

Kapazität | 1.000 GB | |
---|---|---|
Schnittstelle | USB 3.0 ist auch mit USB 2.0 kompatibel. | USB 3.0 |
Gewicht | 130 g |
Maße in cm | Breite, Höhe, Länge | 8,1 x 1,5 x 11, 2 |
---|---|---|
Formfaktor | 2,5 Zoll | |
LED |


Kapazität | 1.000 GB | |
---|---|---|
Schnittstelle | USB 3.0 ist auch mit USB 2.0 kompatibel. | USB 3.0 |
Gewicht | 231 g |
Maße in cm | Breite, Höhe, Länge | 7,9 x 1,5 x 11,9 |
---|---|---|
Formfaktor | 2,5 Zoll | |
LED |


Kapazität | 1.000 GB | |
---|---|---|
Schnittstelle | USB 3.0 ist auch mit USB 2.0 kompatibel. | USB 3.0 |
Gewicht | 163 g |
Maße in cm | Breite, Höhe, Länge | 7,8 x 1,4 x 12,7 |
---|---|---|
Formfaktor | 2,5 Zoll | |
LED |


Kapazität | 2.000 GB | |
---|---|---|
Schnittstelle | USB 3.0 ist auch mit USB 2.0 kompatibel. | USB 3.0 |
Gewicht | 168 g |
Maße in cm | Breite, Höhe, Länge | 8,2 x 1,8 x 11,2 |
---|---|---|
Formfaktor | 2,5 Zoll | |
LED |


Kapazität | 5.000 GB | |
---|---|---|
Schnittstelle | USB 3.0 ist auch mit USB 2.0 kompatibel. | USB 3.0 |
Gewicht | 649 g |
Maße in cm | Breite, Höhe, Länge | 12,0 x 3,5 x 18,9 |
---|---|---|
Formfaktor | 3,5 Zoll | |
LED |


Kapazität | 3.000 GB | |
---|---|---|
Schnittstelle | USB 3.0 ist auch mit USB 2.0 kompatibel. | USB 3.0 |
Gewicht | 236 g |
Maße in cm | Breite, Höhe, Länge | 8,2 x 2,1 x 11,1 |
---|---|---|
Formfaktor | 2,5 Zoll | |
LED |


Kapazität | 2.000 GB | |
---|---|---|
Schnittstelle | USB 3.0 ist auch mit USB 2.0 kompatibel. | USB 3.0 |
Gewicht | 159 g |
Maße in cm | Breite, Höhe, Länge | 7,6 x 1,2 x 11,4 |
---|---|---|
Formfaktor | 5400 U/min | |
LED |


Kapazität | 5.000 GB | |
---|---|---|
Schnittstelle | USB 3.0 ist auch mit USB 2.0 kompatibel. | USB 3.0 |
Gewicht | 948 g |
Maße in cm | Breite, Höhe, Länge | 12,0 x 3,7 x 17, 6 |
---|---|---|
Formfaktor | 3,5 Zoll | |
LED |


Kapazität | 160 GB | |
---|---|---|
Schnittstelle | USB 3.0 ist auch mit USB 2.0 kompatibel. | USB 2.0 |
Gewicht | k.A. |
Maße in cm | Breite, Höhe, Länge | 11,9 x 3,0 x 19,0 |
---|---|---|
Formfaktor | 2,5 Zoll | |
LED |


Kapazität | 1.000 GB | |
---|---|---|
Schnittstelle | USB 3.0 ist auch mit USB 2.0 kompatibel. | USB 3.0 |
Gewicht | 218 g |
Maße in cm | Breite, Höhe, Länge | 8,3 x 2,0 x 13,0 |
---|---|---|
Formfaktor | 2,5 Zoll | |
LED |
Wichtige Daten immer dabei – Der große externe Festplatte Vergleich
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Wenn man seinen Desktop PC oder Laptop häufig benutzt, entsteht schnell das Problem einer überfüllten Festplatte. Dann stellt sich die Frage: Was wird als erstes gelöscht? Die Antwort ist einfach – Nix. Wie das gehen soll? Ganz einfach, die Lösung ist eine externe Festplatte. Genau wie der Arbeitsspeicher oder die Grafikkarte, werden Festplatten leistungsstärker – seien es interne oder externe. In den Anfängen war man stolz, wenn man überhaupt eine externe Festplatte besaß. Heutzutage geht es nur noch um die Größe der verfügbaren Speicherkapazität. Die Zeiten, in denen es um Megabyte ging, sind vorbei. Mittlerweile liegt die Standardgröße einer externen Festplatten bei dreistelligen Gigabyte-Zahlen und beginnt teilweise schon bei Terabyte. Auch wenn es das wichtigste Kaufkriterium für eine externe Festplatte sein sollte, haben wir in unserem externe Festplatte Vergleich andere Einflussfaktoren berücksichtigt. Die Größe ist zwar das wichtigste Kriterium, aber es gibt auch andere Einflussfaktoren. Darüber informieren wir in diesem Ratgeber. Eine gute externe Festplatte zeichnet auch Anschlussart, Übertragungsgeschwindigkeit, Gehäuseart, Stromversorgung und Lese- und Schreibgeschwindigkeit aus. Das Beste Modell wurde in unserem externe Festplatte Vergleich als externe Festplatte Vergleichssieger ausgezeichnet. Aber genug um den heißen Brei geredet, jetzt geht es ans Eingemachte.
1. Geschichte der Festplatte
In diesem Abschnitt beschäftigen wir uns mit der Geschichte der externen Festplatte. Erfunden wurde die Festplatte bei der Firma IBM in Armonk (USA), im Jahr 1956. Das erste Modell trug den Namen IBM 305. Wie viele technische Hilfsmittel kam die Anfrage für die Entwicklung vom Militär, genauer gesagt von der US Air Force. Es handelte sich um ein Modell mit einem Durchmesser von 61 Zentimetern und einer Kapazität von fünf Megabyte. Wenn man sich heutige Festplatten anschaut, ist es schwer sich vorzustellen, dass die erste Festplatte die Größe von zwei Kühlschränken hatte. Die Größe und verwendetes Material schlugen sich im Gewicht nieder. Es betrug ungefähr eine Tonne. Die Weiterentwicklung dieser Festplatte war 1962 fertig, der größte Unterschied lag in der Speicherkapazität. Diese wurde versechsfacht und betrug 30 Megabyte. Die nächste Stufe wurde 1973 erklommen. Die Speicherkapazität blieb zwar unverändert, dafür wurden die Maße und das Gewicht erheblich reduziert. Das führte dazu, dass die ersten Festplatten in Büros verwendet werden konnten. Die Firma Seagate produzierte 1979 das erste Modell im bekannten 5,25-Zoll-Format. Aber auch bei diesem Gerät wurde vorrangig die räumliche Größe reduziert, die Kapazität war immer noch niedrig. IBM hat im Jahr 1996 die Speicherkapazität deutlich erhöht und dabei die Gigabyte-Grenze geknackt. Um 2000 herum stieg die Kapazität auf über 180 Gigabyte. Da die aktuellen Modelle schon platzsparend sind, ändert sich bei den aktuellen Weiterentwicklungen nur die Speicherkapazität. Diese steigt dafür rapide an und der Preis steigt, glücklicherweise, nicht im gleichen Maße. Die neuste technische Innovation im Bereich der Festplatte ist die SSD-Technik. SSD steht für Solid State Drive, auf deutsch etwa Festkörperlaufwerk. Diese ist deutlich Schneller. Der Unterschied in der Lese- und Schreibgeschwindigkeit sind deutlich bemerkbar, wenn man einen PC mit einer SSD-Festplatte benutzt. Über die Unterschiede zu einer normalen Festplatte werden wir in einem späteren Abschnitt informieren.
2. Grundwissen für einen externe Festplatten Vergleich
2.1 Aufbau
Es gibt fünf verschiedene Größen: 5,25-Zoll, 3,5-Zoll, 2,5-Zoll und 1,8-Zoll. 5,25-Zoll-Modelle. 3,5-Zoll Festplatten sind in Desktop-PCs verbaut. 2,5-Zoll-Festplatten werden in Laptops oder neueren externen Festplatten eingesetzt. 1,8-Zoll-Festplatten werden für kleinere portable Geräte verwendet, wie beispielsweise bei externen SSD-Festplatten. An einer Seite des Gehäuses befinden sich die Anschlüsse. Hierbei gibt es auch unterschiedliche Ausführungen. Die Anzahl der Anschlüsse ist abhängig von der Stromversorgung der externen Festplatte. Es gibt Modelle, bei denen muss sie über einen separaten Anschluss, anhand eines Netzsteckers, mit Strom versorgt werden. Dann hat das Gehäuse zwei Anschlussöffnungen – Datentransfer und Stromversorgung. Wenn die Stromversorgung aber über den USB-Anschluss läuft, benötigt die externe Festplatte nur einen Anschluss für Datentransfer und Stromversorgung. Die meisten Festplatten verfügen über USB-2.0 oder USB-3.0-Technik. Dadurch werden sie per USB mit Strom versorgt. Modelle mit einer älteren USB-2.0-Version oder einer Speicherkapazität mit vier Terabyte benötigen ein Netzteil. Als nächstes betrachten wir das Innenleben einer Festplatte. Das “Herz” der Festplatte ist nochmals mit einem staubdichten Gehäuse geschützt. Zwischen diesem Gehäuse und dem äußeren Gehäuse befindet sich ein Schockabsorber. Dieser ist dafür da, damit die Festplatte auch mal eine Erschütterung aushält. Auf dem Boden des inneren Gehäuses befindet sich eine Platine mit der Steuerelektronik für die Festplatte. Von dieser Elektronik erhält die Festplatte alle Befehle. Bei diesen handelt es sich um Speicherung, Löschung oder Verschiebung von Daten. Auf dieser Platine befindet sich der Hauptteil der externen Festplatte. Dieser besteht aus mehreren, aufeinander liegenden magnetischen Scheiben. In der Mitte dieser Scheiben befindet sich eine Drehachse, wodurch die zu beschreibenden Platten gedreht werden. Daher kommt auch immer das Surren, wenn die Festplatte schwer arbeitet. An der Innenseite der Seitenwände befindet sich der Schwingarm. An der Spitze dieses Armes befinden sich, abhängig von der Zahl der Scheiben, die Lese- und Schreibköpfe. Dabei ist ein Kopf fürs Lesen zuständig und einer fürs Schreiben. Betrieben wird der Schwingarm durch einen Schrittmotor. Die Befehle zum Lesen oder Schreiben erhält der Schwingarm vom Festplatten-Controller. Nun kommt noch der Deckel des äußeren Gehäuses drauf und wir sind mit dem Aufbau fertig.
2.2 Funktion
Wie im vorherigen Teil erwähnt, sind magnetische Scheiben in einer Festplatte verbaut. Aus diesem Grund findet jede Aufgabe der Festplatte auf magnetischer Basis statt. Daher befinden sich die Scheiben die ganze Zeit in Bewegung, wenn die Festplatte aktiv ist. Dadurch ist dauerhaft ein magnetisches Feld im Inneren der Festplatte aufgebaut. Wenn Daten gelesen oder geschrieben werden, wird ein Spannungsimpuls an den jeweiligen Lese- oder Schreibkopf gesendet. Dabei ändert dieser, die Magnetisierung der Oberfläche der magnetischen Scheiben. Da sich das alles sehr theoretisch anhört, versuchen wir es anhand eines Beispiels besser zu erklären. Nehmen wir mal an, Sie wollen eine Datei speichern. Den Befehl erhält die Festplatte über die Steuerplatine. Dieser wird vom Festplatten-Controller aufgenommen. Als nächstes leitet der Controller diesen Befehl an den Schwingarm weiter. Dieser richtet nun den Schreibkopf auf die zu beschreibende Stelle der Scheibe aus. Um die korrekte Stelle auf der Scheibe zu finden, benötigt der Schreibkopf die nötigen Informationen. Dafür wird der Befehl in die notwendigen Informationen, vom Controller, übersetzt. Wenn sich dann die richtige Position auf der Scheibe am Schreibkopf vorbei dreht, reagiert der Schreibkopf und ändert die Magnetisierung der Oberfläche an dieser Stelle. Das gleiche Prinzip gilt auch beim Lesen, nur dass dabei der Lesekopf aktiv ist. Beim Verschieben von Daten arbeiten beide Köpfe. Zuerst wird die Datei vom Lesekopf erfasst und anschließend vom Schreibkopf an der neuen Stelle platziert.
3. Leistungsmerkmale

Externe Festplatte von Western Digital
3.1 Speicherkapazität
Das wichtigste Leistungsmerkmal der externen Festplatte ist die maximale zu speichernde Datenmenge. Wenn man sich die älteren Modelle anguckt, war man stolz, wenn die externe Festplatte eine Kapazität von 150 Gigabyte hatte. Heutzutage ist es eher schwierig ein Fabrikat mit weniger als 250 Gigabyte zu finden. Die Speicherkapazität von externen Festplatten kann grob in fünf Ausführungen aufgeteilt werden: bis 250 Gigabyte, 250 bis 500 Gigabyte, 500 Gigabyte bis ein Terabyte, ein Terabyte bis zwei Terabyte und ab zwei Terabyte. Ein Terabyte entspricht 1.000 Gigabyte.
Bytegrößen:
- 8 Bit = 1 Byte
- 1.000 Byte = 1 Kilobyte
- 1.000 Kilobyte = 1 Megabyte
- 1.000 Megabyte = 1 Gigabyte
- 1.000 Gigabyte = 1 Terabyte
Ähnlich wie die Speicherkapazität, hat sich der Preis stark bewegt. Allerdings in die gegenüber liegende Richtung. Der Preis einer externen Festplatte mit doppelter Größe ist nicht automatisch doppelt so teuer. Diese Entwicklung erkennt man am Preis pro Gigabyte.
Preisentwicklung: Im Jahre 2003 kostete ein Gigabyte 1,25 Euro. Bis zum Jahr 2010 ist der Preis auf 5,9 Cent pro Gigabyte gesunken. Im Jahr 2011 ist der Preis auf 13,3 Cent angestiegen. Der Grund dafür war ein Erdbeben in China und Hochwasser in Thailand. Da ein großer Anteil von Festplattenherstellern oder Zuliefern ihren Sitz in diesen Ländern haben und durch die Katastrophen die Produktion negativ beeinflusst wurde, stieg der Preis für externe Festplatten stark an. Seit 2012 sinkt der Preis aber wieder und liegt mittlerweile bei 4,6 Cent pro Gigabyte. Weil der Preis nicht stark von der Größe beeinflusst wird, kann man mal zu einem Modell mit einer höheren Speicherkapazität greifen.
3.2 Drehzahl
Die Drehzahl gibt an, wie oft in der Minute sich die Scheiben in der externen Festplatte drehen. Dabei ist zu beachten, dass eine hohe Drehzahl besser ist. Denn davon hängt auch die Schreib- und Lesegeschwindigkeit einer externen Festplatte ab. Wenn sich die Scheibe schnell dreht, kommt die zu beschreibende Stelle öfters am Schreibkopf vorbei und kann schneller bearbeitet werden. Genau so ist es beim Kopieren von Dateien, da ist die Lese- sowie Schreibgeschwindigkeit schneller.
3.3 Datenübertragung
Die Art und Geschwindigkeiten der Datenübertragung sind voneinander abhängig. Die Übertragungsgeschwindigkeit wird auch manchmal Bandbreite genannt. Es gibt es zwei verschiedene Arten der Datenübertragung: Firewire und USB. Im privaten Bereich wird eher USB eingesetzt, Firewire vor allem in der Video- und Tontechnik. Die Übertragungsrate bei Firewire erkennt man anhand der Bezeichnung. Es gibt S100, S200, S400, S800, S1600 und S3200. Die Zahl hinter dem S ist auch gleichzeitig die Übertragungsrate. Das heißt, bei S100 liegt die Übertragungsrate bei 100 Megabit pro Sekunde. Bei USB gibt es drei Versionen. 1, 2 und 3. Hier ist die Übertragungsrate aber nicht anhand der Bezeichnung abzulesen. USB 1.0 hat noch zwei Unterteilungen, Low- und Full-Speed. Low-Speed kommt auf eine Rate von 1,5 Megabit pro Sekunde, Full-Speed liegt bei 12 Megabit pro Sekunde. USB 2.0 überträgt mit einer Bandbreite von 480 Megabit pro Sekunde. Die höchste Übertragungsrate schafft USB 3.0 mit 5000 Megabit beziehungsweise 625 Megabyte, pro Sekunde. Wer einen Computer mit USB 2.0-Anschluss besitzt und glaubt, dass eine externe Festplatte mit USB 3.0 die Daten mit fünf Megabyte pro Sekunde überträgt, liegt leider falsch. Da es sich um zwei verschiedene Versionen handelt, kann auch nur maximal mit der Bandbreite der niedrigeren Version übertragen werden.
4. SSD gegen HDD
Anders als bei einer HDD-Festplatte werden die Daten nicht magnetisch gespeichert, sondern es handelt sich um einen Flash-Speicher. Hierbei werden Informationen in Form von elektrischen Ladungen auf einem Halbleiter gespeichert. Es gibt keine rotierenden Scheiben mehr, sondern es spielt sich alles auf einer großen Platine ab. Deswegen ist diese Variante einer Festplatte lautlos. Zusätzlich ist sie stoßunempfindlicher. Durch die verbauten Flash-Speicher ist die Lese- und Schreibgeschwindigkeit beträchtlich gestiegen. Es muss nicht mehr gewartet werden, bis die Scheibe eine Umdrehung absolviert hat. Die hohen Entwicklungs- und Produktionskosten schlagen sich im Preis nieder. Aus diesem Grund sind SSD-Festplatten mit einer hohen Speicherkapazität noch sehr teuer in der Anschaffung. Hier noch mal eine Übersicht mit Vorteilen der jeweiligen Technik.
SSD-FESTPLATTE | HDD-FESTPLATTE | |
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