

Vernetzung | Drahtlos | |
---|---|---|
Einsatzbereich | Innen | |
Lautstärke | 110 dB |
Frequenz | 433 MHz | |
---|---|---|
Fernbedienung | ||
Fernzugriff | Fernzugriff über ein Handy/Telefon |


Vernetzung | Drahtlos | |
---|---|---|
Einsatzbereich | Innen | |
Lautstärke | 104 dB |
Frequenz | 868 MHz | |
---|---|---|
Fernbedienung | ||
Fernzugriff | Fernzugriff über ein Handy/Telefon |


Vernetzung | Drahtlos | |
---|---|---|
Einsatzbereich | Innen | |
Lautstärke | 120 dB |
Frequenz | 433 Mhz | |
---|---|---|
Fernbedienung | ||
Fernzugriff | Fernzugriff über ein Handy/Telefon |


Vernetzung | Drahtlos | |
---|---|---|
Einsatzbereich | Innen | |
Lautstärke | 96 dB |
Frequenz | 868 MHz | |
---|---|---|
Fernbedienung | ||
Fernzugriff | Fernzugriff über ein Handy/Telefon |


Vernetzung | Drahtlos | |
---|---|---|
Einsatzbereich | Innen | |
Lautstärke | k.A. |
Frequenz | 868 MHz | |
---|---|---|
Fernbedienung | ||
Fernzugriff | Fernzugriff über ein Handy/Telefon |


Vernetzung | Drahtlos | |
---|---|---|
Einsatzbereich | Innen | |
Lautstärke | 90 dB |
Frequenz | k.A. | |
---|---|---|
Fernbedienung | ||
Fernzugriff | Fernzugriff über ein Handy/Telefon |


Vernetzung | Drahtlos | |
---|---|---|
Einsatzbereich | Innen | |
Lautstärke | 110 dB |
Frequenz | k.A. | |
---|---|---|
Fernbedienung | ||
Fernzugriff | Fernzugriff über ein Handy/Telefon |


Vernetzung | Drahtlos | |
---|---|---|
Einsatzbereich | Innen | |
Lautstärke | 110 dB |
Frequenz | 433 MHz | |
---|---|---|
Fernbedienung | ||
Fernzugriff | Fernzugriff über ein Handy/Telefon |


Vernetzung | Drahtlos | |
---|---|---|
Einsatzbereich | Innen | |
Lautstärke | 90 dB |
Frequenz | 868 MHz | |
---|---|---|
Fernbedienung | ||
Fernzugriff | Fernzugriff über ein Handy/Telefon |


Vernetzung | Drahtlos | |
---|---|---|
Einsatzbereich | Innen | |
Lautstärke | 90 dB |
Frequenz | 868 MHz | |
---|---|---|
Fernbedienung | ||
Fernzugriff | Fernzugriff über ein Handy/Telefon | k.A. |
Sicherheit in den eigenen vier Wänden mit dem Alarmanlagen Vergleich
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Die Kriminalitätsrate in Deutschland steigt. Vor allem bei den Einbrüchen gab es im Jahr 2015, wie die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) zeigt, eine Zunahme von knapp zehn Prozent. Mehr als 167.000 Einbrüche konnten verzeichnet werden. Dass die Angst der Bevölkerung ihre Wohnung alleine zu lassen steigt, ist daher nur allzu verständlich. Daher denken viele über den Einbau einer Alarmanlage nach. Diese ist ein wirksames Mittel um Einbrecher in die Flucht zu schlagen beziehungsweise sogar abzuschrecken. Was solch ein Beschützer des eigenen Heims können muss, haben wir einmal in unserem Alarmanlagen Vergleich aufgezeigt. Mit diesem Ratgeber wollen wir Sie unterstützen, damit Sie Ihren persönlichen Alarmanlagen Vergleichssieger finden, der Ihr Hab und Gut schützen wird.
1. Verschiedene Arten von Alarmanlagen
1.1 Brandmeldeanlage
Die Brandmeldeanlage ist an verschiedene Brandmelder, wie beispielsweise Rauchmelder gekoppelt. Im Fall eines Feuers erkennt der Melder dieses und leitet ein Signal an die Brandmeldeanlage weiter. Dieses entscheidet nun über das weitere Vorgehen. Soll die Sprinkleranlage aktiviert werden? Soll zunächst ein internes Warnsignal zur Überprüfung ausgegeben werden? Dies alles kann die Anlage steuern.
1.2 Überfallmeldeanlage
Eine weitere Art eines Gefahrenmelders ist eine Überfallmeldeanlage. Diese kommen vor allem in Banken und Supermärkten vor. In diesem Fall muss eine Person manuell den Alarm auslösen. Dies geschieht meist über einen Knopf unter dem Tresen. Meist ist das ein stiller Alarm, damit die Gangster nicht mitbekommen, dass die Polizei schon auf dem Weg ist.
1.3 KFZ-Alarmanlage
Auch eine KFZ-Alarmanlage gehört zu den Alarmanlagen. Aktiviert wird diese durch das Abschließen des Fahrzeuges. Meist sitzen die Sensoren zur Überwachung an den Türen und erkennen direkt, wenn ein Fahrzeug aufgebrochen wird. Im folgenden Alarmanlagen Vergleich konzentrieren wir uns jedoch nur auf die Einbruchmeldeanlagen. Sie sind dazu da die heimischen vier Wände zu schützen. Sie benötigen jedoch einiges an Komponenten, die wir im folgenden Kapitel einmal vorstellen wollen.
2. Komponenten von Alarmanlagen
Hinweis: Ohne ein sicheres Türschloss oder Sicherheitsscharnier in den Fensterrahmen, leistet auch eine Alarmanlage nicht viel Widerstand gegen die Machenschaften der Ganoven. Machen Sie es den Einbrechern nicht so einfach und investieren Sie auch in mechanische Einbruchssicherungen wie einer Fenstersicherung, gute Schlösser, Türstopper oder Panzerriegel.
2.1 Zentrale Steuereinheit
Die Kommandozentrale jeder Alarmanlage ist die zentrale Steuereinheit. An dieser programmieren Sie die Alarmanlage, schalten sie scharf und können bei vielen Modellen einstellen, ob die Anlage bei Alarm eine SMS an das Smartphone verschicken soll. So manche Alarmanlage kann auch via App gesteuert werden. Sie können auch veranlassen, dass die Alarmanlage den Alarm zu einer Sicherheitsfirma weiterleitet. So kann diese vorbeikommen und nach dem Rechten sehen. Eine Weiterleitung des Alarms direkt zur Polizei ist für Privatpersonen jedoch nicht möglich. Dies geht nur bei Personen, die unter anderem wegen ihrer gesellschaftlichen Stellung gefährdet sind. Weitere ÜEA-Anforderungen (Überfall- und Einbruchmeldeanlagen mit Anschluss an die Polizei) sind bei Wikipedia zu finden. Das Scharfstellen der Anlage funktioniert ebenfalls über die Steuereinheit. Entweder geben Sie einen Code direkt über die Tasten ein oder schalten diese mittels RFID-Chip ein oder aus. Es gibt auch kleine Fernbedienungen für den Schlüsselanhänger mit denen Sie die Alarmanlage steuern können. Aber woher weiß die Steuereinheit, dass sich ein Einbrecher im Haus befindet? Das Singal dazu bekommt sie von den Meldern. Davon gibt es einige verschiedene, die wir einmal kurz vorstellen.

Alarmanlage von Lupus Electronics
2.2 Tür- und Fenstermelder
Der häufigste Einbruchweg ist sicherlich durch Türen oder Fenster. Daher macht es Sinn dort Melder für den Alarm anzubringen. Im Fall der Tür- und Fenstermelder geschieht dies über Magnetkontakte. Öffnet man das Fenster unbefugt, löst sich der Magnet aus der Halterung und es kommt zu einer Veränderung des Magnetfeldes. Dieses Signal wird an die zentrale Steuereinheit weitergegeben, welche den Alarm auslöst. Haben Sie keine Sirene an die Alarmanlage angeschlossen, ist dies ein stiller Alarm. Wird die Fensterscheibe eingeschlagen, kann der Magnetschalter auch nicht weiterhelfen. Daher gibt es auch Glasbruchmelder, die direkt auf die Glasfläche geklebt werden. Kommt es nun zum Bruch der Scheibe, merkt der Melder dies und gibt das Signal an die Steuereinheit weiter. Dies ist der Fall des passiven Glasbruchmelders. Der akustische Melder besteht aus einem Mikrofon. Im Gegensatz zum passiven Melder wird dieser nicht an der Fensterscheibe angebracht, sondern im Zimmer platziert. Der Bruch der Scheibe gibt ein Geräusch in einer gewissen Frequenz frei, welche das Mikrofon verarbeiten kann.
2.3 Bewegungsmelder
Befindet sich der Räuber erst einmal in der Wohnung, weil er sich irgendwie anders Zutritt verschaffen hat, könnte er sich nun ohne Probleme umsehen. Für diesen Fall sollten Sie in der Wohnung Bewegungsmelder anbringen. Diese erfassen einen gewissen Bereich innerhalb der Wohnung. Sie funktionieren meist mittels Infrarot und erkennen, wenn sich die Lichtverhältnisse im Raum, beispielsweise durch die Silhouette des Einbrechers, verändern. Dies ist eine wirksame Möglichkeit einzelne Zimmer zu überwachen.
2.4 Lichtschranken
Eine Alternative zu den Bewegungsmeldern sind die Lichtschranken, die grob betrachtet auch eine Art von Bewegungsmeldern sind. Bei einer einfachen Lichtschranke wird vom Sender ein Lichtstrahl ausgegeben. Dieser kommt beim gegenüberliegenden Empfänger an. Läuft nun eine Person durch die Lichtschranke, wird der Strahl kurzfristig unterbrochen. Am Empfänger kommt nun kein Lichtstrahl mehr an und der Alarm wird so ausgelöst. Lichtquellen sind entweder rote LEDs oder Infrarot-LEDs. Letztere sind sinnvoll, da der Einbrecher den Lichtstrahl so nicht erkennen kann. Die Lichtschranken mit rotem Lichtstrahl kennen wir dann doch eher aus dem ein oder anderen Action-Film.
2.5 Kapazitiver Melder
Kapazitive Melder werden vor allem für die Überwachung bestimmter Objekte, wie zum Beispiel einem Tresor verwendet. Dieser überprüft ständig das elektrostatische Feld rund um das Objekt. Wird dieses nun bewegt, dann verändert sich auch das Feld. So kann auch schon das kleinste Verschieben eines Tresors oder das Öffnen der Tresortür das elektrostatische Feld verändern und so den Alarm auslösen.
2.6. Signalgeber
Bei einem Signalgeber unterscheidet man zwischen einem optischen und akustischen Modell. Es gibt jedoch auch Signalgeber, die beide Eigenschaften miteinander vereinen. Bei der optischen Version geht während des Alarms ein Blitzlicht los, welches den Alarm optisch signalisiert. Beim akustischen Modell ertönt eine Sirene. Der Alarmton hat zum einen den Zweck, dass der Einbrecher erschrickt, von seinem Vorhaben ablässt und die Flucht ergreift. Zum anderen können so Nachbarn den Alarm hören und die Polizei benachrichtigen. Akustische Signalgeber sollten zum Schutz der Nachtruhe nur innerhalb der Wohnung angebracht werden. Der Einsatz von Signalgebern an der Außenfassade ist umstritten. Viele sind davon überzeugt, dass die Melder die Einbrecher davon abhalten in das Haus einzubrechen. Andere hingegen behaupten, dass die Ganoven umso mehr angestachelt werden dort einzubrechen, weil es in dem Haus ja augenscheinlich etwas zu holen gibt. Daher ist von einer Anbringung sogenannter Dummie-Geräte abzusehen, da so potenzielle Einbrecher angelockt werden können, dann aber keine richtige Alarmanlage das Haus schützt. Dann sollte es doch lieber ein Modell aus dem Alarmanlagen Vergleich sein.
2.7 Spezielle Melder
Die bisher vorgestellten Komponenten sind standardmäßige Bestandteile von Alarmanlagen. Es gibt aber auch noch spezielle weitere Melder für Sicherheitsfanatiker. Zum einen wäre da die Alarmtapete. Diese kann wie eine ganz normale Tapete tapeziert werden. Im Inneren oder auf der Oberfläche der Tapete befinden sich Drähte, die den Abstand zur anderen Wand messen. Wird dieser Abstand durch eine Person verkürzt, schlägt der Alarm zu. Wollen Sie den Eingangsbereich hinter der Tür schützen? Dann können Sie unter Ihrem Teppich einen Drucksensor anbringen. Dieser wird aktiviert, sobald der Räuber auf den Teppich tritt und somit Druck auf den Sensor ausübt. Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten um verschiedene Melder anzubringen, die jedoch nur etwas für Sicherheitsfanatiker sind. Mit den Standardmeldern sollte Ihr Haus ausreichend geschützt sein.
2.8 Kameras
Sie können auch eine Videokamera oder eine Fotokamera an die Anlage anschließen. Diese schaltet sich ein, wenn der Alarm ausgelöst wird und zeichnet im Idealfall den Einbrecher auf. Denn falls er es schafft noch etwas mitgehen zu lassen, können Sie so wenigstens mit den Aufnahmen zur Polizei gehen, sodass diese nach dem Einbrecher fahnden können. All diese Komponenten zusammen bilden eine Alarmanlage. Es ist nicht zwingend nötig alles zu besitzen. Jedoch benötigen Sie mindestens eine zentrale Steuereinheit und einen Melder, der das Signal an die Steuereinheit weitergibt. Alles Weitere ist zusätzlicher Komfort und zur Beruhigung der eigenen Sorge.
3. Kabelgebundene Alarmanlagen vs. Funkalarmanlagen
Kabelgebundene Alarmanlage
VORTEILE
- Kontakt zwischen Sender und Empfänger ständig gegeben
- Stromversorgung ist immer gewährleistet
- geringer Stromverbrauch
NACHTEILE
- in großen Häusern schwierige Verbindung der einzelnen Komponenten
- aufwendige Installation
- Kabel optisch nicht schön anzusehen
Funkalarmanlage
VORTEILE
- einfache Installation
- sehr einfach zu erweitern
NACHTEILE
- ist die Funkverbindung unterbrochen, kann keine Überwachung gewährleistet werden
- Batteriestand der Komponenten müssen überwacht werden
Beide Varianten haben ihre Vorteile und Nachteile. Eine kabelgebundene Alarmanlage ist immer mit dem Strom verbunden. So kann eine 24/7-Überwachung gewährleistet werden. Leider hat man bei diesem Modell auch sehr viel Kabelwirrwarr, welches man irgendwie hinter Fußleisten verstecken muss. Auch die Kabellänge ist entscheidend. Vielleicht ist der überwachende Bereich zu weit von der Zentraleinheit entfernt, sodass das Kabel nicht dort hinreicht. Im Gegensatz dazu sind funkgesteuerte Alarmanlagen viel einfacher zu installieren, weil das Gewurschtel mit den Kabeln wegfällt. Allerdings kann die Funkverbindung ausfallen und so die Überwachung gestört werden. Außerdem muss ständig der Batteriestatus der Komponenten überwacht werden, da diese nicht an den Strom angeschlossen sind. Planen Sie einen Hausbau und wollen Sie sich eine Alarmanlage anschaffen? Dann sei Ihnen zu der kabelgebundenen Variante geraten, da Sie diese dann optimal ins Haus integrieren können. Bei einem bestehenden fertigen Haus lohnt sich der Aufwand nicht wirklich und Sie fahren mit einer funkgesteuerten Alarmanlage deutlich besser.