

Typ | Schlosserhammer | |
---|---|---|
Kopfgewicht | 500 g | |
Griffmaterial | Fieberglas |
Länge | 33 cm | |
---|---|---|
Kopfmaterial | Metall | |
Wechselkopf | Belag des Kopfes lässt sich auswechseln |


Typ | Gummihammer | |
---|---|---|
Kopfgewicht | 450 g | |
Griffmaterial | Holz |
Länge | k.A. | |
---|---|---|
Kopfmaterial | Gummi | |
Wechselkopf | Belag des Kopfes lässt sich auswechseln |


Typ | Schonhammer | |
---|---|---|
Kopfgewicht | k.A. | |
Griffmaterial | Holz |
Länge | 40,5 cm | |
---|---|---|
Kopfmaterial | Gummi/Plastik | |
Wechselkopf | Belag des Kopfes lässt sich auswechseln |


Typ | Gummihammer | |
---|---|---|
Kopfgewicht | 250 g | |
Griffmaterial | Werkzeugstahl |
Länge | k.A. | |
---|---|---|
Kopfmaterial | Gummi | |
Wechselkopf | Belag des Kopfes lässt sich auswechseln |


Typ | Schlosserhammer | |
---|---|---|
Kopfgewicht | 200 g | |
Griffmaterial | Fieberglas |
Länge | k.A. | |
---|---|---|
Kopfmaterial | Metall | |
Wechselkopf | Belag des Kopfes lässt sich auswechseln |


Typ | Latthammer | |
---|---|---|
Kopfgewicht | 600 g | |
Griffmaterial | Metall |
Länge | 34 cm | |
---|---|---|
Kopfmaterial | Metall | |
Wechselkopf | Belag des Kopfes lässt sich auswechseln |


Typ | Schlosserhammer | |
---|---|---|
Kopfgewicht | 300 g | |
Griffmaterial | Fieberglas |
Länge | k.A. | |
---|---|---|
Kopfmaterial | Metall | |
Wechselkopf | Belag des Kopfes lässt sich auswechseln |


Typ | Schlosserhammer | |
---|---|---|
Kopfgewicht | 300 g | |
Griffmaterial | Holz |
Länge | k.A. | |
---|---|---|
Kopfmaterial | Stahl | |
Wechselkopf | Belag des Kopfes lässt sich auswechseln |


Typ | Schonhammer | |
---|---|---|
Kopfgewicht | 300 g | |
Griffmaterial | Holz |
Länge | 29 cm | |
---|---|---|
Kopfmaterial | Gummi/Plastik | |
Wechselkopf | Belag des Kopfes lässt sich auswechseln |


Typ | Holzhammer | |
---|---|---|
Kopfgewicht | k.A. | |
Griffmaterial | Holz |
Länge | 31 cm | |
---|---|---|
Kopfmaterial | Holz | |
Wechselkopf | Belag des Kopfes lässt sich auswechseln |
Schlagen und Hämmern – Der Hammer Test
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Der Hammer ist so alt wie die Menschheit. Er war wohl das erste Werkzeug, dass unsere Spezies verwendete, und ist auch heute aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch im Laufe von Jahrhunderten, hat sich der Hammer stetig weiter entwickelt. Viele verschiedene Formen dienen dazu, die unterschiedlichsten Aufgaben leicht und schnell bewältigen zu können. Dabei stellt sich für den privaten Nutzer natürlich die Frage, welchen dieser unzähligen Fäustlinge er tatsächlich in seiner eigenen Werkzeugkiste haben sollte, und, auf welches Modell für den Heimeinsatz auch verzichtet werden kann. Dabei gilt der Grundsatz, dass weniger manchmal mehr ist. Denn wer einmal den richtigen Hammer gekauft hat, benötigt in der Regel kein weiteres Modell mehr.
1. Die Hammerarten
1.1 Der Schlosserhammer
Der Schlosserhammer ist die Ur-Form des Hammers. Er besteht aus nicht mehr als einem Metallkopf in der gewohnten Form, und verfügt – je nach Größe – über eine entsprechende Schlagfläche. Mit dieser eignet er sich hervorragend für das Einschlagen von Nägeln und kann noch für viele weitere Aufgaben verwendet werden.
1.2 Der Zimmermannshammer
Dieser Hammer wurde speziell für die Arbeit mit Holz entwickelt. Er verfügt über eine gespaltene Finne, welche es erlaubt, Nägel auch wieder zu entfernen. In der Schlagfläche ist eine Kerbe eingelassen, in welche unterschiedliche Größen von Nägeln eingelegt werden können. Dies hat den Vorteil, dass diese nicht festgehalten werden müssen.
1.3 Der Vorschlaghammer
Der Vorschlaghammer ist die wohl schwerste Version dieses Handwerkzeuges. Er kommt entweder bei Abrissarbeiten zum Einsatz, oder wird benutzt um Pfähle einzuschlagen oder Nieten zu treiben. Sein Gewicht liegt dabei meist in einem Bereich zwischen drei und fünf Kilo.
1.4 Der Fäustel
Der Fäustel wurde dazu entwickelt, Meißelarbeiten durchzuführen. Seine besonders gehärtete Schlagfläche sorgt dafür, dass er auch bei starken Schlägen eine lange Lebensdauer besitzt, denn das Metall ist extrem dicht und fest geschmiedet.
1.5 Der Maurerhammer
Dieser Hammer dient speziell dazu, Steine zu bearbeiten. Seine lange abgeflachte spitze Finne sorgt dafür, dass der Anwender den Stein einritzen kann, um diesen dann mit einem gezielten Schlag zu teilen. Maurerhammer sind die am häufigsten verwendeten Werkzeuge auf allen Baustellen der Welt.
1.6 Der Gummihammer
Der Gummihammer ist der filigrane Vertreter seiner Zunft. Seine weiche Schlagfläche, welche aus Hartgummi besteht, dient dazu, Bauteile an Möbeln anzupassen oder Steine beim Verlegen in die richtige Position zu bringen. Häufig kann er beim verlegen von Fliesen oder Bodenplatten eingesetzt wird.
2. Darauf sollte der Käufer achten
2.1 Das Gewicht entscheidet
Unabhängig davon, welche Ausführung von Hammer man nutzt, ist das Gewicht wohl der entscheidendste Faktor im Hammer Vergleich. Die jeweilige Arbeit, die mit einem Hammermodell verrichtet wird, erfordert durch den Anwender nämlich ein entsprechendes Maß an Kraft. Sollte der Hammer also zu schwer ausfallen, dann erlahmt schnell der Arm und es kann nicht konsequent gearbeitet werden. Ist er allerdings zu leicht, ergibt sich paradoxerweise das gleiche Problem. Hier entwickelt das Modell nicht ausreichend Schlagkraft, sodass diese vom Nutzer mit einem gesteigerten Maß an Körperkraft zugeführt werden muss. Auch dies sorgt dafür, dass die körperlichen Kräfte sehr schnell schwinden. So sollte als Beispiel ein Maurerhammer nie mehr als ein Kilo wiegen, damit mit diesem wirklich über längere Zeit gearbeitet werden kann. In jedem Fall empfiehlt es sich, sich bei den unterschiedlichen Modellen entsprechend beraten zu lassen.
2.2 Das Material beachten
Ein Hammer – egal welche Version – muss natürlich eine entsprechende Haltbarkeit aufweisen, denn schließlich zeigt der Hammer Test, dass beim Schlag hohe Belastungen auftreten. Daher sollte der Hammer sehr gut verarbeitet sein. Für den Kopf empfiehlt sich immer geblätteter Edelstahl, also Stahl, der in mehreren Lagen geschmiedet wurde. Dieser weist eine hohe Stabilität auf und bietet durch das Schmiedeverfahren und das mehrfache langsame Auskühlen, auch eine sehr gute Elastizität beim Schlag. Federt der Hammer beim Schlagen zurück, so hat der Stahl die richtige Güte. Beim Gummihammer sollte in jedem Fall darauf geachtet werden, dass der Kopf aus Hartgummi besteht, welcher in einem Mehrfachverfahren vulkanisiert wurde. Dies schafft Geschmeidigkeit. Auch der Stiel ist entscheidend. Hier hat man heute die Wahl zwischen Kunststoff, Metall und Holz. Holz ist dabei immer noch die beste Wahl, denn es ist elastisch und hart und federt jeden Schlag zusätzlich ab. Besonders weiche Hölzer haben hier einen Vorteil. Metallgriffe sollten nur dann zum Einsatz kommen, wenn der Hammer nur mit geringer Schlagkraft geführt wird. Dies belastet die Gelenke erheblich weniger. Kunststoffe sollten ganz vermieden werden, denn wenn diese einmal zerstört sind, ist ein neues Aufstielen nicht ohne Weiteres möglich.