

Auflösung | 9.600 x 2.400 dpi | |
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CD-Druck | ||
max. Druckgröße | DIN A4 |
WLAN | ||
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Geschwindigkeit | 15 SW-Seiten/min | |
Duplexeinheit | Drucker kann vollautomatisch Bätter beidseitig bedrucken |


Auflösung | 9.600 x 2.400 dpi | |
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CD-Druck | ||
max. Druckgröße | DIN A3+ |
WLAN | ||
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Geschwindigkeit | 14,5 SW-Seiten/min | |
Duplexeinheit | Drucker kann vollautomatisch Bätter beidseitig bedrucken |


Auflösung | 5.760 x 1.440 dpi | |
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CD-Druck | ||
max. Druckgröße | DIN A3+ |
WLAN | ||
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Geschwindigkeit | 16 SW-Seiten/min | |
Duplexeinheit | Drucker kann vollautomatisch Bätter beidseitig bedrucken |


Auflösung | 4.800 x 1.200 dpi | |
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CD-Druck | ||
max. Druckgröße | DIN A4 |
WLAN | ||
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Geschwindigkeit | 20 SW-Seiten/min | |
Duplexeinheit | Drucker kann vollautomatisch Bätter beidseitig bedrucken |


Auflösung | 5.760 x 1.440 dpi | |
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CD-Druck | ||
max. Druckgröße | DIN A4 |
WLAN | ||
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Geschwindigkeit | 34 SW-Seiten/min | |
Duplexeinheit | Drucker kann vollautomatisch Bätter beidseitig bedrucken |


Auflösung | 5.760 x 1.440 dpi | |
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CD-Druck | ||
max. Druckgröße | DIN A4 |
WLAN | ||
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Geschwindigkeit | 7 SW-Seiten/min | |
Duplexeinheit | Drucker kann vollautomatisch Bätter beidseitig bedrucken |


Auflösung | 4.800 x 1.200 dpi | |
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CD-Druck | ||
max. Druckgröße | DIN A4 |
WLAN | ||
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Geschwindigkeit | 22 SW-Seiten/min | |
Duplexeinheit | Drucker kann vollautomatisch Bätter beidseitig bedrucken |


Auflösung | 600 x 1.200 dpi | |
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CD-Druck | ||
max. Druckgröße | DIN A4 |
WLAN | ||
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Geschwindigkeit | 18 SW-Seiten/min | |
Duplexeinheit | Drucker kann vollautomatisch Bätter beidseitig bedrucken |


Auflösung | 1.200 x 1.200 dpi | |
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CD-Druck | ||
max. Druckgröße | DIN A4 |
WLAN | ||
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Geschwindigkeit | 33 SW-Seiten/min | |
Duplexeinheit | Drucker kann vollautomatisch Bätter beidseitig bedrucken |


Auflösung | 4.800 x 600 dpi | |
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CD-Druck | ||
max. Druckgröße | DIN A4 |
WLAN | ||
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Geschwindigkeit | 8 SW-Seiten/min | |
Duplexeinheit | Drucker kann vollautomatisch Bätter beidseitig bedrucken |
Tintenstrahldrucker – Welcher Drucker ist der Beste?
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Aufgrund des geringen Anschaffungspreises und der hochwertigen Druckqualität erfreuen sich Tintenstrahldrucker großer Beliebtheit. Somit kommt es auf dem Markt zu einem immensen Angebot. Aufgrund der vielen unterschiedlichen Modelle ist es schwierig, einen Überblick zu behalten. Daher stellen sich potentiellen Käufern viele Fragen: Worauf ist beim Kauf zu achten? Welche Modelle gibt es überhaupt? Was sind die Vorteile gegenüber einem Laserdrucker? Mit all diesen Fragen befasst sich der Tintenstrahldrucker Ratgeber und kann bei der Auswahl des richtigen Druckers helfen. Vielleicht ist der Tintenstrahldrucker Vergleichssieger genau der Drucker, der vergebens gesucht wurde.
1. Der Tintenstrahldrucker

Tintenstrahldrucker Pixma iP7250 von Canon
Die Tintenstrahldrucker gehören zu der Gruppe der Non-Impact-Drucker. Non-Impact ist ein Druckverfahren, welches ohne feste Druckform, wie zum Beispiel Druckzylinder, auskommt. Durch kleinste Tintentröpfchen wird das Druckbild erzeugt. Die Tinte wird aus Farbpatronen gewonnen. Ein herkömmlicher Tintenstrahler weist vier Farbkartuschen auf. Eine in schwarz und die anderen in cyan, magenta und in gelb. Tintenstrahldrucker unterliegen einer gut durchdachten Technik und sprühen gezielt die Farbe auf das Papier. Spezielle Tintenpatronen für den Druck von Fotos ermöglichen eine noch höhere Auflösung. Bei den Tintenstrahldruckern unterscheidet man zwischen der Bubblejet-Technik und der Piezo-Technik. Das erste Verfahren erhitzt durch ein Heizelement die Farbe in den Kartuschen und lässt so mittels einer Dampfblase die Tintentropfen entstehen. Die Piezo-Technik ist eher unüblich und nur in wenigen Tintenstrahldruckern zu finden. Dort wird mittels eines elektrischen Impulses die Tinte in kleinen Tropfen aus der Patrone gepresst. Der Tintenstrahldrucker ist bekannt für seine hochwertige Druckqualität – gerade bei Fotos. Meist werden an ihm die hohen Kosten und die geringe Druckgeschwindigkeit im Vergleich zu anderen Druckern bemängelt. Aber mittlerweile gibt es auch Hersteller, die vergleichsweise günstige Ersatzpatronen anbieten und auch die Drucker werden immer flotter.
2. Unterschiedliche Modelle von Druckern
2.1 Fotodrucker
Ein Fotodrucker ist speziell auf den Druck von Fotos ausgerichtet. Dieses Modell soll farbreiche und hochwertige Fotos drucken können. Der Fotodrucker zeichnet sich durch eine gute Druckqualität und ein besseres Papierhandling aus. Das meist dicke und glatte Fotopapier kann manch ein Drucker nicht annehmen. Es gibt auch Tintenstrahldrucker, die auf den Druck von Fotos spezialisiert sind. So sind neben den herkömmlichen vier Tintenbehältern weitere Farbkartuschen im Drucker vorhanden. Das Ergebnis sind besser gemischte Farben und ein farbintensiver Fotodruck.
2.2 Mobile Drucker
Mobile Drucker können ganz einfach vom Büro mit nach Hause genommen werden. Diese sind handlich und kabellos. Ein Netzwerkdrucker ist hilfreich, wenn der Drucker von mehreren Personen benutzt werden soll, da dieser mit beispielsweise mit einem Router im heimischen WLAN verwendet werden kann. Manch ein Drucker kann so Fotos vom Smartphone, Netbook oder Tablet-PC drucken.
2.3 Multifunktionsdrucker
Ein Multifunktionsdrucker kann nicht nur drucken. Er vereint zudem Scanner und Kopierer. Hier müssen vor dem Kauf einige Dinge beachtet werden. Diese werden im nächsten Punkt erklärt. Welches Modell letztendlich überzeugt, hängt vom Verbraucher ab. Eines ist jedoch klar: Die Technik wird sich immer weiterentwickeln und die Drucker weiter verbessern.
3. Multifunktionsgeräte
4. Kaufkriterien für Tintenstrahldrucker
4.1 Folgekosten
Das wohl wichtigste Kaufkriterium sind die Folgekosten. Durch das ständige Wechseln der Farbpatronen beim Tintenstrahler können große Kosten anfallen. Die Patronen sind meist teuer in der Anschaffung und halten nicht lange. Vorsichtig sollte man sein, wenn man ein besonders günstigen Tintenstrahldrucker angeboten bekommt. Meist ist der Tintenpatronenverkauf die eigentliche Geldquelle. Vor dem Kauf sollten deshalb die Druckkosten pro Seite ausgerechnet werden. Der Tintenstrahl Vergleichssieger kann die geringsten Folgekosten aufweisen und dem Verbraucher einen Mehrwert bieten.
Insiderwissen: Sollte der Preis-pro-Seite-Wert nicht vom Hersteller angegeben sein, kann dieser anhand des Dr. Grauert Briefs ermittelt werden. Dies ist ein genormetes Dokument mit dessen Ausdruck die Druckleistung der Drucker schnell und einfach verglichen werden kann. So werden die Kosten übersichtlich.
4.2 Bildpunkte (dpi) als Maßeinheit
Neben den Kosten spielt die Druckqualität ebenfalls eine enorm wichtige Rolle. Die Bildpunkte, dots per inch (dpi) auf englisch, geben die Feinheit eines gedruckten Bildes an. Der erste Wert steht für die horizontale und der zweite für die vertikale Ausrichtung. Wie viele Bildpunkte ein Tintenstrahldrucker braucht, kommt darauf an, wofür dieser genutzt wird. Für Texte oder einfache Grafiken reichen 600×600 dpi. Beim Drucken von Bildern ist jedoch mindestens ein Wert von 1200×600 dpi nötig. Klar ist, dass das Bild umso besser wird, desto mehr Leistung beziehungsweise Bildpunkte der Drucker hat. Der pixelfreie und anspruchsvolle Ausdruck ist ebenfalls wie die Druckgeschwindigkeit ein unerlässliches Kriterium.
4.3 Druckgeschwindigkeit und Speicherkapazität
Sollen mit dem Tintenstrahler Fotos oder Grafiken gedruckt werden, muss auf die Druckgeschwindigkeit geachtet werden. Das lange Warten bis der Drucker endlich fertig gedruckt hat, ärgert am meisten, wenn man es eilig hat. Eine erhöhte Druckgeschwindigkeit kann da Abhilfe schaffen. Die Angaben der Hersteller entsprechen meist nicht der Realität. Die maximale Druckgeschwindigkeit, die erreicht werden kann, wird in der Kombination mit der geringsten Druckqualität ausgewiesen. Hier liegen Welten zwischen Theorie und Praxis. Deshalb sollte der Drucker zuvor getestet werden, ob er wirklich das hält, was die Hersteller versprechen. Viele Tintenstrahldrucker Tests können die wichtigsten Informationen bieten. Ein großer interner Speicher kann ebenfalls ein wichtiges Kaufkriterium sein. Wenn ein Druckauftrag vom Computer oder anderen Geräten an den Drucker gegeben wird, speichert dieser die Datei erst einmal ab. Deshalb fängt der Drucker nicht direkt an zu drucken. Sollte der Drucker nicht genügend Speicherkapazitäten beispielsweise für ein hochwertiges Bild aufweisen, dauert es sehr lange bis der Drucker anfängt zu drucken. Im schlimmsten Fall kann er das Dokument gar nicht drucken. Demnach muss auf eine hohe Speicherkapazität bei dem Kauf eines Druckers geachtet werden. Einige Tintenstrahldrucker Tests vergleichen die technischen Daten und Eigenschaften der unterschiedlichen Modelle. Welcher Drucker letztendlich den größten internen Speicher aufweist, kann aus dem Tintenstrahldrucker Vergleich entnommen werden.
4.4 Druckformate und Grammatur

Der Tintenstrahldrucker Officejet Pro 8100 ePrinter von HP
Das Druckformat und das Papier sind essentiell für eine gute Druckqualität. Die maximale Druckformat ist bei den meisten Druckern auf DIN A4 beschränkt. Wenn das Druckformat größer als A4 sein soll, wird es schwierig und es muss dann häufig auf das Drucken in einem Copy-Shop zurückgegriffen werden. Wenn klar festgelegt wird, dass der Drucker auch andere Formate drucken soll, muss bei dem Kauf eines Tintenstrahldruckers auf diese Eigenschaft geachtet werden. Verschiedene Tintenstrahldrucker Test kann sich bei der Wahl als hilfreich erweisen. Die Grammatur (Flächengewicht von Papier) ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt. Die Kompatibilität mit unterschiedlichen Grammaturen ist meist nicht gegeben. Ein herkömmliches Kopierpapier hat ungefähr eine Grammatur von 80 Gramm. Eine Grammatur von 250 Gramm weist beispielsweise eine Visitenkarte auf. Wenn ein derart dickeres Papier in einen Papiereinzug gelangt, welcher für 80 Gramm vorgesehen ist, entsteht meist ein Papierstau. Um das zu verhindern, sollte ein Drucker gekauft werden, der für mehrere Grammaturen ausgelegt ist.
4.5 Zu hohe Stromkosten
Wer auf zu hohe Stromkosten verzichten möchte, sollte auf einen Drucker zurückgreifen, der über einen Ausschalter verfügt, der das Gerät komplett vom Strom abkoppelt. Gerade bei Laserdruckern ist dies angebracht, da die Modelle viel Strom im Standby-Modus verbrauchen. Tintenstrahler, die über diesen Ausschalter verfügen, sollten nicht ganz vom Stromnetz getrennt werden. Die herkömmlichen Geräte neigen nämlich dazu bei jedem erneuten Start den Drucker zu reinigen. Dieser Vorgang verbraucht Tinte, die mehr kostet als der Strom im Standby-Modus.
4.6 Nützliche Extras
Einige sinnvolle Extras können den Druckalltag erleichern. Die Duplexdruck-Funktion kann für diejenigen eine nützliche Eigenschaft sein, die oft Texte drucken. Das Papier wird durch diese Funktion gleichzeitig von beiden Seiten bedruckt. Durch den Duplex-Druck kann Zeit und Papier eingespart werden. Ob der favorisierte Tintenstrahler dieses Extra aufweist, kann in einschlägigen Tintenstrahldrucker Tests nachgelesen werden. Ein weitere sinnvolle Funktion kann ein so genannter Sorter sein. Dieser sortiert die einzelnen Blätter und gibt eine klare Ordnung vor. Eine individuelle Sortierung ist auch möglich. Bei einem Ausdruck von mehr als zehn Blättern kann der Sorter sich als hilfreich erweisen.
5. Wissenswertes
5.1 Tintenstrahldrucker oder Laserdrucker?
Früher waren die Anschaffungskosten für einen Laserdrucker höher als heutzutage. Der Laserdrucker gestaltet sich als wahrer Konkurrent für den Tintenstrahldrucker in den eigenen vier Wänden. Doch die Tintenstrahler als Multifunktionsgerät erweisen sich auch als professionelles Modell im Büro. Bei Verbrauchern, die viel Text und Grafiken drucken, kann ein Laserdrucker eine nützliche Investition sein. Für diejenigen, die nur gelegentlich im Alltag drucken, ist der Tintenstrahldrucker die bessere Wahl. Im Vergleich zu Laserdruckern sind die Tintenstrahldrucker auf Dauer teurer. Die vier Farbpatronen müssen häufig ausgetauscht werden. Der Laserdrucker benötigt seltener den Wechsel der Kartusche. Der Toner muss je nach Gebrauch höchstens jedes halbe Jahr ersetzt werden. Durch das Einsetzen von einer kompatiblen Fremdpatrone können die Druckkosten des Tintenstrahldruckers verringert werden. Auch der schwarze Originaltoner kann durch einen kompatiblen Fremdtoner ersetzt werden. Die Feinstaubbelastung ist bei einem Laserdrucker höher, da hier nicht mit Tinte sondern mit Toner gearbeitet wird. Die Tintenstrahler weisen keine Abgabe von gesundheitlichen Schadstoffen auf. Durch Weiterentwicklung konnten die Hersteller die Schadstoffe, die sich in der Abluft des Laserdruckers befinden, verringern. Diese Innovation ist durch einen Feinstaubfilter möglich. Die Druckqualität ist ebenfalls ein wichtiges Vergleichskriterium. Die Farbtiefe und Schriftrandschärfe des Laserdruckers sind fast unschlagbar. Die Drucke sind meist gegen Sonnenlicht und Feuchtigkeit resistent und direkt auf dem Papier nach dem Druck fixiert. Auch die Druckgeschwindigkeit kann sich sehen lassen. Der Tintenstrahler punktet mit seinen hochwertigen Farbdruck. Weitere Pluspunkte werden in verschiedenen Tintenstrahldrucker Tests festgestellt. Zusammenfassend ist zu sagen, dass die laufenden Druckkosten bei dem Laserdrucker geringer sind als beim Tintenstrahldrucker. Für Verbraucher, die viel drucken, ist ein Laserdrucker eine sinnvolle Investition. Letztendlich kommt es darauf an, wofür der Drucker genutzt werden soll. Die folgende Tabelle bietet einen Überblick über die Vor- und Nachteile im Tintenstrahldrucker Vergleich zum Laserdrucker.
Tintenstrahl
VORTEILE
- niedrige Anschaffungskosten
- hochwertige Farbdrucke
- als Multifunktionsgerät möglich
- Fremdpatronen verringern die Kosten
- keine Schadstoffe
- sinnvoll für Wenigdrucker
NACHTEILE
- auf Dauer hohe Druckkosten
- ständiger Wechsel der Farbpatronen
Laserdrucker
VORTEILE
- hohe Druckgeschwindigkeit
- Dokumentenechtheit (hohe schwarz/weiß Druckqualität, resistenter Toner)
- Fremdtoner verringern die Kosten
- seltener Wechsel vom Toner
- sinnvoll für Vieldrucker
NACHTEILE
- hohe Anschaffungskosten
- nur schwarz-weiß-Drucke mit herkömmlichen Laserdrucker möglich
- Feinstaubbelastung
Insidertipp: Die Dokumentenechtheit ist allerdings nur mit einem Laserdrucker möglich. Offizielle Dokumente sollten somit bevorzugt mit einem Laserdrucker gedruckt werden. Durch den Anteil an Schwarzkohle im Toner verblasst die Farbe nicht.
5.2 Tipps und Tricks von der Stiftung Warentest
Die Stiftung Warentest hat mithilfe von ihrem Tintenstrahldrucker Test einige Tipps und Tricks für den Umgang und den Kauf von Druckern zusammengestellt. Ob man es glaubt oder nicht, die Papierwahl hat enormen Einfluss auf die Druckqualität. Ein schwereres und dickeres Druckpapier ermöglicht einen besseren Druck. Für Fotos eignet sich spezielles Fotopapier. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass der Drucker weiß mit welchen Papier gearbeitet wird und ob der Drucker das Papier überhaupt über seinen Einzug aufnehmen kann. Die Papierauswahl kann manuell am PC eingestellt werden. Die Tinte kann im Druckkopf bei Tintenstrahldruckern nach langem Nicht-Gebrauch eintrocknen. Um ein Druckbild voller Streifen zu verhindern, sollten die Drüsen des Druckkopfs mit Tinte durchgespült werden. Diese Reinigung kann meist manuell am Drucker eingestellt werden. Sollte das nichts bringen, kann der Druckkopf, wenn möglich, hinaus genommen werden und mit einem sanften Tuch und ein wenig Alkohol gesäubert werden. Wenn ein Dokument nur beispielhaft ausgedruckt werden sollen, kann der Entwurfmodus bis zu 50 Prozent der Tinte einsparen als bei einem normalen Druckvorgang. Dass die Qualität beim Entwurfsmodus leidet, ist verständlich und Sinn der Sache. Ob der eigene Drucker diese Eigenschaft aufweist, kann in verschiedenen Tintenstrahldrucker Tests überprüft werden. Wer Kosten bei dem Kauf der Farbpatronen einsparen will, sollte nicht auf die Originalkartuschen zurückgreifen. Fremdpatronen sind meist günstiger und halten genau so lang wie die eigentlich vorgesehenen. Der Drucker warnt viel zu früh vor leeren Patronen. Diese sollten erst dann ausgetauscht werden, wenn nichts mehr funktioniert. Bei einem Laserdrucker sollte auf keinen Fall der Toner weggepustet werden. Ein feuchtes Tuch kann da Abhilfe schaffen. Wenn wenig gedruckt wird, sollte auf ein geschlossenes Papierfach geachtet werden. Das Papier verstaubt zu schnell bei einem offenen Papierfach und könnte die Drüsen des Druckers verstopfen. Wer diese Tipps und Tricks beim Druckerkauf und auch beim Drucken selbst beachtet, sollte die richtigen Entscheidungen treffen und einem unkomplizierten Arbeiten steht nichts mehr im Wege.
5.3 Tintenstrahldrucker vs. Thermo-Drucker
Das Thermosublimationsverfahren ermöglicht durch farbige Wachspartikel und den Überzug mit einer Folie einen vorzeigbaren Farb- beziehungsweise Fotodruck. Durch dafür vorgesehene Kartuschen und Spezialpapier in typischen Fotoformaten werden die Drucke vergleichbar mit einem richtigen Foto. Problem ist nur, dass man an die jeweiligen Hersteller gebunden ist. Das Gerät, die Farbpatronen und das Papier sollten von einem Hersteller sein. Diese Thermosublimationsdrucker, kurz Thermo-Drucker, sind nur für Formate gedacht, die eine kleinere Größe als DIN A4 aufweisen. Diese können meist auch zum Drucken von Etiketten verwendet werden. Festzuhalten ist, dass es keine erkennbaren Unterschiede zwischen dem Thermo-Drucker und Tintenstrahldrucker gibt. Die Auflösung und die Detailschärfe sind allerdings bei dem Tintenstrahler qualitativ besser. Einzige Vorteile des Thermo-Druckers sind wohl, dass die Fotos direkt trocken und unempfindlich gegen Sonneneinstrahlung sind.