

Holzart | Quebracho | |
---|---|---|
Menge | 15 kg | |
Naturprodukt |
Raucharm | ||
---|---|---|
CO² neutral | ||
Geeignet für | Searing bedeutet scharf angrillen | jegliche Grills |


Holzart | Buche | |
---|---|---|
Menge | 2 x 10 kg | |
Naturprodukt | k.A. |
Raucharm | ||
---|---|---|
CO² neutral | ||
Geeignet für | Searing bedeutet scharf angrillen | jegliche Grills |


Holzart | Kokosnuss | |
---|---|---|
Menge | 2 x 3 kg | |
Naturprodukt |
Raucharm | ||
---|---|---|
CO² neutral | ||
Geeignet für | Searing bedeutet scharf angrillen | jegliche Grills |


Holzart | Buche | |
---|---|---|
Menge | 2,5 kg | |
Naturprodukt |
Raucharm | ||
---|---|---|
CO² neutral | ||
Geeignet für | Searing bedeutet scharf angrillen | jegliche Grills |


Holzart | Quebracho | |
---|---|---|
Menge | 2 x 10 kg | |
Naturprodukt |
Raucharm | ||
---|---|---|
CO² neutral | ||
Geeignet für | Searing bedeutet scharf angrillen | jegliche Grills |


Holzart | Buche | |
---|---|---|
Menge | 10 kg | |
Naturprodukt |
Raucharm | ||
---|---|---|
CO² neutral | ||
Geeignet für | Searing bedeutet scharf angrillen | jegliche Grills |


Holzart | Buche | |
---|---|---|
Menge | 2 x 10 kg | |
Naturprodukt |
Raucharm | k.A. | |
---|---|---|
CO² neutral | ||
Geeignet für | Searing bedeutet scharf angrillen | jegliche Grills |


Holzart | Buche | |
---|---|---|
Menge | 10 x 2,5 kg | |
Naturprodukt |
Raucharm | ||
---|---|---|
CO² neutral | ||
Geeignet für | Searing bedeutet scharf angrillen | jegliche Grills |


Holzart | Quebracho | |
---|---|---|
Menge | 3 kg | |
Naturprodukt |
Raucharm | ||
---|---|---|
CO² neutral | ||
Geeignet für | Searing bedeutet scharf angrillen | Searing |


Holzart | Buche | |
---|---|---|
Menge | 10 kg | |
Naturprodukt |
Raucharm | k.A. | |
---|---|---|
CO² neutral | ||
Geeignet für | Searing bedeutet scharf angrillen | jegliche Grills |
Richtig heiß! Grillkohle im Test
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Grillen entwickelt sich immer mehr zu einer Kunst. Reichte es vor zehn Jahren noch, ein paar Würstchen über Kohlen zu halten, ist es damit längst nicht mehr getan. Heute wird stundenlang indirekt gegrillt. Statt Wurst gibt es Pulled Pork, erlesene Steaks oder auch mal eine Torte vom Grill. Wenn es doch eine Wurst ist, dann ist sie mit feinsten Kräutern gewürzt oder vom Wildschwein. Selbst Ketchup machen immer mehr Gourmets und Hobby-Grillmeister selbst oder greifen zu ausgefallenen Chutneys und kreativen Dips. Die neue Art zu Grillen klingt nicht nur lecker, sie ist es auch. Wer dabei aber all sein Geld nur für die Dinge ausgibt, die auf den Rost kommen, der spart am falschen Ende. Wichtig ist auch, was unter dem Rost liegt. Viele holen sich nämlich das edelste Fleisch, aber die billigste Grillkohle. Dabei ist sie für den Erfolg der kulinarischen Reise ins Grillreich nicht unwichtig. Wir sagen Ihnen, woran Sie eine gute Grillkohle erkennen und warum man an ihr nicht sparen sollte.
1. Holzkohle oder Grillbriketts?
1.1 Holzkohle im Vergleich
Puristen greifen meistens zur Holzkohle. Bei dieser handelt es sich um genau das, was ihr Name besagt: Kohle aus Holz. Trockenes Holz wird solange erhitzt (allerdings nicht angezündet), bis es vollständig verkohlt ist. Das geschieht durch die sogenannte Pyrolyse. Damit dieser chemische Prozess stattfinden kann, muss das Holz auf mehr als 270 Grad erhitzt werden. Dadurch erhitzt sich die Kohle selbst noch weiter – und zwar bis zu 400 Grad. Das Ergbnis der Prozedur ist schwarz und porös. 35 Prozent des Holzes werden zu Kohle, der Rest ist verbrannt oder wurde zu Gasen. Und warum dieser ganze Aufwand, wenn man knapp zwei Drittel des Holzes verliert? Weil Kohle besser brennt. Sie wird heißer als Holz und schlägt keine Flammen.
1.2 Kohle in Form: das Grillbrikett
Es gibt verschiedene Brikett-Arten. Denn ein Brikett ist nichts anderes, als ein sehr stark zerkleinertes Ausgangsmaterial, das danach gepresst wird und so eine neue Form bekommt.
Übrigens: Die französische Vokabel “briquette” stellt den Diminutiv (die Verkleinerungsform) des Wortes “brique” dar und heißt soviel wie “kleiner Ziegelstein”. Auch im Englischen gibt es ein verwandtes Wort. “Brick” wird zwar anders geschrieben als das französische “brique”, aber es wird genauso ausgesprochen und bedeutet ebenfalls “Ziegelstein”.
Man kann Briketts zwar auch aus Abfällen oder Schrott herstellen, aber am verbreitetsten sind Kohle-Briketts, die Hitze erzeugen sollen. Sie bestehen aus gepresstem Kohlenstaub.
1.3 Unterschiede beim Grillen
Holzkohle und Briketts sehen nicht nur unterschiedlich aus, sie brennen auch unterschiedlich. Holzkohle lässt sich schneller anzünden und wird normalerweise auch heißer als der gepresste Kohlestaub. Letzterer hat aber einen anderen Vorteil. Er hält die Hitze länger als Kohle. Das ist vor allem dann wichtig, wenn man etwas lange Grillen möchte. So kommt Pulled Pork oder auch Beef Brisket für sehr viele Stunden auf den Grill, damit das Fleisch ganz zart wird. Holzkohle müsste dann ständig aufgefüllt werden, wobei natürlich Temperatur verloren geht. Deswegen ist es besser, in solchen Fällen zum Grillbrikett zu greifen. Auch bei Grillfeiern für viele Gäste spielen Briketts ihren Vorteil aus. So spart man sich den lästigen Kohletausch. Aber es muss natürlich nicht immer puristisch zugehen. Einige Griller mischen Holzkohle mit Kohlebriketts und vereinen so die Vorzüge beider Produkte. Die Holzkohle sorgt dafür, dass der Grill schnell heiß wird, die Briketts geben dafür lange die Hitze ab. Kleine Fleischkunde:
FLEISCH | MERKMALE |
---|---|
Pulled Pork | |
Beef Brisket | Bei Beef Brisket handelt es sich um eine langsam gegarte Rinderbrust. Nachdem sie gewürzt ist und die Gewürze einige Stunden Zeit hatten, um einzuziehen, wandert das Fleisch auf den Grill. Am besten eignet sich ein Smoker oder ein Kugelgrill. Dort bleibt es bei 100 Grad mindestens zehn Stunden. Fertig ist das Fleisch, wenn seine Kerntemperatur zwischen 85 und 90 Grad liegt. Es wird in Scheiben geschnitten serviert. |
2. Worauf achten im Grillkohle Vergleich?
2.1 Die Holzart
Wollen Sie wenig verkehrt machen? Dann greifen Sie zu Kohle aus Buchenholz. Oder achten Sie auf das Herkunftsland. Dazu rät auch der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND). Denn Kohle aus Deutschland ist besser für die Umwelt. Nicht nur leidet die CO2-Bilanz, wenn Tropenholz für Grillkohle genutzt wird. Außerdem wird der Regenwald weiter abgeholzt. Kohle aus Buchenholz oder anderen harten Laubhölzern wie Eiche bieten einen weiteren Vorteil: Der Kohlenstoffanteil ist hoch. Das sorgt für weniger Asche und weniger Funkenflug. So lässt sich besser und gesünder grillen. Denn kommt ein Windstoß an den Grill und ist er voll mit Asche, dann kommt die auch schnell ans Grillgut. Ein hoher Kohlenstoffanteil ist also wichtig im Grillkohle Test. Am besten ist es, wenn es 80 Prozent oder mehr sind. Dann lässt sie sich zwar nicht so schnell anzünden, aber sie brennt lange und gleichmäßig. Wie hoch der Kohlenstoffgehalt ist, das erkennt man durch klopfen. Ein Stück Kohle mit hohem Kohlenstoffgehalt klingt, wenn man darauf klopft, heller als eines mit wenig Kohlenstoff. Den Kohlenstoffgehalt kann ein angehender Grillmeister also in etwa selbst bestimmen. Aber wie sieht es mit der Holzart aus? Nicht immer prangt auf den Grillkohle-Beuteln in dicken Lettern “Buchenholz”. Dann sollte man darauf achten, dass sich auf dem Sack mit Kohle das FSC-Siegel befindet. FSC steht für Forest Stewardship Council. Dabei handelt es sich um eine Non-Profit-Organisaton, die sich für nachhaltige Forstwirtschaft einsetzt. Das Siegel bedeutet zwar nicht, dass das Holz automatisch aus Deutschland stammt. Aber es handelt sich zumindest um Holz aus nachhaltigem Anbau.
2.2 Kohle mit DIN-Siegel
Holzkohle und Grillbriketts sollten im Grillkohle Test frei von Zusätzen sein. Es ist ein Naturprodukt und wird zur Zubereitung von Lebensmitteln genutzt. Deswegen haben Lacke oder Ähnliches nichts in der Kohle zu suchen. Ansonsten wird es nichts mit dem Titel Grillkohle Vergleichssieger. Dass die Grillkohle frei von etwaigen Zusätzen ist, erkennen Verbraucher am DIN-Siegel. Die Norm DIN EN 1860-2 legt nämlich nicht nur fest, dass die Kohle zu mindestens 75 Prozent aus Kohlenstoff besteht. Auch Lacke, Pech oder Ähnliches steckt nicht in den gekennzeichneten Grillkohle-Säcken.
2.3 Auf die Größe kommt es an
Grillkohle sollte aus großen und mittelgroßen Stücken bestehen. Je mehr Asche und kleine Bruchstücke im Beutel sind, desto weniger haben Sie davon. Gerade wenn Sie mit einem Grill arbeiten, der ein Kohlerost besitzt, sind kleine Kohlenstücke verschwendet. Sie fallen durch den Rost und werden nicht entzündet. Wenn Sie möglichst große Kohlenstücke haben wollen, sollten Sie zu großen Säcken greifen. Es hat sich gezeigt, dass in kleinen Säcken verhältnismäßig viel Kohlenstaub steckt. Wie viel es wirklich ist, können Sie schnell selbst rausfinden. Drehen Sie den Sack mit Kohle einfach vorsichtig auf den Kopf. Dann hören Sie, wie viel Staub nach unten rieselt.
2.4 Augen auf bei Kohlebriketts
Gerade in Briketts können schnell ungewollte Stoffe stecken, da der Kohlenstaub irgendwie gebunden werden muss. Zum Glück geschieht das meistens mit Stärke aus Kartoffeln oder Mais. Wenn Sie sicher sein wollen, dass nichts Ungesundes den Weg in die Briketts gefunden hat, achten Sie auf das bereits erwähnte DIN-Zeichen. Außerdem raten wir zum Einsatz von Holzkohlebriketts. Denn einige Hersteller bieten Briketts aus Braunkohle an. Diese eignen sich aber besser zum Heizen als zum Grillen. Das behaupten zumindest viele Grillfans in einschlägigen Foren. Laut dem Fachmagazin Öko Test ist der Schwefelanteil in Braunkohlebriketts zudem 16-mal höher als in Holzkohlebriketts. Ein klares Aus im Grillkohle Test. Schädlich ist der Wert laut Öko Test nicht. Aber lecker ist es auch nicht. Grillfreunde sprechen außerdem von unangenehmem Rauch, problematischem Brennverhalten und mehr. Kenner sprechen von Löschkohle, da Briketts aus Braunkohle auch manchmal ausgehen. Aber nicht alle verteufeln Braunkohlebriketts. Einige freuen sich auch über den günstigen Preis und konnten noch keine Einbußen in der Qualität feststellen. Vielleicht lohnt sich ein persönlicher Grillkohle Test?
3. Der richtige Umgang mit Grillkohle
Übrigens: Lagern können Sie Grillkohle natürlich im Haus. Allerdings sollten Sie die Kohle niemals im Haus benutzen. Davor warnt auch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Der Einsatz eines Kohlegrills in der Wohnung kann zu einer Kohlenmonoxid-Vergiftung führen – selbst bei geöffneten Türen und Fenstern oder wenn der Grill nur noch leicht glüht. Da das Gas geruchlos und farblos ist, kann man die drohende Gefahr gar nicht bemerken. Deswegen darf kohlenstoffhaltiges Material, wie etwa Kohle, niemals in Räumen verbrannt werden. Selbst ein Rauchmelder bietet in diesem Fall keinen Schutz.