

Maße in cm | 41,0 x 31,3 x 48,6 | |
---|---|---|
Auflösung | 2.400 x 600 dpi | |
Geschwindigkeit | 28 Seiten/min |
Duplexeinheit | Drucker kann vollautomatisch Blätter beidseitig bedrucken. | |
---|---|---|
WLAN | ||
Druckarten | Farbe, SW |


Maße in cm | 37,5 x 26,7 x 39,3 | |
---|---|---|
Auflösung | 1.200 x 1.200 dpi | |
Geschwindigkeit | 35 Seiten/min |
Duplexeinheit | Drucker kann vollautomatisch Blätter beidseitig bedrucken. | |
---|---|---|
WLAN | ||
Druckarten | SW |


Maße in cm | 42,0 x 32,2 x 41,8 | |
---|---|---|
Auflösung | 600 x 600 dpi | |
Geschwindigkeit | 18 Seiten/min |
Duplexeinheit | Drucker kann vollautomatisch Blätter beidseitig bedrucken. | |
---|---|---|
WLAN | ||
Druckarten | Farbe, SW |


Maße in cm | 41,0 x 24,0 x 46,5 | |
---|---|---|
Auflösung | 2.400 x 600 dpi | |
Geschwindigkeit | 18 Seiten/min |
Duplexeinheit | Drucker kann vollautomatisch Blätter beidseitig bedrucken. | |
---|---|---|
WLAN | ||
Druckarten | Farbe, SW |


Maße in cm | 39,4 x 22,5 x 30,0 | |
---|---|---|
Auflösung | 600 x 600 dpi | |
Geschwindigkeit | 15 Seiten/min |
Duplexeinheit | Drucker kann vollautomatisch Blätter beidseitig bedrucken. | |
---|---|---|
WLAN | ||
Druckarten | Farbe, SW |


Maße in cm | 42,1 x 30,9 x 36,5 | |
---|---|---|
Auflösung | 600 x 600 dpi | |
Geschwindigkeit | 20 Seiten/min |
Duplexeinheit | Drucker kann vollautomatisch Blätter beidseitig bedrucken. | |
---|---|---|
WLAN | ||
Druckarten | SW |


Maße in cm | 35,6 x 18,3 x 36,0 | |
---|---|---|
Auflösung | 2.400 x 600 dpi | |
Geschwindigkeit | 26 Seiten/min |
Duplexeinheit | Drucker kann vollautomatisch Blätter beidseitig bedrucken. | |
---|---|---|
WLAN | ||
Druckarten | SW |


Maße in cm | 38,2 x 21,1 x 30,9 | |
---|---|---|
Auflösung | 2.400 x 600 dpi | |
Geschwindigkeit | 18 Seiten/min |
Duplexeinheit | Drucker kann vollautomatisch Blätter beidseitig bedrucken. | |
---|---|---|
WLAN | ||
Druckarten | Farbe, SW |


Maße in cm | 34,9 x 19,6 x 23,8 | |
---|---|---|
Auflösung | 600 x 600 dpi | |
Geschwindigkeit | 18 Seiten/min |
Duplexeinheit | Drucker kann vollautomatisch Blätter beidseitig bedrucken. | |
---|---|---|
WLAN | ||
Druckarten | Farbe, SW |


Maße in cm | 40,2 x 11,9 x 36,9 | |
---|---|---|
Auflösung | 1.200 x 600 dpi | |
Geschwindigkeit | 16 Seiten/min |
Duplexeinheit | Drucker kann vollautomatisch Blätter beidseitig bedrucken. | |
---|---|---|
WLAN | ||
Druckarten | SW |
Der richtige Laserdrucker für jedes Büro
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Die weite Verbreitung des Computers macht es schon seit einigen Jahren möglich, die unterschiedlichsten digitalen Dokumente auszustellen. Damit diese nicht nur in digitaler Form vorliegen, sondern auch ausgegeben werden können, sind passende Endgeräte wichtig. Im Bereich der Drucker haben sich seit jeher entsprechende Tintenstrahldrucker verbreitet, die auch heute noch sehr häufig genutzt werden. Gerade für den Bereich der Bürotätigkeiten hat sich in den letzten Jahren jedoch eine Alternative entwickelt, die diverse Vorteile, aber auch einige Nachteile gegenüber den Tintenstrahldruckern zu bieten hat: der Laserdrucker. Um diesen soll es speziell in dem folgenden Ratgeber gehen. Es wird auf relevante Fragen zum Laserdrucker eingegangen, zum Beispiel welche Vorteile er bietet, für wen er besonders zu empfehlen ist und auf welche Kriterien beim Kauf geachtet werden sollte. So können Kunden sich selbst ein Bild davon machen, wie sie den Weg zum individuell besten Modell – also quasi dem eigenen Laserdrucker Vergleichssieger – am zuverlässigsten finden.
1. Das breite Feld der Drucker

Der Laserdrucker HL-L8250CDN von Brother
Vor allem müssen sich Laserdrucker mit dem Tintenstrahldrucker messen. Im direkten Vergleich hat sich ein sehr dogmatisches Bild für die Käufer entwickelt. Bisher galt, dass der Tintenstrahldrucker besonders günstig in der Anschaffung, dafür aber besonders teuer beim Nachkaufen der Patronen sei. Umgekehrt galt für Laserdrucker die Grundregel, dass diese im Einkauf sehr teuer, dafür aber in den Folgekosten wesentlich günstiger seien. So einfach ist das jedoch nicht mehr abzutun. Tendenziell stimmt diese Einschätzung natürlich noch. Allerdings haben sich mittlerweile vor allem auch die Laserdrucker in eine Preisregion bewegt, die sehr überschaubar ist. Vollständig ausgestattete All-in-One-Geräte mit einer guten Leistung und Laserdruck sind teilweise schon in einem Bereich um etwa 200 Euro erhältlich. Allerdings ist auch nicht gesagt, dass die Folgekosten in jedem Laserdrucker Vergleich äußerst günstig ausfallen. Auch in dieser Hinsicht gibt es in Bezug auf die Kosten der Druckertoner nämlich Ausnahmen. Umgekehrt ist es auch nicht mehr so, dass jeder Tintenstrahldrucker im Bereich der Folgekosten ein katastrophales Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Stattdessen nähern sich auch hier die Preise an. Natürlich lässt sich auch hierbei keine pauschale Aussage treffen. Die Folgekosten entscheiden sich in der Regel von Modell zu Modell. So bleibt die eingangs geäußerte Prämisse zwar grob erhalten, allerdings kommt es in der Tat jeweils auf das individuelle Modell an, ob sich diese auch wirklich bestätigt. Diese Entwicklungen verdeutlichen allein schon anhand dieses einzelnen Punktes, wie undurchschaubar der Druckermarkt in dieser Hinsicht ohne eine Orientierungshilfe ist. Deshalb ist es ungemein wichtig, sich vorher in einem guten Laserdrucker Test genau darüber zu informieren, welche Modelle zum Laserdrucker Vergleichssieger taugen und welche besser nicht angeschafft werden sollten.
2. Auf welche Kriterien im Laserdrucker Vergleich zu achten ist
2.1 Der Preis des Laserdruckers
Der Preis wurde als Kriterium bereits angesprochen. Auch wenn die grundsätzliche Ausgangslage, dass ein Laserdrucker in der Anschaffung teuer und in den Folgekosten günstig ist, etwas an Gültigkeit eingebüßt hat, bedeutet das jedoch noch nicht, dass sie völlig außer Kraft gesetzt ist. Tendenziell ist es nach wie vor so, dass der Laserdrucker einen etwas höheren Kaufpreis verlangt als ein Tintenstrahldrucker. Allerdings darf der Anschaffungspreis keinesfalls als einziges Kriterium herangezogen werden. Je nach notwendigen Folgekosten kann sich eine etwas höhere Investition schnell lohnen. Dazu sollte auch der ungefähre Preis pro Kopie hinzugezogen werden. Normalerweise ist dieser auch in vielen Laserdrucker Tests zu finden. Wenn man nun die ungefähre Nutzung in Form einer geschätzten Kopienanzahl festlegt und diese mit den jeweiligen Preisen pro Kopie multipliziert, erhält man eine wesentlich realistischere Zahl, was der Drucker den Nutzer tatsächlich kostet. Entsprechend ist der Preis bei einigen Laserdrucker Tests eine Größe, die immer nur in Zusammenhang mit den Preisen pro Kopie betrachtet werden darf.
2.2 Wie viele Funktionen sollen es beim Laserdrucker sein?
Grundsätzlich hängt der Preis der Anschaffung im Laserdrucker Vergleich vor allem auch davon ab, wie groß der Funktionsumfang sein soll. Gerade bei einem Laserdrucker geht es dabei nicht nur um Bonusfunktionen, sondern im Wesentlichen um Basisfunktionen. Der allgemeine Begriff für Geräte mit mehreren Funktionen lautet Multifunktionsgerät oder All-in-one-Drucker. Dabei gibt es 3-in-1- und 4-in-1-Geräte. Die Zahlen beschreiben dabei die Anzahl der Basisfunktionen. 3-in-1-Geräte haben neben der Druckfunktion auch einen Scanner integriert. Dieser ermöglicht es, Dokumente zu digitalisieren. Außerdem ermöglicht es die Kombination aus Drucker und Scanner auch, Dokumente zu kopieren. Bei den 4-in-1-Geräten ist zusätzlich zu diesen Funktionen auch das Faxen mit dem Gerät möglich. Somit kann ein Laserdrucker mit mehreren Funktionen unter Umständen nicht nur drucken, sondern auch scannen, kopieren und faxen. Wer sich nun fragt, wie hoch die Qualität dieser einzelnen Funktionen in den meisten Laserdrucker Tests abschneidet, könnte überrascht sein. Diese ist im direkten Vergleich zu Einzelgeräten, die jeweils nur eine Funktion ausführen können, relativ gut. Zwar ist es tatsächlich so, dass die spezialisierteren Einzelgeräte qualitativ noch etwas hochwertiger arbeiten können. Jedoch ist die Qualität der einzelnen Funktionen eines Multifunktionsdruckers in der Regel trotzdem hoch und nicht so weit von den Bestleistungen entfernt. Zusätzlich dazu bieten Multifunktionsgeräte auch weitere Vorteile. Beispielsweise sind sie platzsparend, günstiger als der Kauf aller Einzelgeräte und insgesamt auch stromsparender als die Kombination aus Einzelgeräten. Selbstverständlich spielen auch der Anschluss und die Konfiguration nur eines Gerätes in der Bedienung eine entscheidende Rolle. Wer also mehrere der oben genannten möglichen Funktionen regelmäßig nutzt, ist tendenziell mit einem Multifunktionsgerät besser beraten als mit dem Kauf der unterschiedlichen Einzelgeräte. Allerdings ist in dieser Hinsicht zu berücksichtigen, dass alle diese Funktionen nur dann sinnvoll sind, wenn man sie auch benutzt. Es bringt schließlich nichts, einen Laserdrucker Vergleichssieger mit den unterschiedlichsten Funktionen zu kaufen, die dann aber gar nicht genutzt werden. Dann ist es sinnvoller, eine vom Funktionsumfang überschaubare Variante zu kaufen, die aber auch deutlich günstiger ist.
Einzelgerät
VORTEILE
- qualitativ leicht besser
- günstiger, falls nur eine einzelne Funktion benötigt wird
NACHTEILE
- mehrere Geräte nehmen mehr Platz ein
- mehrere Geräte benötigen mehr Strom
- mehrere Geräte benötigen auch mehr Anschlüsse und jeweils eine eigene Konfiguration
- höherer Anschaffungspreis bei mehreren Geräten
Multifunktionsgerät
VORTEILE
- alle Funktionen in einem Gerät
- qualitativ kaum schwächer als Einzelgeräte
- weniger Kabelsalat und nur eine einzige Konfiguration
- platz- und stromsparend
NACHTEILE
- normalerweise größer und schwerer als ein Einzelgerät
- teurer in der Anschaffung, wenn nur eine Funktion tatsächlich benötigt wird
Anhand der oben stehenden Tabelle lässt sich bereits erkennen, dass sich ein Multifunktionsgerät im Vergleich zu einem Einzelgerät in vielen Fällen lohnen kann. Das ist eigentlich immer dann der Fall, wenn auch tatsächlich mehrere Funktionen des Multifunktionsgerätes benötigt werden. Die zahlreichen Vorteile überwiegen die kleineren Nachteile, die beim Multifunktionsgerät vorhanden sind. Es gibt eigentlich nur zwei triftige Gründe, ein Einzelgerät einem Multifunktionsdrucker vorzuziehen. Der erste mögliche Grund kann darin liegen, dass nur ein Drucker oder nur ein Scanner benötigt wird. In diesem Fall ist man preislich mit dem Einzelgerät besser bedient und hat gegebenenfalls qualitativ eine noch etwas bessere Leistung. Der zweite mögliche Grund liegt darin, dass die, eventuell in zahlreichen Laserdrucker Tests festgestellte etwas bessere, Qualität eines Einzelgerätes tatsächlich auch unbedingt benötigt oder gewünscht wird. In allen anderen Fällen ist der Multifunktionsdrucker eigentlich immer zu bevorzugen.
2.3 Konnektivität ist auch beim Laserdrucker das Zauberwort
Gerade bei einem Laserdrucker wird die Konnektivität immer wichtiger. Mittlerweile nutzen die meisten Haushalte und Büros die unterschiedlichsten Endgeräte. Neben PC und Laptop sind das auch Smartphones, Tablet PCs und ähnliche Geräte. Da wäre es doch schön, wenn die mobilen Endgeräte per W-LAN eine Verbindung zum Drucker aufbauen können. So kann über die unterschiedlichsten Endgeräte leicht auf den Laserdrucker zugegriffen werden. Für die immer vielseitiger werdenden interaktiven Nutzungsmöglichkeiten der heutigen technischen Geräte ist ein solcher Anschluss auf jeden Fall zu empfehlen. Wenn der Drucker nicht in das W-LAN einzubinden ist, aber trotzdem mit mehreren Computern genutzt werden soll – beispielsweise im Büro – dann kann es dennoch wichtig sein, dass der Laserdrucker per Schnittstelle in das Netzwerk integriert werden kann. Diese Möglichkeit bietet nicht jeder Drucker in unterschiedlichen Laserdrucker Tests. Entsprechend gilt es, auf dieses Kriterium gesondert zu achten, wenn es gewünscht wird. Soll das Gerät hingegen tatsächlich nur mit einem einzigen PC oder Laptop genutzt werden, kann auch ein Laserdrucker genügen, der nur per USB-Kabel angeschlossen werden kann. Allerdings sollte man im Hinblick darauf, dass es sich bei einem Laserdrucker eher um eine Investition für die nächsten Jahre handelt, darüber nachdenken, ob nicht doch eine vielseitigere Einbindungsmöglichkeit für die Zukunft besser ist.
2.4 Weitere Zusatzfunktionen
Eine weitere Funktion, die relativ sinnvoll sein kann, ist eine integrierte Duplexeinheit. Diese ermöglicht es, das Papier auch beidseitig zu bedrucken. So lässt sich möglicherweise eine Menge Geld sparen. Diese Funktion ist vor allem für Büros und Nutzer mit einem generell sehr hohen Druckaufkommen interessant. Wer dann nämlich regelmäßig beidseitig druckt, spart die Hälfte an Druckerpapier. Auf lange Sicht schont das nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Natur. Weiterhin wird bei der Duplexfunktion zwischen der automatischen und dem manuellen Duplexfunktion unterschieden. Während beim ersteren direkt beim Drucken auf beiden Seiten gleichzeitig gedruckt wird, werden beim manuellen Verfahren zuerst alle Vorderseiten gedruckt. Dann wird der Benutzer vom Drucker dazu aufgefordert die Vorderseiten wieder ins Papierfach einzulegen, damit er auch die Rückseiten bedrucken kann. Das automatische Duplexverfahren bietet daher einen deutlich höheren Komfort. Weiterhin ist auch die Frage beim Laserdrucker Vergleich wichtig, wofür genau der Drucker verwendet werden soll. Werden hauptsächlich Textdokumente gedruckt, kann es ausreichen, einen Laserdrucker zu kaufen, der nur schwarz-weiß druckt. Dabei handelt es sich um einen sogenannten Monochromdrucker. Der Vorteil kann hierbei darin liegen, dass sowohl die Anschaffung als auch die Folgekosten weitaus günstiger ausfallen können als bei einem Laserdrucker, der auch in Farbe druckt. Wer also ausschließlich einen Laserdrucker benötigt, der in Schwarz und Graustufen druckt, kann mit einem solchen Gerät durchaus perfekt bedient sein. In diesem Fall werden auch nur schwarze Tonerkartuschen benötigt. Werden jedoch mit dem Drucker auch Bilder, Präsentationen, Grafiken oder Ähnliches ausgegeben, kommt man nicht umhin, sich in diversen Laserdrucker Tests ein Modell zu suchen, das auch einen qualitativ hochwertigen Farbdruck liefert. Dafür sind die benötigten Toner dann aber auch etwas breiter gefächert. Bei einem normalen Laserdrucker sind in diesem Fall vier Tonerkartuschen integriert. Diese lassen sich in die Farben Schwarz, Gelb, Cyan und Magenta unterteilen. Wichtig ist auch, dass über die Software des Druckers jederzeit der Füllstand des Toners angezeigt wird. So hat der Nutzer jederzeit den Überblick darüber, wann ein neuer Toner benötigt wird und wie viel Kapazität aktuell noch vorhanden ist.
3. Laserdrucker versus Tintenstrahldrucker
Tipp: Wer die Beständigkeit des Drucks testen möchte, kann über diesen einfach etwas Wasser geben. Bei einem Tintenstrahldrucker verläuft das Bild häufig, bei einem Laserdrucker hingegen nicht.
Doch auch wer den Drucker nicht derart häufig nutzt, wie das in einem Großraumbüro der Fall ist, hat Vorteile, wenn er auf einen Laserdrucker zurückgreift. Tintenstrahldrucker haben nämlich bei seltener Nutzung ein ganz eigenes Problem: Die Patrone kann eintrocknen. Entsprechend kann es bei seltener Nutzung passieren, dass trotz eines geringen Verbrauchs gemessen an der Nutzung vergleichsweise häufig neue Patronen gekauft werden müssen – dabei schmilzt der Preisvorteil bei der Anschaffung unglaublich schnell dahin. Dieses Problem haben Nutzer eines Laserdruckers mit dem integrierten Toner nicht. Dieser kann nicht eintrocknen, was diese Druckerart auch für Nutzer hervorragend eignet, die nur selten drucken. Die folgende Tabelle zeigt die Vor-und Nachteile eines Tintenstrahldruckers und die eines Laserdruckers.
Tintenstrahldrucker
VORTEILE
- tendenziell günstiger in der Anschaffung
- höhere Farbbrillanz bei Fotodruck
- meistens leichter und kleiner als ein Laserdruckermodell
NACHTEILE
- kann im Textdruck von der Präzision nicht mit dem Laserdrucker mithalten
- tendenziell teurer in den Folgekosten
- Ausdrucke können wesentlich leichter verlaufen
- langsamer als der Laserdrucker
- Tintenpatrone kann eintrocknen, wenn das Gerät längere Zeit nicht genutzt wird
Laserdrucker
VORTEILE
- Toner kann nicht eintrocknen
- arbeitet präziser und ist damit gerade beim Textdruck wesentlich schärfer
- arbeitet schneller
- tendenziell günstiger in den Folgekosten
- produziert Ausdrucke mit höherer Beständigkeit
NACHTEILE
- tendenziell teurer in der Anschaffung
- Farbausdrucke sind nicht so brillant wie die Ausdrucke der Tintenstrahldrucker
- bei Fotodruck entsteht der Eindruck eines leichten Pixelnetzes auf dem Bild
- meistens größer und schwerer als ein Tintenstrahlmodell
Was die Stiftung Warentest dazu sagt: Auf den ersten Blick wird bereits deutlich, dass der Laserdrucker grundsätzlich etwas eher zu empfehlen ist als der Tintenstrahldrucker. Es gibt mehr Vorteile, weniger Nachteile und spricht größere Zielgruppen an. Dieser Eindruck täuscht nicht, denn es ist so, dass im Laserdrucker Test viele Vorteile zutage treten, die ein Tintenstrahldrucker nicht unbedingt leisten kann. Auch die Stiftung Warentest hat diesen Eindruck bereits bestätigt. Im Oktober 2014 testete sie acht Laserdrucker, darunter vier Monochromdrucker und vier Farbkombigeräte. Dieser Laserdrucker Test untermauerte im Wesentlichen die oben genannten Vor- und Nachteile der jeweiligen Druckerarten. Entsprechend kam auch die Stiftung Warentest hierbei zu dem Schluss, dass ein Laserdrucker für viele Menschen als empfehlenswert einzustufen ist. Das betrifft sowohl die Nutzung in Büros als auch in Privathaushalten.
4. Pflegetipps für den Laserdrucker
Tipp: Es sollten nur Grundlagen verwendet werden, die auch explizit für die Nutzung mit einem Laserdrucker geeignet sind. Andernfalls riskiert man Schäden am Drucker.
5. Die Hersteller im Profil
HERSTELLER | GESCHICHTE |
---|---|
Brother | Brother ist ein japanisches Unternehmen mit über 20.000 Mitarbeitern, welches seinen Sitz in Nagoya hat. Im Jahr 1908 hat das Unternehmen als Werkstatt für Nähmaschinen begonnen. Im Bereich der Nähsysteme ist Brother auch tatsächlich heute noch aktiv. Mittlerweile handelt es sich jedoch ebenso um einen der weltweit größten und renommierttesten Hersteller, wenn es um Drucker, Scanner und Multifunktionsgeräte geht. |
Samsung | Die Samsung Group ist ein weltweit agierender Konzern, der in den unterschiedlichsten Produktbereichen – vorwiegend technischer Natur – zu den führenden Herstellern zählt. Gemessen am Umsatz handelt es sich dabei um einen der größten Konzerne, die es überhaupt auf der Welt gibt. Gerade dadurch, dass Samsung auch im Bereich der Smartphones, Fernseher, PCs und anderer Endgeräte aktiv ist, sind besonders Nutzer von anderen Geräten aus diesem Hause dort auch mit dem Laserdrucker gut aufgehoben. Schließlich ist Samsung besonders bekannt dafür, eine gute Vernetzung seiner Endgeräte untereinander zu ermöglichen. |
HP | HP steht für Hewlett Packard und bezeichnet ein US-amerikanisches Unternehmen, das sehr aktiv im Bereich der Computer, Laptops und ähnlicher Endgeräte ist. Darüber hinaus wird vor allem der IT-Markt im Bereich der Hardware, aber auch der Software von HP beliefert. Selbstverständlich zählen auch Drucker zum vielseitigen Sortiment des Fachunternehmens. |
Canon | Auch bei Canon handelt es sich um ein japanisches Großunternehmen. Das Hauptgeschäft von Canon liegt im Bereich der Kameras und Fototechnik. Entsprechend nahe liegt jedoch auch der Zusammenhang zu entsprechenden Ausgabetechnologien, die für den Druck digitaler Bilder ebenfalls äußerst relevant sind. Deshalb reiht sich auch Canon in die weltweit sehr bekannten Unternehmen aus dem Bereich der Druckerproduktion ein. |
Selbstverständlich handelt es sich dabei nicht um die einzigen bekannten Unternehmen, die Drucker fertigen. Dieser Liste könnten beispielsweise auch Unternehmen wie Ricoh, Epson oder Dell und noch viele weitere hinzugefügt werden. Daher kann das Kriterium der Marke zwar ein erster Anhaltspunkt für die Qualität sein, niemals jedoch einen ausgiebigen Laserdrucker Vergleich ersetzen.