Fit ins neue Jahr – die besten Trainingsmethoden im Kampf gegen den Winterspeck – Teil 4: Skiken
Skiken – Das Inlineskaten der Zukunft?
Silvester ist vorbei und das neue Jahr hat begonnen. Zusammen mit Raclette und Böllerei steht vor allem eines für alle jedes Jahr neu auf dem Programm: die guten Vorsätze. Der mit Abstand beliebteste davon: mehr Sport! Damit das funktioniert und die Weihnachtspfunde purzeln, stellen wir in unserer Serie “Fit ins neue Jahr” fünf Sportarten vor, die vor allem Sportmuffel aus dem Winterschlaf holen sollen.
Heute: Skiken.
Was ist Skiken?

die elegante Mischung aus Ski und Skate – der Skike
Beim Skiken werden die Füße mit Klettverschlüssen an zwei Schienen befestigt. Am Anfang und am Ende der Schienen sind zwei kleine Luftreifen angebracht. In der Mitte befindet sich die Fußschale, um den Skike an den Fuß zu fixieren. Das ist die Grundausstattung. Als zusätzliches Hilfsmittel sind Stöcke ganz hilfreich.
Gefahren wird dann ähnlich wie auf Inline-Skates oder beim Eislaufen, schwungvolle Bewegungen, die den Fahrer flott nach vorn bringen.
Der Vorteil: Man kann die eigenen Schuhe anlassen. Am besten eignen sich zum Beispiel Sportschuhe mit fester Schnürung – damit hat man den besten Halt.
Skiken ist vor allem ein Ausdauer- und Gesundheitssport – schließlich werden bis zu 90 Prozent der Muskeln trainiert. Das Schöne: jeder kann skiken – vorausgesetzt, die Gesundheit und die Motivation spielen mit. Die Bewegungsabläufe beim Skiken sind ähnlich wie beim Skilanglauf – oft wird Skiken deshalb auch als Sommerskilauf bezeichnet. Zwei Stöcke dienen dazu, Schwung zu holen. Diese stößt man am Boden ab und schon geht es los. Skiken kann man fast immer und überall. Ob auf Asphalt, Waldwegen oder Pflastersteinen. Die Gummireifen passen sich dem Boden an, sodass unebene Gelände für die Rollen kein Problem sind.
Um über Stock und Stein zu skiken, braucht man allerdings etwas Übung. Falls es doch mal brenzlich wird, greift der integrierte Bremsmechanismus der Schuhe ein. Jedes Paar Schienen sollte diesen Mechanismus haben.
Dennoch ist es wichtig, sich gut zu schützen. Kommt es doch zu einem Unfall, kann nur gute Schutzkleidung helfen, Verletzungen zu verhindern. Was auf gar keinen Fall fehlen darf: Der Fahrradhelm. Zudem sind Hand,- Ellenbogen- und Knieschoner sehr empfehlenswert.
Die Modelle
Die Stöcke
Die Strecken
Die ersten Versuche
Deswegen stechen Profis die Stöcke nie weit nach vorne, sondern immer in die Nähe des Körpers.
Eine zweite wichtige Regel: Niemals aufrecht fahren. Es ist besser, den Rücken leicht zu beugen. Das schont die Gelenke – vor allem, wenn es über unebenes Gelände geht. Nur dann können die Knie die Stöße und Unebenheiten wirksam abfedern. Die Bewegungen sind ähnlich zum Skilanglauf.
Fazit
Wer sich alleine nicht auf die Rollen traut, kann einen der vielen Anfängerkurse besuchen – schon bald wird man selbst zum Profi. Wir wünschen viel Spaß auf vier Rollen.