzspalter mit Benzinmotor könnte durch seinen Lärm und seiner Rauchentwicklung zu Ärger mit den Nachbarn führen. Und ein elektrische betriebener Holzspalter könnte so seine Probleme haben, im Wald zu funktionieren – denn dort fehlt die Steckdose. Die Vorteile eines Holzspalter sind, dass so Holzspalten einfach und Zeit sparend ist . Möglich ist das durch einen geringeren Kraftaufwand. Außerdem ermöglicht der Holzspalter rückenschonendes Arbeiten.
2. Holzspalter im Vergleich
2.1 Stehender Holzspalter
Diese Holzspalter bestehen aus einem Ladearm, einem absenkbaren Zylinder und einer Kurzholztischplatte. Das Holz wird von einem von oben nach unten fahrenden Spaltkeil gespalten. Danach fällt es entweder in den Spaltkanal oder in einen seitlichen Haltearm. Der stehende Holzspalter arbeitet mit einer Spaltkraft von ungefähr sieben bis zehn Tonnen und ist aufgrund seiner Leistung für größere Holzmengen geeignet. Damit sie stabil auf den Boden stehen können, ist das Gewicht solcher Maschinen sehr hoch. Sie eignen sich für kleinere aber auch größere Holzstücke mit einem größeren Durchmesser.
2.2 Liegender Holzspalter
Liegende Spalter sind auf einem Tisch aufgebaut. So kann man stehen und dadurch in normaler Griffhöhe das Holz spalten, was die Arbeit auf Dauer erleichtert. Hier wird das Holz mit einer Druckplatte gegen eine Spaltklinge geschoben, gespalten und dann aus dem Spaltkanal getrieben. Die Spaltkraft beträgt circa vier Tonnen. Um ein sicheres Arbeiten zu gewährleisten, muss natürlich der Holzspalter stabil aufgebaut sein. Um nicht in gebückter Haltung arbeiten zu müssen, sollte das Gestell höhenverstellbar sein.
MODELL | EIGENSCHAFTEN |
---|---|
liegender Holzspalter |
|
stehender Holzspalter |
|
2.3 Antriebsarten eines Holzspalters
Im Holzspalter Test werden zwei wesentliche Antriebsarten voneinander unterschieden. Zu einem gibt es den Stromantrieb. Einmal mit 230 Volt für den Hausstrom und einmal mit 360 Volt für den Starkstrom. Zum anderen gibt es Holzspalter die durch einen Benzinmotor angetrieben werden. Der Benzinmotor bietet natürlich Unabhängigkeit von einem Stromanschluss im Garten oder draußen in der Natur. Jedoch muss mit einem Verbrauch von einem Liter pro Betriebsstunde gerechnet werden.
ANTRIEB | BESONDERHEITEN |
---|---|
Strom |
|
Benzin |
|
2.4 Was ist ein Holzspalter mit Zapfwelle?
Ist die Rede von einem Holzspalter mit Zapfwelle, spricht man hier von einem Profigerät. Diese Maschinen finden ihren Einsatz vorrangig in Forstbetrieben, bei Landschaftspflegern und Waldbauern, die auf ein stromlos funktionierendes Gerät in der freien Natur angewiesen sind. Seine hohe Spaltkraft macht ihn für Dauereinsätze unverzichtbar. Mit seiner hohen Leistungsstärke ist die Verarbeitung von meterlangem Holz ebenso wenig ein Problem wie eine durchgehende Arbeitsweise. Wird ein Holzspalter über eine Zapfwelle angetrieben, bedeutet dies, das er auf eine mechanische Antriebswelle angewiesen ist. In der Regel sind dies externe Traktoren, die über einen Nebenausgang zum Getriebe eine Verbindung herstellen. Der Spalter wird dann über eine Gelenkwelle angetrieben. Oft arbeiten stehende Holzspalter mit einer Gelenkwelle. Durch die massive Bauart bringt ein stehender Holzspalter ein hohes Gewicht mit, weshalb die meisten Modelle ein praktisches Fahrgestell und entsprechende Transporträder besitzen. Die Vorteile sind, dass der Holzspalter über einen externen Traktor angetrieben wird und somit ein hoher Spaltdruck entsteht. Außerdem weist dieses Gerät eine massive Bauweise auf und zählt zu den Profigeräten.
3. Produktmerkmale eines Holzspalters
3.1 Die Spaltkraft
Der Spaltdruck, der pro Quadratmeter ausgeübt wird, wird bei einem Holzspalter in Tonnen (t) angegeben. Je höher der Druck des Gerätes ist, um so härter kann natürlich das Holz gespalten werden. Die Leistungsstufen können von vier Tonnen bis hin zu 40 Tonnen variieren. Für den privaten Haushalt, der überwiegend mit Weichholz wie Kiefer oder Fichte arbeitet, reicht eine Spaltkraft von fünf bis sechs Tonnen. Der Holzspalter Test hat gezeigt, dass bei der Verarbeitung von Buchen- und Eichenholz eine Spaltkraft von 7,5 bis 9 Tonnen gut geeignet ist. Die Spaltkraft, die ein Gerät benötigt hängt nicht nur von der Spaltlänge ab, sondern noch von anderen Bedingungen. Die da wären: Holzart, Durchmesser des Baumstammes und Trockenzustand des Holzes.
3.2 Spaltgutlänge
Als Spaltgutlänge bezeichnet man die maximal angegebene Scheitlänge, die ein Holzspalter spalten kann. In unserem Holzspalter Vergleich hat sich rausgestellt, dass sich der Kauf eines Holzspalters mit einer größeren Spaltlänge auszahlt. Da zum Beispiel das Produzieren Brennholz bei egal welcher Holzspalter Variante sehr ermüdend sein kann, ist es sehr vorteilhaft, wenn das Gerät eine gute Spaltgutlänge mitbringt. Jedoch muss darauf geachtet werden, dass das Brennholz danach auch in den Kamin passt. Es gibt Geräte die Baumstämme von einer Größe von mehr als einen Meter Länge spalten können, was natürlich schweiß- und zeitsparend ist. Die Spaltgutlänge liegt bei Standardgeräten zwischen 55 und 110 Zentimetern. Es sollte unbedingt beachtet werden, dass die angegebene Spaltlänge nicht den Brennraum im Kamin oder Ofen überschreitet.
4. Wissenswertes

Der Holzspalter 301851 von Atika
4.1 Was ist genau Brennholz
Holz ist der älteste Brennstoff der Menschheit. Es wird zum Heizen und Kochen genutzt. Das Wichtigste, was Brennholz ausmacht, ist sein Heizwert. Dieser Wert ist bei jeder Holzart unterschiedlich. Hauptsächlich kann man die verschiedenen Holzarten in ihrem Heizwert, Flammenbild und Brenndauer unterscheiden. In unserem Holzspalter Ratgeber bieten wir einen Überblick der unterschiedlichen Holzarten und deren Eigenschaften verschaffen. Der Heizwert ist abhängig vom Wassergehalt des Holzes. Dabei ist zu beachten, dass luftgetrocknetes Holz am Ende trotz allem immer noch einen restlichen Wassergehalt von circa 15 Prozent hat.
4.2 Brennholz richtig lagern
Je trockener das Holz ist, desto höher ist der Heizwert. Brennholz muss deshalb immer überdacht und gut belüftet gelagert werden. Damit das Holz richtig trocknet und nicht schimmelt, ist es wichtig, dass es nicht direkt auf dem Boden aufliegt. Am besten ist es, wenn das Brennholz auf einer luftdurchlässigen Unterlage gestapelt wird. Für die Luftzirkulation ist ebenfalls entscheidend, dass zwischen dem Holz und der Rückwand ein etwa handbreiter Spalt bleibt. Dies beschleunigt die Trocknung und beugt Fäulnis vor. Geschlossene Räume wie der Keller oder mit Kunststofffolie bedeckte Holzstapel sind zur Lagerung nicht geeignet. Der Grund: Die Luftzirkulation wird behindert, das Holz kann schimmeln. Damit es schön und mit hohem Heizwert verbrennt, sollte man das Holz zwei bis drei Jahre durchtrocknen lassen. Viel länger sollte es aber auch nicht aufbewahrt werden, da es sonst wieder an Brennwert einbüßt. Um die Feuchtigkeit im eigenen Brennholz nachzuprüfen, kann sich ein Feuchtigkeitsmessgerät als hilfreich erweisen.
4.3 Wie entfacht man ein Feuer?
Auch richtiges Feuer machen will gelernt sein. In unserem Holzspalter Verglehaben wir festgestellt, wie dies am besten geht: Zuerst wird Zeitungspapier im Kamin aufeinandergeschichtet. Darauf wird erst Wellpappe oder Holzwolle gelegt und dann das Holz. Jetzt wird das Papier mit einem Feuerzeug angezündet. In kurzer Zeit wird sich die leicht entflammbare Wellpappe oder die Holzwolle entzünden, welches das Holz in Brand setzt. Zu beachten ist dabei, dass alle Materialien trocken sein müssen, da sich sonst Wasserdampf bildet, welcher das Abbrennen verhindert.
ART | VORTEILE | NACHTEILE |
---|---|---|
Fichte |
|
|
Tanne |
|
|
Kiefer |
|
|
Birke |
|
|
Weißbuche |
|
|
Eiche |
|
|
Esche |
|
|
Weide |
|
|