

Leistung | 900 Watt | |
---|---|---|
Drehzahl | 16.000 U/min | |
Hobelbreite | 82 mm |
Hobeltiefe | 3 mm | |
---|---|---|
Falztiefe | 15,5 mm | |
Gewicht | 3,4 kg |


Leistung | 680 Watt | |
---|---|---|
Drehzahl | 19.500 U/min | |
Hobelbreite | 82 mm |
Hobeltiefe | 2 mm | |
---|---|---|
Falztiefe | 8 mm | |
Gewicht | 2,4 kg |


Leistung | 850 Watt | |
---|---|---|
Drehzahl | 16.000 U/min | |
Hobelbreite | 82 mm |
Hobeltiefe | 2 mm | |
---|---|---|
Falztiefe | k.A. | |
Gewicht | 2,9 kg |


Leistung | 850 Watt | |
---|---|---|
Drehzahl | 15.000 U/min | |
Hobelbreite | 82 mm |
Hobeltiefe | 3 mm | |
---|---|---|
Falztiefe | 18 mm | |
Gewicht | 4 kg |


Leistung | 450 Watt | |
---|---|---|
Drehzahl | 16.000 U/min | |
Hobelbreite | 60 mm |
Hobeltiefe | 2 mm | |
---|---|---|
Falztiefe | 7 mm | |
Gewicht | 2 kg |


Leistung | 800 Watt | |
---|---|---|
Drehzahl | 16.000 U/min | |
Hobelbreite | 82 mm |
Hobeltiefe | 2 mm | |
---|---|---|
Falztiefe | 8 mm | |
Gewicht | k.A. |


Leistung | 1.050 Watt | |
---|---|---|
Drehzahl | 13.500 U/min | |
Hobelbreite | 82 mm |
Hobeltiefe | 4 mm | |
---|---|---|
Falztiefe | 25 mm | |
Gewicht | 4 kg |


Leistung | 900 Watt | |
---|---|---|
Drehzahl | 16.000 U/min | |
Hobelbreite | 82 mm |
Hobeltiefe | 3 mm | |
---|---|---|
Falztiefe | 15 mm | |
Gewicht | 2,9 kg |


Leistung | 1.300 Watt | |
---|---|---|
Drehzahl | 16.000 U/min | |
Hobelbreite | 110 mm |
Hobeltiefe | 4 mm | |
---|---|---|
Falztiefe | 14 mm | |
Gewicht | 2,5 kg |


Leistung | 710 Watt | |
---|---|---|
Drehzahl | 16.000 U/min | |
Hobelbreite | 82 mm |
Hobeltiefe | 2 mm | |
---|---|---|
Falztiefe | 8 mm | |
Gewicht | 2,5 kg |
Richtig arbeiten mit dem Werkzeug – Der Elektrohobel im Test
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Holz zu bearbeiten kann je nach Holzart schwierig werden. Je härter das Holz, desto mehr Muskelkraft muss in der Regel aufgewendet werden, um das Material in die gewünschte Form zu bringen. Ein Elektrohobel kann eine Menge Zeit sparen. Zudem bietet er in der Regel auch die Möglichkeit, durch gezielte Einstellungen, das Holz ganz nach Wunsch zu Formen. Dennoch muss sich an dieser Stelle die Frage gestellt werden, was einen guten Elektrohobel eigentlich ausmacht? Welche Leistung sollte dieser erbringen und welche Einstellungen müssen mit an Bord sein, damit der Elektrohobel auch tatsächlich ein hervorragendes Ergebnis liefert?
1. Die Sicherheit
1.1 Schutzkleidung und das Abstellen
Bevor man sich an die Arbeit mit einem Elektrohobel begibt, sollte der Nutzer über entsprechende Schutzkleidung verfügen. Hier ist an erster Stelle eine Schutzbrille Pflicht, denn beim Hobeln können durchaus große Splitter aufgewirbelt werden. Sollte diese dann ins Auge gelangen, kann dies zu ernsthaften Verletzungen an der Netzhaut führen. Im Idealfall liefert ein guter Elektrohobel die passende Schutzbrille gleich mit dazu. Ein Elektrohobel verfügt in der Regel über sogenannte Messerblätter. Daher empfiehlt der Elektrohobel Vergleich, das Gerät erst vollständig auslaufen zu lassen, bevor man dieses auf einer Oberfläche abstellt. Zwar gibt es auch Vorrichtungen, die spezielle dafür gedacht sind, den Hobel schon früher abstellen zu können, allerdings kann hier für eine absolute Sicherheit nicht garantiert werden. Kommt der Elektrohobel mit noch laufenden Messern auf einer Oberfläche zum Stehen, kann sich dieser selbstständig machen und einfach weggeschleudert werden. Dies kann zu einer ernsthaften Gefahr für den Nutzer und andere Beteiligte im Raum werden. Zudem besteht immer die Möglichkeit, dass man unversehens in die Klingen greift.
1.2 Absaugung erforderlich
Natürlich sollte man sich Gedanken darüber machen, ob der Elektrohobel auch über eine entsprechende Absaugvorrichtung verfügen muss. An dieser kann für gewöhnlich ein Staubsauger direkt angeschlossen werden, sodass die Späne sofort aufgenommen werden. Allerdings sollte es sich hier schon um einem speziellen Industriestaubsauger handeln, denn normale Haushaltsgeräte können durch die zum Teil sehr großen Späne vom Elektrohobel beschädigt werden. Ob sich allerdings die Anschaffung eines solchen Gerätes lohnt, bleibt hier dahingestellt. Wer viel mit dem Elektrohobel arbeitet, der sollte natürlich darüber nachdenken. Wer das Gerät nur gelegentlich verwendet, muss sich nun aber nicht unbedingt einen teuren Spezialsauger zulegen.
2. Das muss man beim Kauf wissen

Elektrohobel von Meister
2.1 Hobelleistung
Natürlich sollte bei einem guten Elektrohobel als erstes die Leistung stimmen. Hier müssen mindestens 600 Watt erreicht werden, damit sich überhaupt ein Span von der Oberfläche löst. Schwächere Geräte können dabei nur für die Bearbeitung von Weichholz eingesetzt werden, da es aufgrund der Belastung ansonsten zu Schäden am Motor kommen kann. Wer wirklich Hartholz wie Eiche hobeln möchte, der sollte auf einen Elektrohobel mit mindestens 1.200 Watt Leistung zurückgreifen. Hier fressen sich die Messer auch durch die härtesten Holzschichten, ohne das es zu Aussetzern im Getriebe kommt.
2.2 Das Kanten-Fasen
Ein guter Elektrohobel sollte auch Kanten-Fasen beherrschen. Hierbei wird der Elektrohobel so angesetzt, dass in der kannte eine Rundung oder eine Schräge entsteht. Hierfür sind die sogenannten V-Nuten erforderlich, die aber nicht jedes Gerät mitbringt. Wer seinen Elektrohobel auch für das bearbeiten von Kanten nutze möchte, der muss aber unbedingt darauf achten, dass diese Vorhanden sind. Ohne sie kann es beim Hobeln der Kanten zum zerfasern kommen, was dann die Gefahr birgt, dass Splitter entstehen, die beim Berühren zu Verletzungen führen können. Bei besonders Dünnen Werkstoffen kann das Material dabei auch brechen.
2.3 Qualität der Schneiden
Perfekt ist ein Elektrohobel dann, wenn die Klingen aus einer Chrom-Vanadium-Stahllegierung bestehen. Diese ist extrem hart und hält den größten Belastungen stand. Allerdings werden die meisten Elektrohobel lediglich mit Edelstahlklingen verkauft, was für den Alltagsgebrauch aber auch ausreichend ist. Letztlich sollte besonders Wert darauf gelegt werden, dass die Klingen sich im Nachhinein auswechseln lassen.
2.4 Spann- und Falztiefe
Die Spanntiefe gibt bei einem Elektrohobel an, wie tief sich, dessen Klingen in das Holz hineinfressen können. Hier empfiehlt es sich, wenn der Elektrohobel mindestens 1,5 Millimter tief in das Holz eindringen kann. Allerdings sollte die maximale Einstellung nur dann verwendet werden, wenn dies absolut notwendig ist. Diese Einstellung belastet die Messer sehr stark, sodass diese sehr schnell stumpf werden können. Wer häufig mit dieser Einstellung arbeitet, der geht also das Risiko ein, dass er die Messer oft auswechseln muss. Ein Unterfangen, dass durchaus mit Zusatzkosten verbunden sein kann. Aber auch auf die Falztiefe sollte ein genauer Blick geworfen werden. Diese darf acht Millimeter nicht unterschreiten, da dies zum festfressen des Hobels im Material führen kann. Hier kann im Extremfall dann das Getriebe beschädigt werden, da das Gerät nur mit Gewalt wieder entfernt werden kann. Dies ist dann der Fall, wenn auf der tiefsten Einstellung gehobelt wird.